Teneriffa Süd Abflug
Wir schließen unsere Frühjahrs-Fisch-Reihe heute mit einer richtigen Delikatesse ab: Nach den getauchten Jakobsmuscheln und dem Wolfsbarsch in Salzkruste haben wir eine weitere Variante der Zubereitung für euch vorbereitet: Gebratene Steinbuttfilets mit Algenbutter von Bordier und Fleur de Sel. Guten Appetit! Zutaten: 1 wilder Steinbutt einige Zweige Thymian 1 angedrückte Zehe junger Knoblauch Fleur de Sel etwas frisch gemahlener Pfeffer etwas Zitronensaft und nach Belieben ein kleines Stück unbehandelte Zitronenschale 50-70 g Algenbutter von Bordier Olivenöl zum Braten 1. Schritt: Steinbutt filetieren Den Steinbutt wie auf den Bildern gezeigt filetieren. Dabei jeweils zuerst einen Schnitt rund um den Kopf führen und anschließend die 4 Filets herauslösen. Bei kleineren Fischen und mit etwas Übung kann man 2 Filets jeweils am Stück herauslösen. Bei größeren Fischen ist es einfacher, die Filets einzeln herauszuschneiden. Generell sollte man mit einem scharfen Messer wie dem GÜDE Filiermesser der Serie Alpha arbeiten und den Schnitt immer entlang der Gräte führen.
Jean-Yves Bordier buttert in St. Malo. Eine stolze bretonische Stadt am Atlantik. Sein Berufsethos: "Sich selbst treu bleiben! ". Wider aller technologischen Verlockungen produziert er seine Butter so wie es auch Vorfahren schon gemacht haben. Die Basis seiner Butter bezieht Bordier von den Landwirten im Osten der Bretagne. Deren Holsteiner und Normannen sind für die Milch berühmt. Die Kühe stehen das ganze Jahr über auf den Weiden und wiederkäuen die saftigen Gräser der weiten betonischen Wiesen. Der Rahm reift ganz langsam, länger als 36 Stunden, damit er sein Aroma ausbilden kann. Bedächtig auch das eigentliche Buttern. Gut zweieinhalb Stunden dauert es, bis sich die Fettkügelchen zu Butterkörnchen zusammenballen. In einem Fass aus Teakholz wird die Butter mit den Händen geknetet. Während des Knetens wird die Buttermasse mit feinem Salz bestreut. Allergene Milch Zutaten Mikrobiologisches Lab