Teneriffa Süd Abflug

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Nathan Der Weise 3 Aufzug 6 Auftritt

Stellplatz Nok Schacht Audorf
Inhaltsangabe zum fünften Auftritt aus dem dritten Aufzug aus "Nathan der Weise" von Lessing Inhaltsverzeichnis 1. Ort 2. Personen 3. Was passiert vorher/nachher? 4. wichtige Textstellen Schnellübersicht Der Sultan empfängt Nathan freundlich. Sie kommen auf Nathans Namenszusatz "der Weise" zu sprechen. Nathan der weise 3 aufzug 1 auftritt. Nathan spielt die Bedeutung der Worte herunter und übt sich in Bescheidenheit: Das Volk habe ihm diesen Namen gegeben. Möglicherweise liege es damit aber falsch, möglicherweise nenne es einfach nur jeden "weise", der es versteht, geschickt zu seinen eigenen Gunsten zu handeln (und dadurch z. B. reich zu werden). Sie kommen auf den "geschäftlichen" Teil zu sprechen. Nathan bietet Waren und Informationen über Feinde an. Die Informationen lehnt Saladin ab, da er diese ohnehin schon besitze und den Handel mit den Waren solle Nathan mit Sittah besprechen. Der Sultan fragt Nathan daraufhin - recht überraschend - nach der besseren der drei großen Religionen. Nathan sei weise genug, um dies zu beurteilen.
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2. Personen Vorher: Während sich Nathan auf dem Weg zum Palast des Sultans machte, besuchte der Tempelherr Daja und Recha. Er wirkte fasziniert von Rechas Aussehen und ihrem Charakter und wurde offensichtlich nervös. Bald darauf verließ er das Haus sehr plötzlich mit der Begründung, dass er dringend Nathan treffen müsse. Nachher: Nathan bietet dem Sultan einige seiner Waren an, dieser lehnt aber ab. Nathan zeigt sich sehr bescheiden und spielt so den Hinweis Saladins auf Nathans Weisheit herunter. Später fragt ihn der Sultan, welche der drei große Religionen die bessere sei. 1391373324 Nathan Der Weise Ein Dramatisches Gedicht In Funf. Nathan denkt sich daraufhin eine passende Antwort in Form der Ringparabel aus. 4. wichtige Textstellen Zitat: III, 4 Sittah: Tust du doch, Als stünde dir ein Treffen vor. Saladin: Und das Mit Waffen, die ich nicht gelernt zu führen. Ich soll mich stellen; soll besorgen lassen; Soll Fallen legen; soll auf Glatteis führen. Wenn hätt' ich das gekonnt? Wo hätt' ich das Gelernt? - Und soll das alles, ah, wozu? Wozu?

Im Folgenden Redeanteil nennt der Tempelherr Gründe für seine Vorurteile beziehungsweise seine Ablehnung gegen das Judentum. Er benennt diese Religionsgemeinschaft "Menschenmäkelei" (1288) und "fromme Reise". Nathan der weise 3 aufzug 2. (1297) Als der Tempelherr jedoch erkennt, dass Nathan ihn überzeugt hat, bestätigt er das gleiche Menschenbild mit einem Handschlag. ("eure Hand" 1314) Die Freundschaft zeigt sich auch nochmal am Ende: "Wir müssen, müssen Freunde werden. Damit drängt er den Tempelherrn zur Freundschaft, welcher dieser auch einwilligt. Man kann deutlich erkennen das der Tempelherr einen Lernprozess durchlaufen hat, von anfangs sehr abweisend, zu tolerant und verständnisvoll. Sprachliche Auffälligkeiten sind vor allem die Vielzahl an rhetorischen Fragen, die bewirken sollen, dass Zusammenfassend kann man sagen, dass diese Szene von elementarer Bedeutung für den weiteren Verlauf des Dramas ist, das Konflikte und Vorurteile ausgeräumt werden und sich so die Haltung des Tempelherrn ändert und dadurch erst der Kontakt zu Recha hergestellt werden kann.

July 5, 2024, 11:45 am