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Die Gewobau Erlangen hat ein neues Stadtteilbüro in Erlangen-Bruck eröffnet. Drei Objektbetreuer und eine weitere Mitarbeiterin sind dort für die Mieter von 200 Wohnungen persönlich erreichbar. Crmportal / Startseite. Eine Besonderheit des neuen Stadtteilbüros ist, dass im selben Haus Räume für das Integrationsprojekt "Mir" und den für diesen Stadtteil zuständigen Streetworker kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Nach Worten von Karl Heinz Kamp, dem Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft, ist der Stadtteil entgegen seinem Ruf nicht "auffälliger" als andere Stadtgebiete oder Wohnanlagen in Erlangen, dies gehe auch aus der Polizeistatistik hervor. Die Gewobau wolle jedoch soziales Management und Mieterbetreuung ausbauen, um stärker mit Mietern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Man wolle die Stadt bei ihren Bemühungen um eine bessere Integration unterstützen.
Direkt nach Ausrufung des Klimanotstand hat die Gewobau mit der Vorbereitung eines umfassenden Programms zur energetischen Sanierung ihres Gebäudebestands begonnen. Mit Blick auf das Ziel, in Erlangen vor 2030 Klimaneutralität zu erreichen, gilt es diese Maßnahmen weiter zu verstärken. Derzeit streben auch wegen des Klimanotstands viele Wohnungsunternehmen in der Stadt, auch die städtische Gewobau, eine möglichst zügige und wirksame energetische Sanierung ihres Wohnungsbestands an. Dabei werden verstärkt auch die Wohnungen einbezogen, die unterhalb oder bei der Mietobergrenze liegen. Gewobau erlangen bruck md. Energetische Sanierungen sind aber in der Regel mit Mietsteigerungen verbunden, auch wenn die Gewobau diese auf ein Minimum beschränkt. Wir beantragen daher: Im Nachgang der Neufestlegung der Mietobergrenzen wird überprüft, inwieweit der bereits bisher vorgesehen Zuschlag für energiesanierte Mietwohnungen erhöht werden sollte, um es Bezieher*innen von Sozialleistungen zu ermöglichen, in energiesanierten Wohnungen zu leben.
So könnten die Mieter vorübergehend in ein bereits saniertes Gebäude ziehen und nach Abschluss der Bauarbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren. Für die Bewohner des ersten Hauses stünden Übergangswohnungen bereit. Vierheilig ist sich sicher, dass nach der umfassenden Sanierung der Mehrfamilienhäuser "eine qualitative Verbesserung für die Mieter eintritt". Allerdings seien erst einmal "wegen der Sanierung Umzüge notwendig", so Vierheilig. Rund 15 Millionen Euro werden die Umbauten in den Mehrfamilienhäusern kosten. Die Modernisierung ist umfassend: Grundrisse werden optimiert, Außenwände, Dächer und Keller erhalten neue Dämmungen. Auch werden die bisherigen Öfen durch eine Zentralheizung ersetzt, neue Türen werden eingebaut. Aktuelles | Grundschule an der Brucker Lache | Dies ist der Internetauftritt der Grundschule an der Brucker Lache.. Fußböden und Bäder werden ebenfalls saniert. "Insgesamt schaffen wir so 222 energetisch hochwertig sanierte Wohneinheiten in Büchenbach und Bruck", erklärt Gewobau-Geschäftsführer Gernot Küchler. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden 98 Wohnungen von der Stadt als Verfügungswohnungen angemietet.
© Klaus-Dieter Schreiter In der Junkerstraße 1 hat die städtische Gewobau 30 Wohnungen und ein Familienzentrum errichtet. Für den Gewobau-Aufsichtsratsvorsitzenden Jörg Volleth eine "hervorragendes Beispiel für gelungene Nachverdichtung". Prävention und Integration in Erlangen-Bruck. - 30 Wohnungen beherbergt das neue Gebäude in der Junkerstraße 1 im Erlanger Ortsteil Bruck, und auf weiteren 2000 Quadratmetern haben soziale Einrichtungen wie zum Beispiel ein offener Treff für Familien eine neue Heimat gefunden. "Ich freue mich sehr, dass die Gewobau dieses für Bruck wichtige Familienzentrum gebaut hat", sagte Gewobau-Aufsichtsratsvorsitzender Jörg Volleth bei der Schlüsselübergabe. Das Projekt, so Volleth weiter, sei zudem "ein hervorragendes Beispiel für gelungene Nachverdichtung, bei dem ein nicht mehr sanierungsfähiges Wohngebäude in ein energetisch hochwertiges Mehrzweckgebäude umgebaut wurde". Die 30 Wohnungen haben eine Größe von 34 bis 90 Quadratmetern, sind bis auf eine Ausnahme barrierefrei und kostengünstig. Die Mieten betragen im Durchschnitt nur 5, 50 Euro pro Quadratmeter.
