Teneriffa Süd Abflug
In diesem Fall hole dir bitte Hilfe, auch wenn du das Gefühl hast es würde eh Niemanden interessieren. Du bist es wert, auch wenn du es vielleicht grad nicht fühlst. Menschen um dich herum lieben dich, auch wenn du es grad weder spüren noch sehen kannst. Hol dir Hilfe!
Gefühllosigkeit - Das Gefühl, keine Wahl zu haben Wer unter einer Gefühllosigkeit leidet, ist nahezu unfähig, etwas zu fühlen. Ein Grundelement seelischer Gesundheit ist die Empfindung von Selbstkontrolle über die eigenen Lebensbedingungen. Das stärkt unser Selbstbewusstsein und sorgt für den richtigen Umgang mit Gefühlen gegenüber unserem sozialen Umfeld. Doch der Verlust von Selbstkontrolle in der Begegnung mit Anderen ist die Vorstufe zu Depression, Resignation, Identitätskrisen und endet in einer tiefen Gefühllosigkeit. Die Gefühllosigkeit ist ein häufig auftretendes Symptom der Depression. Wer unter einer Depression leidet, ist nicht einfach nur von Traurigkeit erfasst worden, sondern nahezu unfähig, etwas zu fühlen. Hier können die Betroffenen weder Freude, noch Trauer oder Liebe spüren. Nicht einmal die nächsten Angehörigen verbinden sie mehr mit Gefühlen. Weder Wut noch Angst, weder Freude noch andere Gefühlswahrnehmungen sind möglich. Betroffene fühlen sich gefangen im Käfig zwischenmenschlicher Beziehungen, mit denen man müssen muss und legen ihre Gefühle auf Eis.
Sei es, dass der Schmerz des Verlustes zu gross ist, sei es, dass z. eine verwitwete Mutter die Verantwortung für die weitere Lebensführung einer Familie übernimmt. Hier scheint die Natur häufig eine Art "Branddecke" über die Gefühle und Erlebnisse zu werfen. Alle negativen (aber eben auch positiven) Gefühle und Erlebnisse werden scheinbar für eine Zeit verdeckt (verdrängt? ), damit die Person irgendwie weiter ihre Aufgaben bzw. lebensnotwendigen Dinge erledigen kann. Hält dieser Zustand über einen längeren Zeitraum an und/ oder kommen weitere belastende Ereignisse hinzu (ohne dass es zu angessenen Phasen der Regeneration oder emotionalen Unterstützung käme), so tritt irgendwann eine Phase ein, in der die vorhandenen Kräfte schlicht nicht mehr ausreichen. Leere mit dem beschriebenen Gefühl der Gefühllosigkeit bei Depressionen. Man könnte auch davon sprechen, dass der Organismus eine Art "Notbremse" zieht und quasi den Patienten dazu zwingt, inne zu halten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass jetzt das Denken, Fühlen und Handeln scheinbar überhaupt nicht mehr (richtig) funktioniert.
Es fehlt jede Hoffnung, jede Perspektive, Hilflosigkeit breitet sich aus. Starke Minderwertigkeitsgefühle, völlig negative Selbsteinschätzung, Versagensängste, starke Selbstentwertung. Gefühle, "das allerletzte zu sein", an allem Schuld zu tragen, sich an allem versündigt zu haben, alles "schwarz" zu sehen, überbesorgte Einstellungen, Mutlosigkeit. Apathie, Desinteresse, verminderte Aufmerksamkeit, völlige Entscheidungslosigkeit. Innere Unruhe, die aber nichts bewegen kann. Keinerlei Antrieb, Mutlosigkeit, Energie- und Freudlosigkeit, oft Weinkrämpfe oder ein "tränenloses" Weinen. depressive Menschen wirken oft anklammernd, "lästig", "nervig". Sie "jammern nur". Die Gedanken kreisen um das Negative, um Sorgen, Befürchtungen, Unglücke, Gefahren. Phantasien, völlig zu verarmen, sehr schlimme Dinge getan zu haben. Häufige Suizidwünsche. Depression ist der tägliche "kleine Tod". Wie mit depressiven Menschen umgehen? Im Umgang mit Menschen, die an einer schweren Depression leiden, sollten wir von vornherein bedenken, dass es kaum eine andere Erkrankung gibt, die die Angehörigen eines Kranken so hilflos machen kann.
Die Fähigkeit zum Erleben von Freude erlischt, das Denken wird kreisend, grüblerisch und selbstanklagend. An die Stelle von Traurigkeit tritt innere Leere, Gefühllosigkeit. Die Betroffenen klagen darüber, nicht mehr fühlen zu können. Gleichzeitig erleben sie eine lähmende innere Blockade, die selbst Verrichtungen und Entscheide des Alltags zur Qual werden lassen. Der Versuch, sich dagegen aufzulehnen, führt oftmals zu Unruhe und Schlaflosigkeit, wodurch die Blockade in einer Art Teufelskreis ( Depressionsspirale) weiter verstärkt wird. Schließlich erfahren Depressive eine Art Stillstand, sie erstarren in qualvollen Mauern, abgeschnitten von der Umwelt und ohne Zugang zu den eigenen Gefühlen. " vgl. auch: die agitierte Depression – rastlos & getrieben Bei Depressionen die Rückkehr der Gefühle unterstützen? Was kannst Du in so einer furchtbaren Situation tun, wenn Du Dich innerlich abgestorben & kalt fühlst? Gibt es Selbsthilfe-Möglichkeiten, die Rückkehr der Gefühle zu unterstützen und sich von der quälenden Gefühllosigkeit zu befreien?