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Altes Pfarrhaus Harpstedt: Die NÄChsten Veranstaltungen Im ÜBerblick

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Herzlich willkommen in unserer Kirche, nehmen Sie sich etwas Zeit, um mit Hilfe dieses Führers die Geschichte und die Besonderheiten der Kirche als historisches Baudenkmal zu erkennen. Zur Betrachtung des Raumes soll aber auch das Erleben kommen. Erst wenn der Kirchenraum in der Liturgie, in der Musik, in der Besinnung und im Gebet seine Funktion erfüllt, beginnen auch die Steine wirklich zu reden. Die Kirche in Wickstadt Das nordöstlich der Stadt Assenheim, direkt an der Nidda gelegene Hofgut Wickstadt (auch Wikinstad) stammt ursprünglich aus dem Münzenberger Lehen. Es wird im Jahre 1231 dem in 1174 gegründeten Kloster Arnsburg überlassen. 1) Heinrich von Wickstadt, Goldsteyn genannt, und seine Ehefrau Kunigunde schenken in diesem Jahr der Abtei Arnsburg ihre Güter in Wickstadt und Sternbach. Altes Pfarrhaus - Pfalz-Express - Pfalz-Express. Es Folgen bald darauf weitere Erwerbungen. Das Kloster Arnsburg hat Wickstadt von Anfang an als Klostergut betrieben. Nach und nach siedelten sich um das Hofgut wohl dessen Bedienstete an, so dass ein kleines Dorf entstand.

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Das heutige Pfarrhaus steht an der Stelle des ehemaligen Widenhofes (auch Wiedenhof genannt). Das war möglicherweise die Keimzelle des Ortes Dürscheid. Zumindest gehörte dieser Hof zum Hof Dursen, der seit dem ausgehenden 11. Jahrhundert im Besitz des Klosters St. Maria im Kapitol in Köln war. Wickstadt altes pfarrhaus meersburg. Dursen (auch Dursten, das heutige Dürscheid) war über Jahrhunderte der Verwaltungssitz dieses Klosters für seine zahlreichen Besitzungen im Bergischen. Die Sitzungen des sogenannten Hofgerichtes, das die Besitzverhältnisse regelte, fanden im heutigen Dürscheider Hof statt, einem sehr alten Haus, das nach Meinung mancher Experten ebenfalls der ursprüngliche Hof Dursen sein könnte. Der Widenhof, d. h. der dem Geistlichen am Ort "gewidmete" Hof, diente dem Pfarrer als Wohnsitz und als zusätzliche Einkommensquelle. Von den damals geringen Gebühren für pastorale Leistungen – für Taufen, Trauungen und Beerdigungen mussten sog. Stolgebühren gezahlt werden (Kirchensteuern gab es noch nicht) – konnten die Geistlichen nicht leben.

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Wetterauer Zeitung Wetterau Niddatal Erstellt: 17. 07. 2017 Aktualisiert: 29. 03. 2019, 08:58 Uhr Kommentare Teilen Wer sich letzte Woche auf den Weg zum Alten Pfarrhaus in Wickstadt machte, wurde von bunten Rucksäcken am Eingang empfangen. Wickstadt altes pfarrhaus herdecke. Ihre Besitzer konnte man schon von Weitem lachen und reden hören. Die ganze Woche über hatten es sich knapp 60 Ferienspielkinder aus Echzell, Florstadt, Reichelsheim und Wölfersheim dort gemütlich gemacht und den Garten und das Pfarrhaus in ein Abenteuerland verwandelt. Unter Leitung von Gitta Schwebel und Elisabeth Hengster bastelten, wanderten, bauten und spielten sie und entdeckten die Natur rund um Wickstadt. Für die zwei Frauen ist diese Woche jedes Mal ein Erlebnis – auch wenn sie diese Betreuung nun schon zum 19. Mal anbieten. »Unser Programm ist immer auch pädagogisch aufbereitet. Jedes Jahr steht die Woche unter einem anderen Motto, das wir den Kindern näherbringen wollen«, erklärt Hengster, die seit dem Aufbau der Pfarrei 1991 eng mit dem Haus verbunden ist und es mittlerweile leitet.

An dem »Abschiedstag« in Wickstadt sprach auch Pfarrer Edgar Sahm. Er sagte, er bedauere die Entscheidung, habe aber Hoffnung: »Ich bin überzeugt, dass die Keimzelle für eine gute Zukunft hier in Sternbach-Wickstadt liegt. Wäre es anders, dann hätte die Geschichte Sternbach und Wickstadt längst platt gemacht. Die Gnadenkapelle Maria Sternbach, die alte Pfarrkirche Wickstadt und das alte Pfarrhaus, das sind die drei Säulen, auf denen die Zukunft steht. Wickstädter Begegnungsstätte macht zu. « Und er ergänzte: »Es wäre verhängnisvoll, wollte man eine dieser drei Säulen herausbrechen, sei es aus kurzsichtigem Druck aus Mainz, oder sei es aus einem finanziellen Engpass heraus. Wenn es um das Reich Gottes geht, darf man, ja muss man auch einer bischöflichen Verwaltungsbehörde widersprechen, denn kaufmännische Überlegungen sind kein Maßstab für die Seelsorge. « Überhaupt: Wer das Haus und die Geschichte kennt, ist enttäuscht über die Schließung. So wie Jo Pollack aus Wickstadt, der kürzlich in einem Leserbrief schrieb: »Hier, abgelegen von Trubel, mit einem riesigen Garten, in dem auch Theatervorführungen auf der Naturbühne durchgeführt wurden, konnten sich Jung und Alt begegnen, wie es woanders kaum möglich ist.

July 1, 2024, 3:10 am