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Wenn es sich um Viren handelt, die leicht von Mensch zu Mensch übertragbar sind, können sie dann der Ursprung von großen Epidemien oder Pandemien durch ein "neues" Virus sein. Bei der Influenza B gibt es keine Subtypen, seit Jahren zirkulieren jedoch weltweit zwei genetisch unterschiedliche Linien, die Yamagata- und die Victoria-Linie.

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Mikroskopische Aufnahme von Blutkrebs. /picture alliance, blickwinkel, fotototo London Menschen, die eine Krebserkrankung berlebt haben, weisen hufiger Risikofaktoren fr einen schweren Verlauf von COVID-19 auf. Influenza bei krebspatienten 2017. Die Analyse von elektronischen Patientendaten in EClinicalMedicine (2020; DOI: 10. 1016/) zeigt, dass vor allem nach hmatologischen Krebserkrankungen das Risiko auf einen schweren Verlauf einer Influenza lange erhht bleibt, was sich vermutlich auch auf COVID-19 bertragen lsst. Die Fortschritte in der Krebsbehandlung haben in den letzten Jahrzehnten zu einem deutlichen Anstieg von Menschen gefhrt, die ihre Erkrankung langfristig berleben. Viele Patienten, die von ihrer Krebserkrankung geheilt werden, leiden noch lange unter den Folgen von Chemo- und/oder Radiotherapie, die permanente Organschden hinterlassen knnen. Zu den Erkrankungen, die nach der Krebstherapie hufiger auftreten, gehren ein Typ-2-Diabetes, chronische Herzerkrankungen, neurologische Sptschden, Asthma und andere Atemwegserkrankungen sowie Leber- und Nierenerkrankungen.

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In kurzer Zeit folgen weitere Medikamente, so dass die Hoffnung besteht, dass bald große Teile der Bevölkerung weltweit eine Immunität gegen das Virus entwickeln und schwere Verläufe von COVID-19 Infektionen verringern. Natürlich gibt es noch viele Fragen zu der Impfung und den Impfstoffen, die aber nach Ansicht vieler Expertengremien den Nutzen der Impfung nicht schmälern. Falls du weitere Fragen zur Impfung hast oder unsicher bist, sprich mit deinem Behandlungsteam über die COVID-19 Impfung. Fachorganisationen wie die Ständige Impfkommission (STIKO) und die ESMO (Europäische Krebsorganisation) gehen davon aus, dass Krebspatienten grundsätzlich einem höheren Risiko ausgesetzt sind, an COVID-19 zu erkranken und einen schweren Verlauf zu haben. Influenza bei krebspatienten deutschland. Darum empfehlen sie allen Krebspatienten, sich gegen den Erreger SARS-COV-2 zu impfen, unabhängig von anderen Gegebenheiten wie beispielsweise höheres Alter oder Begleiterkrankungen. Die ESMO empfiehlt beispielsweise Krebspatienten, die eine Stammzelltransplantation erhalten haben, mit einer Impfung ungefähr sechs Monate zu warten.

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Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) erreichte die Zahl der Influenza assoziierten Todesfälle in Deutschland in der Saison 2017/18 mit ca. 25. 100 Grippetoten einen Höchststand. Als Grippesaison wird dabei der Zeitraum bezeichnet, in dem Influenzaviren hauptsächlich zirkulieren. Auf der Nordhalbkugel fallen Grippesaisons auf den Zeitraum zwischen der 40. Kalenderwoche (Anfang Oktober) und der 20. Coronavirus: Was Krebskranke jetzt wissen müssen | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit. Kalenderwoche (Mitte Mai). Wie wird die Grippe-Übersterblichkeit erfasst? Für die Erfassung der Anzahl der Todesfälle durch Influenza-Erkrankungen sind die Epidemiologen auf Modellwerte angewiesen, da einerseits keine grundsätzliche Meldepflicht für Atemwegserkrankungen besteht und zum andern bei Todesfällen Influenza-Diagnosen oftmals nicht berücksichtigt werden. Bei der hier abgebildeten konservativen Schätzung* der Übersterblichkeit oder Exzess-Mortalität handelt es sich um eine statistische Modellrechnung. Die Zahl der mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle wird als die Differenz berechnet, die sich ergibt, wenn von der Zahl aller Todesfälle, die während der Influenzawelle auftreten, die Todesfallzahl abgezogen wird, die (aus historischen Daten berechnet) aufgetreten wäre, wenn es in dieser Zeit keine Influenzawelle gegeben hätte.

