Teneriffa Süd Abflug
Jetzt wieder ne Frage: es hieß irgendwas von "höherer Widerstand" "Entladung" und "Löschgas" um die Totzeit zu verkürzen, wie soll das funktionieren? Kommt das Gas erst nach dem Spannungsimpuls ins Rohr? Hm? naja ist jetzt nen langer Text aber wäre genial wenn sich jemand die Mühe macht meine Frgen zu beantworten:-) Alles klar danke schonmal Axel
Hallo, ich habe mir schon etliche Foreneinträge zum Thema angeschaut habe aber noch keine perfekte Antwort auf meine Frage gefunden. Ich versuche gerade die Funktionsweise des Geiger-Müller-Zählrohrs nachzuvollziehen.
Dieses sind die Arbeitsbereiche eines Zählrohrs. Abb. 5084 Impulsrate eines Zählrohrs Je nach Betriebsspannung unterscheidet man verschiedene Gas-Detektoren, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. Eine wichtige Kenngröße für Zählrohre ist die so genannte Totzeit, d. h. die Zeit, die nach einem Signal vergeht, bis das nächste Signal aufgenommen werden kann. Insbesondere bei hohen Zählraten führt die Totzeit zu einer deutlichen Verringerung der gezählten Ereignisse, man kann diesen Fehler durch die folgende Formel korrigieren: Zu der Totzeit kommt es auf Grund der nach der Ionisation positiv geladenen Atome. Wie kommt ein zählimpuls bei einem zählrohr zustande von. Diese müssen erst zur Kathode gelangen und somit entladen werden, bevor neue einfallende Teilchen wieder Elektronen aus ihrem Verband herausschlagen können. Die Totzeit ist von den verschiedensten Größen, wie der Spannung, der Größe des Geiger-Müller-Zählrohrs und dem Gas im Inneren abhängig.
Der Verstärker registriert das plötzliche Entladen des Kondensators als Zählimpuls.
Das Zählrohr Im Versuch werden Sie die Absorption von Strahlen in Aluminium messen. Dazu müssen Sie Teilchen zunächst einmal nachweisen können. Dies geschieht mit einem Zählrohr. Ausgenutzt wird die charakteristische Fähigkeit der ionisierenden Strahlen, zu ionisieren und dadurch im Gas des Zählrohres eine selbständige Gasentladung auszulösen, die in weniger als einer Millisekunde wieder erlöscht. Dadurch kann jedes ionisierende Teilchen oder Quant, das das empfindliche Volumen des Zählrohres erreicht, einzeln gezählt werden. Abb. 6036 zeigt die die Schaltung. Geiger-Müller-Zählrohr. Normalerweise ist das Gas im Zählrohr ein elektrischer Isolator; folglich liegt zwischen dessen Elektroden zunächst die volle Spannung; auf sie ist der Kondensator aufgeladen - weil kein Strom fließt, fällt auch keine Spannung über dem Widerstand ab. Zieht jetzt ein radioaktiver Strahl seinen Ionenschlauch durch das empfindliche Volumen des Zählrohres, so werden die Ionen von der Spannung so beschleunigt, daß sie durch Stoßionisation eine unselbständige Gasentladung mit hohem Strom auslösen: Der Kondensator entlädt sich, liegt jetzt voll über dem Widerstand, die Spannung über dem Zählrohr bricht zusammen, die Gasentladung verlöscht, die Spannungsquelle lädt den Kondensator in weniger als einer Millisekunde wieder auf und macht das Zählrohr erneut zählbereit.
Verified answer Es muss Spannung herrschen und der Leiter muss die Möglichkeit haben Strom, also Elektronen, zu leiten. Wenn Spannung herrscht bedeutet das mehr oder weniger, dass an einer Seite/Elektrode/an einem Ende mehr negativ geladene Elektronen sind, als an der Anderen. Um diesen Überschuss auszugleichen müssen Elektronen wandern, es fließt also Strom. Entsprechend geht es der Stromstärke. Die Stromstärke beschreibt wieviel Elektronen pro Zeitabschnitt fließen können. LP – Geiger-Müller-Zählrohr. Je niedriger der Widerstand ist (z. B. Supraleiter) und je breiter der Leiter, desto stärker ist der Strom.