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Dieser Spieler muss also zuerst versuchen, dem Gegner erst Siegpunkte abzunehmen, bevor er selbst wieder neue hinzugewinnen will. Das kann das Spiel ziemlich in die Länge führen. Im Idealfall führt das zu umkämpften und spannenden Partien, manchmal kann es aber auch zu sehr zähen Angelegenheiten führen. Manche Spieler sehen die Abhängigkeit von den Forumskarten zur Siepunktgewinnung als zu stark an. Das empfinde ich so nicht, denn erstens sind sechs Forumskarten im Spiel (von insgesamt 52 Karten) und zweitens hat man auch über andere Karten gezielten Zugriff auf die Karten im Ablage- bzw. im Zugstapel. Legionäre sind zum Kämpfen da – allerdings nicht mit dem Schwert, sondern mit dem Würfel Das gefällt mir gut: REVOLTE IN ROM ist im Idealfall ein knackiges Duell bei dem gehauen und gestochen wird. Durch die Zufallsfaktoren ist es natürlich ein taktisches Spiel und nur begrenzt planbar. Allerdings finden oftmals sehr unterschiedliche Spielverläufe statt, so dass es auch auf Dauer nicht langweilig wird.
vorstellung vom 11. 04. 2013 Erklärung von "Revolte in Rom" (Queen Games) mit Stefan Feld Erklärung von "Revolte in Rom" (Queen Games) mit Stefan Feld from Cliquenabend on Vimeo. Vorwort: Den Autor Stefan Feld kennen viele Spieler insbesondere aufgrund seiner Neuerscheinungen bei alea und mittlerweile hat er sich auch bei vielen anderen Verlagen einen Namen gemacht. Bei Queen Games steht er aber schon seit vielen Jahren auf der Liste bekannter Autoren und so erschien bereits im Jahr 2005 sein 2-Personen-Spiel Revolte in Rom. Wir haben uns diesen Klassiker einmal angeschaut und wer noch mehr vom Spiel erfahren will, kann sich natürlich auch das beigefügte Video anschauen. Ziel des Spiels: Ganz Rom ist in Aufruhr und zwei Spieler sind mittendrin. Mithilfe diverser Karten versuchen sie clever an Siegpunkte zu gelangen oder den Gegner zu zermürben, denn es gibt mehr als einen Weg zum Sieg! Spielaufbau: Die Karten spielen neben den Würfeln eine wichtige Rolle und dabei sind die Karten durch hinterlegte Erklärung der Aktion recht einfach.
Lesezeit: ca. 4 Minuten Etwas ungewöhnlich ist die Punktewertung von Revolte in Rom schon, alles andere ist erfreulich normal. Das bedeutet, der in Deutschland inzwischen übliche hohe Anspruch an Spielmaterial, Spielprinzip, Spielregel, Illustration und Spielfreude wird von dem Spiel von Stefan Feld erfüllt. Dazu bietet es Dauermotivation und Ausbaufähigkeit. Neue Ideen ließen sich über Bonuskarten schnell realisieren und einfach integrieren. Die Schachtel macht einen gefüllten Eindruck. Das ist dem Pappeinsatz geschuldet, denn eigentlich würde das Spiel sogar in die Hosentasche passen. Die 52 Spielkarten, die Sesterzen und Ruhmpunkte aus starker Pappe, die Würfel in zwei Farben und die Spielregel, das hätte als Mitnehmspiel auch in ein Stoffsäckchen gepasst. Vor dem Spiel steht die Suche nach einem geeigneten Tisch. Man sollte sich gegenübersitzen können, aber er sollte nicht zu tief sein, so 50-60 cm sind ideal. Aus den Karten werden die sechs Würfelkarten und die zwei Aktionskarten aussortiert.
Von solchen Rückschlägen sollte sich niemand entmutigen lassen. Die vor allem in solchen Fällen meist kurze Spieldauer wird kompensiert durch das nächste spannende Duell, in dem die Siegpunkte hart erarbeitet werden müssen. Bleibt festzuhalten: Die Revolte in Rom hatten wir vorzeitig verloren gegeben. In der Arena nun trumpfen wir auf und holen das Versäumte nach.
