Teneriffa Süd Abflug
Adelsberger empfiehlt zum Beispiel hoch wachsende Fritillarien in den Hintergrund eines Beetes zu setzen und mit Stauden als Lückenfüller zu kombinieren. Zum Beispiel die Kaiserkrone (Fritillaria imperialis) mache sich gut in einer Pflanzung mit Pfingstrosen (Paeonia lactiflora), Purpur-Wiesen-Kerbel (Anthriscus 'Ravenswing') und hohen Storchschnabel-Arten wie Geranium psilostemon. Goldgarbe (Achillea filipendulina), Mittelmeer-Wolfsmilch (Euphorbia characias ssp. wulfenii) und die Rote Spornblume (Centranthus ruber) übernehmen den Platz von der sich einziehenden Persischen Kaiserkrone (Fritillaria persica) oder der Zwerg-Kaiserkrone (Fritillaria raddeana). Woanders zwischenlagern Einen etwas aufwendigeren Tipp hat die Bayerische Gartenakademie: Die abgeblühten Zwiebelblumen kann man ausgraben und ihnen an einem schattigen Ort die Möglichkeit geben, Energie zu tanken und ihre Blätter mit der Zeit einzuziehen. Bringt sie unter die Erde - WELT. Dafür setzt man sie in eine Kiste mit etwas Erde. Wenn die Blätter vertrocknet sind, können die Zwiebeln in luftige Säckchen kommen, in denen Sie an einem trockenen und kühlen Ort bis zum Herbst lagern.
Sollen ganze Tuffs und Büschel aus dem kostbaren Grün sprießen, dann sticht man vorsichtig eine Sonde ab, lockert den Boden etwas auf, pflanzt und setzt die Sonde wieder drauf. Wer den Natürlichkeitseffekt schätzt, wirft einfach mit schwungvollem Elan Blumenzwiebeln auf die Wiese und setzt sie dann am Zufallsstandort ein. Beim Einpflanzen die Knieschoner nicht vergessen. Viele Frühlingsblüher verwildern. Das heißt, sie vermehren sich durch Selbstaussaat und werden im Laufe der Jahre zu bunten Teppichen. Bamberg: DJK bricht nach drei guten Vierteln gegen Berlin ein. In Wiesen zum Beispiel Blaustern, Krokus und Märzenbecher. Buschwindröschen, Schneeglöckchen, Traubenhyazinthe und Winterling lieben vor allem Standorte an Gehölzrändern. Der Preis für diese Fülle: Sie müssen das Unkraut mit den Fingern zupfen. "Denn pedantische Hacker harken alles mit weg", warnt Irene Hoch. Sollen Tulpen ins Beet, ist die Selbstvermehrung meist nicht gefragt - schließlich machen sie geordnet den besseren optischen Eindruck. Also müssen sie unterhalb der Blüte geköpft werden.
"Da ist Kali und Phosphor enthalten, das wichtig ist für gutes Blühen. " Blaukorndünger hingegen rege nur die Blätter an. Schwere Lehmböden sollte man unbedingt mit Sand durchmischen, damit sie durchlässiger werden. Dazu empfiehlt es sich Sand zu kaufen, der speziell für Kinderspielplätze angeboten wird. Er ist besonders bakterienarm. Das Pflanzen der Blumenknolle ist dann wieder simpel: "Man setzt sie etwa doppelt so tief in die Erde, wie die Zwiebel hoch ist", erklärt Irene Hoch. Der Pflanzabstand sollte dabei ungefähr das Zwei- bis Dreifache der Zwiebelhöhe betragen. Bevor die Knollen im Boden versenkt werden, sollte man sie sich genau anschauen: Richtig herum pflanzt man sie mit den kleinen Wurzelresten nach unten und den winzigen Triebspitzen nach oben. Weil Wühlmäuse Blumenzwiebeln lieben, kann man sie sicherheitshalber in Drahtkörbe setzen, die den Nagezähnen standhalten. Einfacher wird das Setzen der Knollen mit speziellen Pflanzhilfen. Dank ihnen fällt selbst das Eingraben einzelner Zwiebeln in den Rasen leicht.