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Die Ergebnisse dieser neuen Studie – kombiniert mit anderen jüngsten britischen Daten, die zeigen, dass Krebs-Überlebende ein erhöhtes Risiko haben, an COVID-19 zu sterben – legen laut den Forschenden jedoch nahe, dass Krebs-Überlebende als gefährdete Gruppe in die COVID-19- und Influenza-Management-Richtlinien aufgenommen werden sollte. Erhöhte Gefahr auch Jahre nach der Diagnose "Wir wussten, dass Menschen mit Krebs kurz nach der Diagnose ein hohes Risiko für schwerwiegende Folgen dieser epidemischen Viren haben, aber wir stellten fest, dass dieses erhöhte Risiko auch weiterhin für mehrere Jahre nach der Diagnose besteht", sagte Helena Carreira, eine der Hauptautorinnen der Studie und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LSHTM. Impfung gegen Influenza bei Krebs - Biokrebs.de. Daher sollte laut der Forscherin auch über Impfungen und andere Präventionsstrategien für längerfristige Krebs-Überlebende nachgedacht werden. Inzwischen steht neben einem Grippe- auch ein COVID-19-Impfstoff zur Verfügung. "In den nächsten Monaten wird es entscheidend sein zu verstehen, wie Impfungen priorisiert werden sollten, um die am stärksten gefährdeten Personen zu schützen", meinte Professor Krishnan Bhaskaran, leitender Autor der Studie und Professor für statistische Epidemiologie an der LSHTM.

/LIGHTFIELD STUDIOS, London Die Heilungschancen von Krebserkrankungen sind im Kindes- und Jugendalter am hchsten. Die Patienten mssen jedoch lebenslang mit den Folgen der Behandlung leben, wie eine Analyse von Krankenakten in Lancet Regional Health Europe (2021; DOI: 10. 1016/) zeigt. Kinder, die ihre Krebserkrankung 5 Jahre berlebt haben, gelten im Allgemeinen als geheilt. In der Clinical Practice Research Datalink ( CPRD), die in Grobritannien die Daten von Hausarztpatienten sammelt, lag der Anteil bei Patienten, die vor dem 25. Lebensjahr an Krebs erkrankt waren, bei 85%. Ein Team um Alvina Lai vom University College London hat untersucht, ob die Kinder nach dem 5. Jahr hufiger als andere Gleichaltrige in medizinischer Behandlung sind und wenn ja, wegen welcher Strungen. Die hchste Krankheitslast hatten die berlebenden von Leukmien. Infektionskrankheiten | Gesundheitsstadt Berlin. Bis zum Alter von 35 Jahren waren 23, 52 von 100 wegen verschiedener Strungen in Behandlung. Am niedrigsten war die Krankheitslast mit 6, 04 bei berlebenden von Keimzelltumoren.

Diese Erkrankungen berschneiden sich mit den Risikofaktoren fr einen schweren Verlauf von Infektionserkrankungen wie Grippe oder COVID-19. Helena Carreira von der London School of Hygiene & Tropical Medicine und Mitarbeiter haben jetzt in einer Analyse von 108. 215 Krebsberlebenden aus verschiedenen Datenbanken herausgefunden, dass 2/3 der Krebsberlebenden 5 Jahre nach der Diagnose mindestens eine der genannten Komorbiditten aufwiesen, bei 1/3 lagen sogar 2 oder mehr Risikofaktoren vor. Wie sich dies auf die Prognose von COVID-19 auswirkt, konnten die Forscher noch nicht ermitteln, da die Erkrankung neu ist. Fr die Grippe war jedoch ein ungnstiger Einfluss eindeutig nachweisbar. Die Krebsberlebenden hatten ein 2, 7-fach erhhtes Risiko, im Fall einer Grippe hospitalisiert zu werden oder zu sterben. Bei einem 95-%-Konfidenzintervall von 2, 12 bis 3, 44 war die Assoziation statistisch eindeutig. Influenza bei krebspatienten endstadium. Die Bercksichtigung von anderen Patienteneigenschaften wie Alter, Rauchen, soziokonomischem Hintergrund, Body-Mass-Index und anderen Krankheiten nderte wenig an der Risikoeinschtzung (bereinigte Hazard Ratio 2, 78; 2, 04 bis 3, 80).

July 19, 2024, 11:57 am