Teneriffa Süd Abflug
Es gilt bei Umweltverbänden als eine Unsitte der Imker, dass sie der Bienenkönigin die Flügel schneiden. Auch wenn man heutzutage inzwischen weitestgehend davon abgekommen ist, wird es hier und da noch betrieben. Was bringt das Bienenkönigin Flügel schneiden? Es soll verhindern das ein Bienenschwarm entkommt. Dadurch dass die Bienenkönigin nicht fliegen kann, stürzt sie ins Gras und die Bienen fliegen in die Beute zurück. Wenn Du als Imker Glück hast, dann findest du die Abgestürzte Bienenkönigin und kannst sie wieder für ein Volk verwenden. Deshalb wird das auch heutzutage, noch mit besonders wertvollen Bienenköniginnen gemacht. „Flügel stutzen“ / „Snipping the Queen’s Wings“ | ladyimkerin. Inzwischen gibt es sehr schwarmträge Bienenrassen und vor allem Zuchtlinien. Besonders die Buckfast-Biene gilt als sehr Schwarmträge. Auch die Schwarmverhinderungsmethoden und die Bienenbeuten haben sich weiterentwickelt. Was das schneiden der Flügel bei der Bienenkönigin überflüssig macht. Mit etwas Glück trägt es also auch dazu bei die alte Königin behalten zu können.
Das Tierchen, dessen "`Vater"' der Bienenzüchter zur Ehre sich's anrechnet, wächst ihm so sehr ans Herz, daß auf ihn das geflügelte Wort Anwendung findet: "`Den Mann hat's! "' Und der Fruede am nützlichen und Schönen wohnt gewiß auch ein veredelndes Moment inne. In Ihrem Lichte reift auch die edle Tat, erstarkt die Willenskraft. Die Musestunden, die der Bienenzüchter, wenn auch nur in beschaulicher Ruhe bei seinen lieben zubringt, sie sind verloren nicht. Das eine schon ist hoch anzuschlagen: Die Biene fesselt ihren Pfleger ans eigene Heim. Die verständige Hausmutter schlägt das hoch an: Ihr Mann verbringt die müsigen Stunden nicht bei Spiel und Sport, sondern bei seinen lieben Bienen und seinen lieben Kindern. Alles anzeigen #8... und in Zukunft mit Buch in der Hand... Flügel stutzen - Diskussionen zu Betriebsweisen - Imkerforum seit 1999. Sehr schönes Zitat. Ich steh' auf sowas.
Deswegen sind sich die meisten Experten darin einig, dass mit Zuckerfütterungshonig den Tieren nicht geschadet wird – eher im Gegenteil. Natürlich ist die Qualität des zuckrigen Futters ein Kriterium, billige Zuckerlösungen werden von naturnah arbeitenden Imkern abgelehnt. Die Honigproduktion an sich Hierzulande gelten strenge Regeln, möchte ein Imker seinen Honig verkaufen. Es darf dem Honig weder was zugesetzt noch entzogen werden. Biene mit kaputtem Flügel (Bienen). Dabei darf der Wassergehalt nicht über 18 Prozent liegen. Wenn man davon ausgeht, dass ungefähr 90 Prozent der hiesigen Imker weniger als 10 Völker haben, kann von einer ausbeuterischen Massentierhaltung keine Rede sein. Zudem ist die "Wegnahme" des Honigs oft die einzige Möglichkeit, ein Volk zu überwintern. So etwa bei Waldhonig oder teilweise bei Rapshonig, einmal wegen dem Ballaststoffanteil, einmal wegen der Auskristallisierung. Zudem produziert ein gut gehaltenes Bienenvolk mehr Honig, als es selbst benötigt. Je nach Größe eines Volkes produzieren die Tiere deutlich mehr Honig, als sie vertilgen und was als Vorrat eingelagert wird.
Da es Alternativen zu dieser Methode gebe, sei sie keineswegs gerechtfertigt. Pausch ist Berufsimker und Sprecher des Bundesfachausschusses Imker bei Bioland. Der Verband gibt seinen Mitgliedern strengere Vorgaben an die Hand, was das Tierwohl betrifft und hat dafür auch seit dem vergangenen Jahr weitgehende Kontrollen eingeführt. Der Imker weist auf die Bioland-Richtlinien hin, die das Flügel stutzen seit ihren Bestehen ausschließen. Ebenso weist er auf die gesetzlichen Vorgaben der EU-Ökoverordnung hin, die die Methode für Bio-Imkereien ausschließt. So heißt es in der EU-Verordnung 2018/848 (1. 9. 6. 4. Tierschutz), dass für die Bienenhaltung folgende zusätzliche allgemeine Vorschriften gelten: "Verstümmelungen wie das Beschneiden der Flügel von Weiseln sind verboten. " Deshalb musste das Flügelschneiden auch nicht extra in die Tierwohlkriterien bei Bioland aufgenommen werden. Konkret bedeutet das: Das Stutzen eines Flügels bei Bienenköniginnen ist für Bio-Imkereien verboten, für konventionelle Imkereien dagegen nicht.