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Mentona Moser (*19. Oktober 1874 - †10. April 1971) war eine Vordenkerin der Jugendfürsorgebewegung, Mitbegründerin der modernen Sozialarbeit und als überzeugte Kommunistin eine Anhängerin der sozialistischen Frauenbewegung. Mentona Moser stammte aus einem der reichsten Häuser der Schweiz. Biografie Moser stammte aus wohlhabenden, grossbürgerlichen Verhältnissen, wuchs an verschiedenen Orten, unter anderem in Süddeutschland und der Schweiz, auf und begann 1891 an der Universität Zürich ein Zoologiestudium, das sie in London fortsetzte. In Grossbritannien interessierte sie sich zunehmend für moderne Ansätze der Sozialpolitik und der Sozialfürsorge. Unter dem Eindruck der progressiven britisch-amerikanischen Settlement-Bewegung arbeitete Moser nach 1898 in einer Londoner Sozialsiedlung und absolvierte eine zweijährige, praxisorientierte Ausbildung in Sozialarbeit. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz 1903 setzte sie sich weiter für sozialpolitische Anliegen ein. Sie hielt Vorträge, verfasste Kleinschriften, gründete einen Blindenverein sowie die erste Fürsorgestelle für Tuberkulose-Patientinnen und -Patienten in Zürich und setzte sich für die Planung von Arbeitersiedlungen in Zürich ein.
Chronos, Zürich 1987, ISBN 3-905278-13-8 (Zugleich Dissertation an der Universität Zürich 1986). Sabine Hering: Ein "Soldat der dritten Internationale". Der Beitrag der Schweizer Kommunistin Mentona Moser zur Roten Hilfe. In: Sabine Hering, Kurt Schilde (Hrsg. ): Die Rote Hilfe. Die Geschichte der internationalen kommunistischen "Wohlfahrtsorganisation" und ihrer sozialen Aktivitäten in Deutschland (1921–1941). Leske + Budrich, Opladen 2003, ISBN 3-8100-3634-X, Seite 211 ff. ( Vorschau bei Google Books). Eveline Hasler: Tochter des Geldes. Mentona Moser – die reichste Revolutionärin Europas. Roman eines Lebens, Nagel & Kimche, 2019 Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Literatur von und über Mentona Moser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mentona Moser in Geschichte der Sozialen Sicherheit in der Schweiz Lesbengeschichte von Mentona Moser (PDF-Datei; 118 kB) Nora Leutert: Die Revolutionärin. In: Schaffhauser AZ, 20. Juni 2019. Nachlass BArch NY 4179 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Lisa Appignanesi, John Forrester: Die Frauen Sigmund Freuds, München: List, 1994, ISBN 3-471-77023-2, S.
Mentona Moser, fotografiert 1908 in Zürich (Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Freiburg im Breisgau, Nachlass Fanny Moser). 19. 10. 1874 Badenweiler, 10. 4. 1971 Köpenick (Ostberlin), reformiert, von Schaffhausen. Tochter des Heinrich Moser, Unternehmers, und der Fanny geborene von Sulzer-Wart. Schwester der Fanny Moser, Zoologin, Halbschwester des Henri Moser-Charlottenfels, Forschers und Sammlers. 1909 Hermann Balsiger, Beamter und Sozialdemokrat. Mentona Moser wuchs in Badenweiler und auf Schloss Wart bei Winterthur auf, 1887 übersiedelte die Familie ins Schloss Au am Zürichsee. Gegen den Willen der Mutter belegte sie als Hospitantin Vorlesungen über Zoologie an der Universität Zürich. Dann besuchte sie in London ein Mädchenpensionat und arbeitete als Hilfslehrerin an Abendschulen und als Pflegerin in einem Spital. Im Verlangen, die Lebensumstände der Arbeiterklasse zu verbessern, wurde Moser zur überzeugten Sozialistin. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz 1903 widmete sie sich ganz der Sozialarbeit, hielt Vorträge über Wohlfahrt und Kinderfürsorge, gründete einen Blindenverein, plante Arbeitersiedlungen und Kinderspielplätze und war Mitgründerin der Fürsorgestelle für Tuberkulose.
