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Mit den Folgen hat sich die für homöopathische Arzneimittel zuständige Kommission D beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auf ihrer 34. Sitzung 2016 beschäftigt. Aus dem Protokoll der Sitzung: "Die homöopathische Erstverschlimmerung ist ein Hinweis für die korrekte Mittelwahl. – Sie äußert sich in einer Verstärkung der Symptome der bestehenden Erkrankung und nicht im Auftreten stoffspezifischer, schädlicher Wirkungen. – Sie ist abzugrenzen von einer Arzneimittelprüfsymptomatik, die in der Homöopathie therapeutisch nicht erwünscht und als Nebenwirkung zu klassifizieren ist, wenn sie schädliche Wirkungen entfaltet. Homöopathie mittel nach impfung und das. – Ausgeprägte Erstverschlimmerungen können innerhalb des Systems der Homöopathie mittels Antidotierung aufgefangen werden. Im Anschluss wird das Thema Nebenwirkungen allgemein diskutiert. (…) Der Vorsitzende der Kommission D stellt abschließend fest, dass die homöopathische Erstverschlimmerung zwar eine Reaktion auf das Arzneimittel darstellt, die aber in der Regel die Kriterien "schädlich" und "unbeabsichtigt" nicht erfüllt und deshalb nicht als Nebenwirkung zu klassifizieren ist. "
Nebenwirkungen von Arzneimitteln, die sich im Verkehr befinden, sind nach diversen Vorschriften gegenüber den Behörden meldepflichtig. Zur Meldung verpflichtet sind z. B. die Inhaber einer Zulassung auf Basis von § 63 c Arzneimittelgesetz (AMG) oder Ärzt/innen auf Basis ihrer Berufsordnung. Patient/innen können freiwillig melden. Das System ist notorisch unzuverlässig und seit langem in der Kritik. Dazu finden sich unschwer umfangreiche Informationen im Internet. Homeopathie mittel nach impfung et. Im Folgenden will ich nur auf einen eher peripheren, aber interessanten Punkt aufmerksam machen, der mit der Interpretation des Begriffs "Nebenwirkungen" zusammenhängt. Ein Cave sei vorausgeschickt: Ich bin kein Jurist, vielleicht sehen Medizinrechtler/innen manches anders. Falls eine/r mitliest: Kritik ist willkommen. Nebenwirkungen sind nach § 4 (13) AMG wie folgt definiert: "Nebenwirkungen sind schädliche und unbeabsichtigte Reaktionen auf das Arzneimittel. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind Nebenwirkungen, die tödlich oder lebensbedrohend sind, eine stationäre Behandlung oder Verlängerung einer stationären Behandlung erforderlich machen, zu bleibender oder schwerwiegender Behinderung, Invalidität, kongenitalen Anomalien oder Geburtsfehlern führen.
Thuja occidentalis passt zu Patienten, deren Lymphknoten geschwollen sind. Nach der Impfung schwitzen sie besonders stark. Bildet sich Schleim in den oberen Atemwegen, ist dieser grünlich. Auch Thuja wird besonders häufig bei Impfreaktionen verabreicht. Kurz nach dem Auftreten der Impfreaktion können einmalig 3 Globuli (C30) verabreicht werden. Falls das Mittel gut passt, sollte die lindernde Wirkung sehr schnell eintreten. Homeopathie mittel nach impfung in usa. Homöopathische Medikamente können eine Immunisierung durch Impfungen nicht ersetzen. Deshalb sollten die harmlosen Impfreaktionen besser schonend behandelt werden, anstatt dem kleinen Patienten den Impfschutz komplett zu verweigern. Wer sich dagegen entscheidet, seine Sprösslinge impfen zu lassen, sollte diese Entscheidung gut abwägen und mit einem Arzt besprechen. [1][6] Quellenangaben: "Homöopathie bei Impfreaktionen/-Nebenwirkungen", "Verträglichkeit von Impfungen", "Thuja", "Silicea", S. R. Phatak, Homöopathische Arzneimittellehre, Urban & Fischer, 2013, S. 5ff, 79ff, 250ff, 438ff, 471ff, 520ff.
Bayerischen Ärztetag dafür, die Zusatzbezeichnung Homöopathie – nach Ablauf einer Übergangsfrist – nicht mehr zu vergeben. Im Vorfeld gingen natürlich die Diskussionen hoch, das »Bayerische Ärzteblatt« veröffentlichte ein interessantes Pro und Kontra. Was für eine Entwicklung! Was für eine Signalwirkung? Schön wäre es: Wenn die Ärzteschaft sich von der Homöopathie abwendet, dann sollte auch der Gesetzgeber das Thema allmählich nicht mehr ignorieren können. Was kann die moderne Medizin leisten? Nutzt die Homöopathie? Was macht einen guten Arzt aus, und welche Rolle spielt der Patient? Die Ärztin und Autorin des Buchs »Was wirklich wirkt« Natalie Grams diskutiert in ihrer Kolumne »Grams' Sprechstunde« Entwicklungen, Probleme und eklatante Missstände ihrer Zunft. Synergetische Homöopathie. Alle Teile lesen Sie hier. Worum dreht sich die Entscheidung der Kammern konkret? Zunächst einmal wird keinem Arzt und keiner Ärztin die Therapiefreiheit beschnitten, wenn die Weiterbildungsordnung geändert wird: Sie können weiter Homöopathie anbieten, und keinem Patienten und keiner Patientin wird die Möglichkeit genommen, dieses Angebot anzunehmen.
Und zur gesundheitlichen Relevanz: Klar verunsichert es, wenn der Zyklus plötzlich länger dauert und mit den dann üblichen Fragen verbunden ist, wenn die Blutung heftiger und schmerzhafter ist oder überhaupt einfach von der gewohnten Routine abweicht. Auch Transmänner und Frauen nach den Wechseljahren berichteten vereinzelt, dass ihre eigentlich längst ausgebliebene Periode nach der Impfung wiederkam. Aber, und das ist wichtig: Es gab in keinem Fall Grund zur Annahme, dass Auswirkungen von Impfstoffen auf die Periode auf relevante pathologische Veränderungen hindeuten. Deshalb sind Zyklusveränderungen auch nicht als Nebenwirkungen der Impfstoffe aufgeführt. Für klare Antworten braucht es noch Zeit Das Royal College of Obstetricians and Gynecologists im Vereinigten Königreich empfiehlt trotz der dortigen Fallberichte weiterhin nachdrücklich, sich impfen zu lassen. In den USA gibt es inzwischen Fördermittel für Forschende, die sich mit der Frage von Zyklusstörungen nach Covid-19-Impfung befassen wollen.