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In Oberursel entstand im Auftrag des Hochtaunuskreises der Neubau der Hans-Thoma-Schule als Schule mit den Förderschwerpunkten körperliche und motorische Entwicklung und Lernen. Neben dem hohen architektonischen Anspruch mit besonderer Grundrissgestaltung, musste auch das Konzept zur Raumklimatisierung mit natürlicher Belüftung bei der Tragwerksentwicklung berücksichtigt werden.
Die frühe Entscheidung des Kreises für diesen "doppelten Weg" lobte auch Landrat Ulrich Krebs. Inklusion in Regelschulen und Förderschule als stationäre Einrichtungen ergänzten sich gut. Stolz sei er auf den "Abschluss einer langen Geschichte". Hans-Thoma-Schule Oberursel | KREBS+KIEFER. Denn schon vor 13 Jahren, als Krebs den Posten des Landrats übernahm, wurde über die neue Hans-Thoma-Schule diskutiert. Damals war noch ein Standort in Bommersheim im Gespräch, für den endgültigen Standort mussten eine alte Tennishalle und Kleingärten weichen, der Dampfbahnclub musste seine Anlage ein Stück verlegen. Nun steht keiner mehr im Regen Derzeit besuchen 183 Jungen und Mädchen zwischen sechs und 18 Jahren die Förderschule. Die einzelnen Gebäude gruppieren sich wie Finger um einen zentralen Platz, jeder Finger hat vier Klassenräume und einen Jahrgangsflur für gemeinsame Aktivitäten. Jedes der 21 Klassenzimmer öffnet sich auf eine Terrasse und einen Spielbereich. Auf der Gesamtfläche von 16 500 Quadratmetern stehen der Schulgemeinde 5400 Quadratmeter Grünfläche zur Verfügung.
Schulleiter Frank Rudolph, Kultus-Staatssekretär Dr. Manuel Lösel, Landrat Ulrich Krebs und Bürgermeister Hans-GeorgBrum (2. bis 5. v. r. ) feiern das Schulfest anlässlich der Einweihung der neuen Hans-Thoma-Schule in bester Laune mit. Foto: Hochtaunuskreis Hochtaunus (js). Die Schüler haben ihren neuen Arbeits- und Lernplatz schon im Februar erobert. Hans Thoma Schule Förderschwerpunkt KmE Inhalte. Nun ist der Neubau der Hans-Thoma-Schule in der Mainstraße in Oberursel auch offiziell eröffnet worden und hat dazu den Segen der Kirche bekommen. Mit einem großen Schulfest und hunderten Besuchern ist der millionenschwere Neubau am Samstag gefeiert worden. Kein Schloss aus Sand wie bei Nena soll es sein, eher eine feste Burg, einladend und Wärme und Fürsorge ausstrahlend. Ein "Raum der Geborgenheit" soll die Ganztagsschule für die Kinder und Jugendlichen sein, "ein Teil ihres Lebensraums". So wünscht es sich der Hochtaunuskreis als Bauherr. Rund 29 Millionen Euro hat der Kreis im Rahmen seines Schulbauprogramms in den Neubau der Hans-Thoma-Förderschule mit Schwerpunkt Lernen sowie körperliche und motorische Entwicklung investiert.
Neben den Kindern mit Lernschwächen werden an der Schule derzeit bereits Schülerinnen und Schüler mit teilweise erheblichen körperlichen Behinderungen unterrichtet. Die Schule ist derzeit auf einer Grundstücksfläche von etwa 7. 000 m2 in weitestgehend eingeschossigen Gebäuden, die sämtlich in den 1960er Jahren als reine Schule für Lernhilfe er richtet wurden, untergebracht. Ausgehend einerseits von der Zunahme der Schülerzahl und andererseits der Ansiedlung des Bereichs für körperliche und motorische Entwicklung an dieser Schule waren die räumlichen Kapazitäten erschöpft und es mussten in den Jahren ab 2002 mehrfach Behelfsbauten in Containerbauweise zur Sicherstellung der räumlichen Versorgung errichtet werden. Der vorhandene Bestand an Hauptnutzfläche beträgt derzeit einschließlich der Behelfsbauten etwa 1. 910 m2, hinzu kommt eine kleine Gymnastikhalle von ca. 235 m2 Fläche. Anmeldung an der Hans-Thoma-Schule – Hans-Thoma-Schule. Das zukünftige Raumprogramm der Förderschule und des Beratungszentrums umfasst mit einer Hauptnutzfläche von insgesamt 4.