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Schloss Oberndorf (genannt Fuggerschloss) ist eine zweigeschossige Zweiflügelanlage mit zwei dreigeschossigen Rundtürmen. Es liegt in der Gemeinde Oberndorf am Lech im Landkreis Donau-Ries. Schloss Oberndorf, Ansicht von 1561 Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Auffahrtsallee zum Schloss Gesamtansicht des Schlosses (Bild von Infotafel zum Tillyweg) Schloss Oberndorf – Ostansicht 1533 erwarb Raymund Fugger von der Lilie von Marschall Wolf von Donnersberg das vom Würzburger Bischof lehenbare Schloss und Gut Oberndorf mit den zugehörenden Dörfern Eggelstetten und Flein. Sein Bruder Anton Fugger von der Lilie ließ zwischen 1535 und 1546 ein imposantes vierflügeliges Wasserschloss errichten. Das Gebäude (siehe Ansicht von 1561) bestand aus zwei parallelen Flügeln, die durch einen oder zwei weitere Flügel miteinander verbunden waren und auf diese Weise einen Hof bildeten. Die Giebel mit dem dazwischen aufsteigenden zierlichen Turm mit Haube erinnern an die reichsstädtische Architektur des alten Augsburger Rathauses.
Nach einigen Tänzen wurde zum gemeinsamen Abendessen geladen. Jeder bediente sich am schön dekorierten Vorspeisen-Buffet und der vielfältigen Auswahl. Nach dem Abendessen wurde ausgelassen gefeiert. Die Feier wurde durch die Band musikalisch begleitet. Es ergaben sich immer wieder ideale Situationen, um von den Hochzeitsgästen während der Feier Fotos zu schießen. Gegen 23:00 Uhr hieß es dann für mich Abschied nehmen. Eine sehr gelungen Hochzeit, auf die ich auch beim Schreiben dieses Blog-Eintrages gerne zurückblicke! Danke May und Holm, ich bin echt stolz auf Brautpaare wie euch und fühle mich geehrt, wenn ich euch eine Freude mit den Bildern machen konnten! Ich denke, die Fotos sprechen für sich… Dem Brautpaar alles alles Gute! <3 Euer Markus
Die Anlage des Landschlosses insgesamt zeigt in ihrer Symmetrie und mit ihren Höfen eine gewisse Großzügigkeit, die der reichsgräflichen Würde des Hauses Fugger durchaus gemäß ist. [1] Im Jahre 1601 wurde es zum Residenzschloss von Anton Fugger d. J. Genannter begründete die (bereits 1669 ausgestorbene) Linie Fugger-Oberndorf. Während des Dreißigjährigen Krieges brannte 1632 das Schloss, in dem die Schweden Quartier nahmen, weitestgehend aus. Nur ein Teil des Wirtschaftsgebäudes blieb erhalten. Um 1819 ließ Sebastian Eligius Fugger-Glött, der 1826 im Schloss Oberndorf starb, die Gebäudereste zur heute anzutreffenden Zweiflügelanlage ausbauen. Die Schlossherrin Marie Gräfin von Fugger-Glött war eine hochangesehene Imkerin. Sie unterhielt 25 Bienenvölker und nahm 1886 an der bienenwirtschaftlichen Ausstellung in Augsburg teil. [2] Im obersten Geschoss des östlichen Rundturmes befindet sich eine kleine Schlosskapelle mit blattgoldverziertem Altar und dem Wappen der Fugger. Das einstige vom Renaissancestil geprägte Fuggerschloss wurde Mitte der 1980er und 1990er Jahre komplett renoviert.