Teneriffa Süd Abflug
Jubiläum. Zudem bedeutet diese Ausstellungseröffnung auch ein Stück weit die Rückkehr in die Normalität. Die durch die Corona-Pandemie nötigen Einschränkungen haben insbesondere auch den Kunst- und Kulturbetrieb stark getroffen. Ich freue mich, dass das BMBF bereits seit vielen Jahren mit dem Bundespreis für Kunststudierende den künstlerischen Nachwuchs fördert und die acht Ausgezeichneten für ihre hervorragenden Arbeiten auch in diesem Jahr mit einer eigenen Ausstellung in der Bundeskunsthalle geehrt werden können. " Dr. Eva Kraus, die Intendantin der Bundeskunsthalle, sagt: "Der Bundespreis für Kunststudierende ist ein Erfolgspreis und Meilenstein - das zeigen die vielen erfolgreichen Künstler*innenkarrieren der letzten Jahrzehnte, die am Wettbewerb teilnahmen oder einen Preis erhielten. Er ist nach wie vor eine große Chance für Kunststudierende und ich freue mich sehr, dass alle präsentierten Arbeiten erneut so vielfältig und diskursiv, also am Puls der Zeit sind. Es gibt nur wenige Orte, an denen die aktuellste Kunstproduktion in derart dichter Konzentration betrachtet und genossen werden kann wie in dieser Ausstellung der Bundeskunsthalle. "
2021 wurde sie mit dem Bundespreis für Kunststudierende und dem Playground Art Prize auszeichnet. Ihre Werke wurden unter anderem in den Münchner Kammerspielen oder den Berliner Festspielen aufgeführt und schließen audiovisuelle sowie Performance-Elemente mit ein. Zuletzt erschien die Komposition »Helbest« in Zusammenarbeit mit Deutschlandfunk Kultur.
Ausstellungseröffnung des 23. Bundeswettbewerbs "Bundespreis für Kunststudierende", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundeskunsthalle zeigt vom 9. 11. 2017 bis 28. 1. 2018 Werke der studentischen Preisträgerinnen und Preisträger Acht Studierende von sechs Kunsthochschulen teilen sich 30. 000 Euro Preisgeld und 18. 000 Euro Produktionsstipendien Bonn/Berlin, 9. November 2017. Die acht Kunststudierenden, die den 23. Bundeswettbewerb "Bundespreis für Kunststudierende" gewonnen haben, zeigen ab heute ihre Werke in der Bundeskunsthalle in Bonn. Eine dreiköpfige Fachjury hat sie aus mehr als 50 für den Wettbewerb nominierten Kunststudierenden der Kunsthochschulen und Akademien in Deutschland ausgewählt. Erstmals stellen die jungen Künstlerinnen und Künstler nicht nur jeweils ein spezielles Kunstwerk aus, sondern bekommen Raum, um ein Spektrum ihrer Kunstwerke zu zeigen. Sie werden dabei erstmals durch Kuratoren aus der Kunsthalle begleitet. Neu ist auch, dass die Ausgezeichneten ein Produktionsstipendium erhalten.
"Sie sind Zeugen der 1950er-Jahre, als das heutige Akademiegebäude errichtet wurde. " Auffälliges Element der Installation von Nele Jäger ist die Bodenskulptur aus Gips. In der Mitte eine Stahlskulptur und an den Seiten zwei Sesselgestelle. Foto: Peter Köster "Weibliche Imagination" Eine weitere beachtenswerte Rauminstallation schuf Eva Tatjana Stürmer, 1993 geboren in Darmstadt und Absolventin der Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. "Death by Landscape", 2021, widmet sich den Prinzipien der Auflösung (dissolving) und des Verschwindens (disappearing) als wiederkehrende Motive der weiblichen Imagination", so Stürmer. "Der Titel bezieht sich auf die gleichnamige Kurzgeschichte von Margaret Atwood und ist zugleich Titel des einen Films der Installation. Im antiken Mythos verwandelte sich Daphne in einen Lorbeerbaum, um Apoll zu entkommen. Sie stirbt nicht, sondern nimmt eine transformierte Form des Lebens an. " In ihrem Film findet Tatjana Stürmer dafür Bilder und in der Installation versammelt sie eine Fülle von Objekten, die wie Hinweise zu einem imaginierten Geschehen wirken und dazu einladen, auf Fährtensuche zu gehen.
Die Preisträgerinnen und Preisträger des 24. Bundespreises für Kunststudierende sind: Christoph Blankenburg Bauhaus-Universität Weimar Marie Falke Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Lena Grossmann Akademie der Bildenden Künste München Mirjam Kroker Hochschule für Bildende Künste Dresden Suin Kwon Hochschule für Künste Bremen Carsten Saeger Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Jan Zöller Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe Katalog, Plakate und die Website werden für jeden Wettbewerb von einer der beteiligten Hochschulen gestaltet. In diesem Jahr lag die Verantwortung bei der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg unter ihrem Präsidenten Prof. Holger Felten. Die Gestaltung übernahmen Janusch Lorenz und Andreas Weltner.