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Risse Liest Rilke: Spätherbst In Venedig - Youtube

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(Original deutsche Poesie) Rainer Maria Rilke (* 4. Dezember 1875 in Prag, Österreich-Ungarn; † 29. Dezember 1926 Valmont bei Montreux, Schweiz) war Lyriker deutscher Sprache. Mit seiner in den Neuen Gedichten vollendeten, von der bildenden Kunst beeinflussten Dinglyrik gilt er als einer der bedeutendsten Dichter der literarischen Moderne. Aus Rilkes Werk sind etliche Erzählungen, ein Roman und Aufsätze zu Kunst und Kultur sowie zahlreiche Übersetzungen von Literatur und Lyrik bekannt. (Wikipedia) Sein umfangreicher Briefwechsel gilt als wichtiger Bestandteil seines literarischen Schaffens, Ein Beispiel finden Sie hier. Nachfolgend das Gedicht von Rainer Maria Rilke: "Spätherbst in Venedig" in deutscher Sprache. Im Menü oben und nebenstehend finden Sie das Gedicht von Rainer Maria Rilke: "Spätherbst in Venedig", übersetzt oder gesammelt von Yeye-book in anderen Sprachen: Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Chinesisch… Gute Lektüre. Rainer Maria Rilke Spätherbst in Venedig Nun treibt die Stadt schon nicht mehr wie ein Köder, der alle aufgetauchten Tage fängt.

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Lust auf Winterblues, der melancholisch und zugleich glücklich macht? Dann fahren Sie nach Venedig. Diese Stadt hat ein hohes Suchtpotenzial – und die wahren Junkies kommen im Spätherbst und im Winter. Beginnen wir mit dem größten Kompliment, dass man einer Grand Dame wie der Serenissima machen kann: dass man sie als liebevoller Betrachter selbst bei schlechtestem Wetter wunderschön findet. Eiskalt kann es in Venedig im Winter sein, regnerisch und nebelig. Dafür ist das Licht so weich wie Samt. Schon wenige Sonnenstrahlen verwandeln selbst die schäbigsten Paläste in pastellfarbene Prachtbauten, kleine Brücken und enge Gassen, vor der Corona-Krise von Touristen übervölkert, sind jetzt fast menschenleer und offenbaren den Zauber versteckter Ecken. Natürlich sind der Lockdown und dessen Folgen an Venedig nicht spurlos vorübergegangen. Doch langsam kehrt wieder Leben ein in die Stadt. Aber gerade jetzt im Herbst und Winter liegt dennoch leise Melancholie über den Kanälen und nur noch wenige Gondeln ziehen fast lautlos durch die Wasserstraßen.

Aber vom Grund aus alten Waldskeletten steigt Willen auf: als sollte über Nacht der General, des Meeres die Galeeren 10 verdoppeln in dem wachen Arsenal, um schon die nächste Morgenluft zu teeren mit einer Flotte, welche ruderschlagend sich drängt und jäh, mit allen Flaggen tagend, den großen Wind hat, strahlend und fatal.

July 19, 2024, 4:53 pm