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1933 blieb sie trotz der Bedrohung durch die Fahndung der politischen Polizei in Berlin und beteiligte sich am Widerstand gegen den Nationalsozialismus. 1934 kehrte sie in die Schweiz zurück und lebte in Morcote als Schriftstellerin. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie auf Sozialhilfe angewiesen, bis sie 1950 von ihren Mitkämpfern in der IRH Wilhelm Pieck und beim Arbeiter-Kult Fred Oelßner eine Einladung zur Übersiedlung in die DDR erhielt. Beigesetzt wurde ihre Urne im Bereich zwischen Feierhalle und Grabanlage "Pergolenweg" der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin-Lichtenberg. Ehrungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1950: Ehrenstaatsbürgerschaft der DDR 1957: Clara-Zetkin-Medaille 1959: Vaterländischer Verdienstorden in Silber [8] 2020: Ihr zu Ehren wurde in der Stadt Zürich hinter der St. Jakobskirche eine Grünfläche benannt: die Mentona-Moser-Anlage. [9] Schriften (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die weibliche Jugend der oberen Stände.
Können bei der Windpocken-Impfung Nebenwirkungen auftreten? In der Regel ist die Windpocken-Impfung gut verträglich. Wie bei jeder anderen Impfung treten möglicherweise auch hier vorübergehende Reaktionen an der Einstichstelle auf. Dazu zählen Hautrötung, Schwellung und Schmerzen. Auch leichtes bis mäßiges Fieber (unter 39, 5 °C bei rektaler Messung), Kopf- und Gliederschmerzen, Abgeschlagenheit und Übelkeit gehören zu den normalen Reaktionen auf eine Impfung. Die Beschwerden klingen in der Regel innerhalb von ein bis drei Tagen wieder ab. Bei einigen Personen treten im Abstand von ein bis vier Wochen nach der Windpocken-Impfung abgeschwächte Symptome der Erkrankung auf (Impfkrankheit). Dazu zählen leichtes Fieber und ein schwach rötlicher, blasenähnlicher Hautausschlag. Impfung ausleiten erwachsener kosten. Sehr selten reagieren Personen allergisch auf Inhaltsstoffe der Windpocken-Impfung. Windpocken-Impfung nach (möglicher) Ansteckung Generell sollten sich Ungeschützte von Erkrankten fernhalten. Als ungeschützt gelten Menschen, die keine Windpocken-Impfung erhalten haben und die Erkrankung auch nie hatten.
Kinder unter fünf Jahren sind besonders gefährdet. Eine ursächliche Therapie gegen Masern gibt es nicht. Nur eine Behandlung der Krankheitszeichen, wie z. Fieber, ist möglich. Antibiotika sind gegen Erkrankungen, die durch Viren ausgelöst werden, jedoch wirkungslos. Sie kommen in der Regel erst zum Einsatz, wenn durch Bakterien verursachte Komplikationen wie Mittelohr- oder Lungenentzündung auftreten. Auch aus diesem Grund bietet die Impfung den wirksamsten Schutz. Mehr als die Hälfte der Masernfälle betreffen heute Jugendliche und nach 1970 geborene Erwachsene. Impfung ausleiten erwachsener symptome. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) seit 2010 allen Erwachsenen, die nach 1970 geboren sind und nicht bzw. in der Kindheit nur einmal gegen Masern geimpft wurden, eine Impfung gegen Masern. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung vor allem auch allen, die im Gesundheitsdienst, in Gemeinschaftseinrichtungen (z. Kindergarten) oder in der Betreuung von Personen mit stark geschwächtem Immunsystem arbeiten.
Die Testergebnisse waren letztlich negativ. Die beobachteten "milden" Symptome waren Erschöpfung, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen an der Injektionsstelle. Die Nebenwirkungen waren nach der zweiten Impfung am stärksten, insbesondere bei der höchsten Dosierung, also der 250-Mikrogramm-Gruppe. Schlussfolgerung der Autoren: Der mRNA-1273-Impfstoff löste Anti-SARS-CoV-2 Immunantworten in allen Testpersonen aus. Es wurden keine Sicherheitsbedenken festgestellt, die zum Abbruch der Studie hätten führen können. RKI - Informationsmaterial zum Impfen - Aufklärungsinformationen zur MMR-Impfung in verschiedenen Sprachen. Die Ergebnisse würden die weitere Entwicklung dieses Impfstoffs unterstützen. Anmerkungen: Auch wenn die Studie wohl von den Gesundheitsbehörden in den USA finanziert wurden, so waren doch Mitarbeiter des Herstellers an der Studie beteiligt. Allein dies kann bereits zu einer beabsichtigten oder unbeabsichtigten Verzerrung der Ergebnisse führen. Bei den Testpersonen handelt es sich ausschließlich um gesunde Erwachsene. Mehr als 50% aller Testpersonen erlebten Nebenwirkungen.