Leider sammeln wir hier wie das Eichhörnchen die Nüsse kleine Punkte, um am Schluss die meisten zu haben. Trotzdem ist es freilich Geschmackssache. Den hohen Glücksfaktor wägen wir per Wiederspielbarkeit ab und bleiben bei Höchstwertung! Ein kleines, feines, schnelles Spiel, so manchem Schwergewicht an Witz und Möglichkeiten weit voraus. Glasklare Kaufempfehlung! Björn V., Mike S. und 12 weitere mögen das. Einloggen zum mitmachen! Zeige alle 7 Kommentare! Carsten W. : Kompliment zu dieser schönen Rezi, Peter! 29. 07. 2011-12:15:01 Mike S. : Top-Rezi, Peter. Mit Humor und gutem Blick fürs Wesentliche geschrieben. 01. 2011-19:25:40 Markus R. schrieb am 01. 12. 2010: Revolte in Rom ist ein sehr schönes 2 Personen Spiel. Das Material ist in Ordnung, besonders die Graphik der Karten ist Michael Menzel wieder hervorragend gelungen. Das Spiel verläuft jedes mal anders und nach ca. 30 Partien hat da Spiel damit die Höchstpunktzahl verdient. Ja das Spiel ist glücksabhängig und ja das Spiel kann einen schon mal stark benachteiligen, aber die nächste Partie kann dann ja auch schon wieder ganz anders aussehen.
Ein Spiel von Stefan Feld, erschienen beim Verlag Queen Games Diese Variante verhindert, dass ein Spieler in einem einzigen Zug so viele Spielpunkte macht, dass er den Sieg sofort und berraschend an sich reit. Hierzu werden die Regeln fr die Karte Hndler leicht gendert. Das Problem beim Hndler liegt darin, dass eine meistens erfolgreiche Taktik darin besteht, zunchst viel Geld anzuhufen, dann den Hndler herauszusuchen, auszulegen und sofort das ganze vorhandene Geld dazu zu verwenden, dem Gegner seine smtlichen Siegpunkte abzukaufen. Gegen diese Strategie ist der Gegner vollkommen machtlos, es sei denn, er hat es vorher geschafft, den Sieg zu erringen. Mit der Variante kostet ein Siegpunkt jetzt nicht mehr zwei Sesterzen, sondern der Preis hngt davon ab, wie viele Siegpunkte man in einem Zug kaufen will. Der 1. Siegpunkt kostet 1 Sesterz, der 2. Siegpunkt 2 Sesterzen, der 3. Siegpunkt 3 Sesterzen usw., so dass z. B. 4 Siegpunkte 10 (1+2+3+4) Sesterzen kosten. Wird der Hndler in einem neuen Zug bzw. mit einem weiteren Wrfel erneut verwendet, fngt der Preis wieder bei einem Sesterz an.
Angriffe werden übrigens sehr einfach mit einem einzigen Wurf mit dem 6-seitigen Kampfwürfel ausgetragen. Auf jeder Karte steht ein bestimmter Verteidigungswert. Würfelt der Angreifer gleich oder höher als dieser Wert, kommt die angegriffene Karte auf den Ablagestapel, andernfalls passiert nichts. Interessant ist die Endbedingung. Denn das Spiel endet entweder, wenn keine Siegpunkte mehr im allgemeinen Vorrat liegen ODER wenn ein Spieler keine Siegpunkte mehr hat. Beide Fälle sind gleichermaßen möglich. Es gewinnt jeweils der Spieler mit den meisten Siegpunkten bei Spielende. Wie jedoch die Herstellerangabe von 30 – 45 Minuten Spielzeit zustande gekommen ist, bleibt mir ein Rätsel. Unsere Partien dauerten in Regel nur zwischen 10 und 20 Minuten - Revanchepartien sind also vorprogrammiert;). Wie fühlt sich das Ganze nun in der Praxis an? Die im Folgenden geschilderte Spielsituation aus Sicht eines Spielers soll helfen, dies zu verdeutlichen: "So, den gehassten Obolus für meine freien Bauplätze habe ich entrichtet und meine 3 Aktionswürfel geworfen.