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Bereits in den letzten Jahren haben viele Schüler*innen unserer Schule an dem Experimentalwettbewerb teilgenommen. In diesem Jahr konnten sich noch mehr Kinder für Chemie begeistern, so dass sich die Teilnehmerzahl am Gymnasium Limmer fast verdoppelt hat. In ganz Niedersachsen haben sich in diesem Durchgang 1287 Kinder beteiligt. Die 50 Verfasser besonders gelungener Einsendungen haben als Sonderpreis das Buch "Komisch, alles chemisch! " erhalten, 200 weitere Schüler*innen erhalten den "Das ist Chemie-Laborlöffel" und einen Büchergutschein. Rund 1000 Teilnehmer*innen wird durch eine Urkunde die erfolgreiche Teilnahme bestätigt. Auch Schüler*innen vom Gymnasium Limmer sind mit Preisen und sogar Sonderpreisen ausgezeichnet worden! Allen Teilnehmer*innen unserer Schule ein großes Lob für das engagierte Experimentieren und präzise Dokumentieren der Ergebnisse. Einen herzlichen Glückwunsch für die Gewinner*innen!
Der Wettbewerb "Das ist Chemie" wird in jedem Jahr vom Fonds der Chemischen Industrie, vom Land Niedersachsen und vom Verband der Chemischen Industrie Nord an den Schulen Niedersachsens durchgeführt. Von der Ursulaschule haben Bernd Marquering aus der Klasse 10b und Jakob Randelhoff aus der Klasse 8b im vergangenen Schuljahr an diesem Wettbewerb teilgenommen. Das Thema war "Kleber - bärenstark". Die Schüler haben zwei unterschiedliche Klebstoffe hergestellt, einen aus Stärke und einen aus Gummibärchen. Diese beiden Kleber haben sie bezüglich ihrer Klebewirkung untersucht und verglichen. Wir gratulieren! Beide geben uns hier noch Einblicke in Ihre Arbeit: "Im März dieses Jahres erfuhr ich von Frau Zink vom Wettbewerb "Das ist Chemie! ". Da ich gerne experimentiere und Spaß am Fach Chemie habe, war mir klar, dass ich unbedingt teilnehmen musste. Voller Energie begann ich, die Experimente durchzuführen, bei denen man mit verschiedenen Klebern unterschiedliche Materialien verkleben musste und mithilfe von Belastung der Klebestellen herausfinden musste, wie gut der Kleber hält.
Gleichzeitig nimmt die Konzentration der Produkte zu, somit vergrößert sich die Geschwindigkeit der Rück-Reaktion. Ist die Reaktionsgeschwindigkeit von Hin- und Rück-Reaktion gleich, ist das chemische Gleichgewicht eingestellt. Massenwirkungsgesetz Es lässt sich eine Gleichgewichtskonstante mit einem bei gegebener Temperatur charakteristischen Wert aufstellen. Für eine chemische Reaktion nach dem Typ: aA + bB cC + dD gilt die temperaturabhängige Gleichgewichtskonstante oder Massenwirkungskonstante K: Wenn der Quotient aus dem Produkt der Konzentrationen der Endstoffe und dem Produkt der Konzentrationen der Ausgangsstoffe einen konstanten Wert erreicht, ist der Gleichgewichtszustand erreicht. Dieses Gesetz bezeichneten Guldberg und Waage im Jahre 1867 als Massenwirkungsgesetz. Beispiel zu Berechnung Bei der Reaktion von Iod und Wasserstoff zu Iodwasserstoff erhält man bei einer bestimmten Temperatur eine Konzentration von 3, 531 mol/l Iodwasserstoff. Gleichzeitig liegen die Ausgangsstoffe in einer Konzentration 0, 4789 mol/l vor.
Nun werden die Konzentrationen in die Gleichung des Massenwirkungsgesetzes eingesetzt: Die Konstante K = 54, 36 gilt für eine bestimmte Temperatur und erhöht sich mit abnehmender Temperatur. Beeinflussung der chemischen Gleichgewichte Ob die Lage des Gleichgewichts mehr auf Seiten der Produkte oder mehr bei den Ausgangsstoffen liegt, hängt von mehreren Faktoren ab. Bei sehr großen Werten der Gleichgewichtskonstanten liegt das Gleichgewicht überwiegend auf der Seite der Produkte, bei sehr kleinen Werten auf der Seite der Ausgangsstoffe. 1. ) Eine Veränderung der Temperatur führt zu einer Verschiebung des Gleichgewichts. Dies soll an der Gleichgewichtsreaktion von Stickstoffdioxid zu Distickstofftetroxid verdeutlicht werden: 2 NO 2 (g) N 2 O 4 (g) Δ H R = −58, 2 kJ/mol Eine Temperaturerhöhung begünstigt die endotherme Teil-Reaktion, das Gleichgewicht verschiebt sich nach links. Die Teil-Reaktion nach rechts wäre die exotherme Reaktion, die Teil-Reaktion nach links die endotherme. Daher bildet sich bei einer Temperaturerhöhung mehr braunes Stickstoffdioxid (NO 2).
Verändert sich unser Klima, wie kann man das messen, was für Auswirkungen hat dies auf unsere Umwelt? PHYSIK IN UNSERER ZEIT befasst sich bereits seit Jahren intensiv mit diesem Themenkreis und hat immer wieder Fachleute zu Wort kommen lassen. Online finden Sie nun eine kleine Zusammenstellung von Beiträgen rund um diese Thematik. Der Zugang zu den Artikeln ist bis Ende 2016 kostenfrei..
"Stottert es in der Chemie oder fällt sie sogar ganz aus, wird es in den Werkshallen anderer Industriezweige sehr ruhig", sagte der VCI-Hauptgeschäftsführer. Dieser Sekundäreffekt werde "häufig massiv unterschätzt". Erst am Montag hatte auch der Chemie-Riese BASF Alarm geschlagen. Bereits bei einer Halbierung der Gaslieferungen aus Russland müsse das Werk am Stammsitz in Ludwigshafen den Betrieb einstellen, sagte Konzernchef Martin Brudermühl auf einer Investoren-Veranstaltung. Alleine davon wären rund 40. 000 Mitarbeiter betroffen. Herr Große Entrup, die G7 haben am Montag die Forderung des russischen Präsidenten Putin abgelehnt, Energie-Lieferungen in Rubel zu bezahlen. Damit rückt das Szenario eines möglichen Lieferausfalls für russisches Öl und Gas näher. Wie beunruhigt sind Sie? Es bleibt im Moment nichts anders übrig, als abzuwarten, was der Kreml tun wird. Grundsätzlich müssen wir alle sehr besorgt sein, denn ein kurzfristiger und unbefristeter Lieferstopp hätte spätestens im Herbst massive negative Auswirkungen nicht nur auf die chemisch-pharmazeutische Industrie, sondern über ihre Funktion in den Wertschöpfungsketten auf das gesamte Produktionsnetzwerk des Industrielandes Deutschland.
Schließlich ist die Bahn durch klimafreundliche, CO 2 -arme Mobilität mit noch mehr Frequenz, Kapazität und Geschwindigkeit ein bedeutender Player im Kampf gegen die Klimakrise. Sie haben Fragen zum Weststreckenausbau? Schreiben Sie uns an Textinsert: ÖBB INFRA