VIDEO / FILM ANNA BITTERSOHL Anna Bittersohl in der Galerie Schuermer | Baden TV | Sendung Kultur in Baden, ein Beitrag von Sabine Schmidt | YouTube Kunst-Galerie der Volksbank Weinheim | "da wo du warst, muss ich auch noch mal hin" | Die Vernissage "da wo du warst, muss ich auch noch mal hin" von Anna Bittersohl und Philipp Kummer wurde am 19. September 2017 eröffnet. Manfred Soßong (Vorstandssprecher der Volksbank Weinheim eG) begrüßte die Gäste. Musikalisch wurde der Abend von der Musikschule Badische Bergstraße begleitet.
Eine statische Bestandsaufnahme eines Ist-Zustands ist für Anna Bittersohl nicht genug, da Wahrheit sich stetig wandelt und von Erfahrungen und Erinnerungen überformt wird. Die sich daraus ergebende Unmöglichkeit, jemals einen Zustand als den finalen, "richtigen" anzusehen kontrastiert die Künstlerin mit dem menschlichen Verlangen, den eigenen Fortschritt und die technischen Möglichkeiten unserer Zeit stets als das Bestmögliche anzusehen und der Natur überzuordnen.
Anfang des Jahres 2020 schickten wir eine Kiste mit 12 weiß grundierten Holzplatten in identischem Format nach Leipzig, an unsere Künstlerin Anna Bittersohl. Sie sollte mit diesen Platten einfach verfahren, wie Sie es für richtig hielt. Unabhängig von Zeit, Technik oder anderen Faktoren war unsere einzige Bitte irgendwann die nun gefüllte Kiste für eine Ausstellung in der Galerie zurückzubekommen. Nach einem guten dreiviertel Jahr, kurz und passend vor Weihnachten, war es dann soweit. Das Projekt sei nun abgeschlossen, die Kiste voll und abholbereit. Anna erwartete uns freudig in ihrem Atelier. Sehr lange habe es gedauert, bis sie sich den ungewohnten Untergrund erarbeitet hatte und die Bilder langsam miteinander gewachsen seien. Viel Zeit haben sie gemeinsam auf dem Fußboden verbracht, um von anderen Malprozessen Farbe abzubekommen, um zu zeigen, wie sich Material überhaupt auf ihnen verhält. Vertraut werden so zusagen. Gegen Ende habe sich dann mit einmal alles recht rasch verdichtet.
Bittersohl: Nicht hart genug. NZ: Hat man größere Chancen bei den Männern, wenn man Künstlerin ist? Bittersohl: Nein, denn wir haben keine Zeit zum Kochen. NZ: Wie wichtig ist die öffentliche Förderung der Künste? Bittersohl: Unabdingbar. In Nürnberg leider etwas spärlich im nationalen Vergleich. Arbeitsstipendien und Atelierförderung sind gerade zu Beginn einer künstlerischen Laufbahn sehr wichtig. Es hilft, Chancen wahrzunehmen und sich in der Zeit, in der sich die meisten Möglichkeiten bieten, auf die Arbeit zu konzentrieren und bei aller Öffentlichkeitsorientierung nach dem Studium die Freiheit nicht zu verlieren. Es würde bei vielen den Druck nehmen, das nächstbeste Angebot auf Vergütung der künstlerischen Arbeit wahrnehmen zu müssen. NZ: Wozu braucht es eigentlich eine Kunstakademie? Bittersohl: Eine Kunstakademie ist ein wunderbarer Pool an Möglichkeiten: Austausch mit Kollegen, Werkstätten jeglicher Art, ein Atelierplatz, theoretisches Fachwissen, das Knüpfen von Kontakten, Ausstellungsmöglichkeiten sowie Schwärmerei und Erkenntnis.
Die Bandbreite reicht von keramischen Arbeiten über Bronzen bis hin zu Stahlskulpturen, und sie umfasst Vollplastiken und Reliefs. Eine Sonderpräsentation innerhalb der Ausstellung zeigt Arbeiten aus der Werkstatt des Bronzegießers Herbert Heinzel. Am Eröffnungswochenende ist die Ausstellung am Freitag bis 21 Uhr, am Samstag bis 18 Uhr geöffnet.