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W iesbaden ⋅ "Hey, hey, my, my, Rock and Roll can never die... " Neil Youngs Prophezeiung bewahrheitet sich, solange es Classic-Rock-Radiostationen gibt, die seine Songs oder die von Bruce Springsteen, Bob Dylan, Tom Petty, Bob Seger und all den anderen großen Namen der Rockgeschichte spielen und den ein oder anderen Hörer oder die ein oder andere Hörerin dazu veranlassen, sich die Gitarre umzuschnallen und es ihnen nachzutun. Einigen gelingt es dann sogar, ebenfalls Kandidaten fürs klassische Rockradio zu werden. Der amerikanischen Band The War On Drugs beispielsweise. Guitar Girl 4.7.1 - Download für Android APK Kostenlos. Diese im Jahr 2005 in Philadelphia gegründete Formation kann man nicht hören, ohne unweigerlich an die amerikanische Rockmusik der späten Siebziger- und erst recht an jene der Achtzigerjahre zu denken, so offenkundig sind die Einflüsse, die Sänger, Gitarrist, Produzent und Mastermind Adam Granduciel in seinen Songs auch gar nicht verhehlt. Seine Stimme, oder vielmehr seine Phrasierung, weckt Erinnerungen an Dylan, sein Äußeres wie auch seine effektreichen Gitarrenattacken und -soli provozieren regelrecht den Young-Vergleich, und die Erwähnung der E Street Band werden The War On Drugs keinesfalls als Beleidigung auffassen.
Die Band wird wieder wahrgenommen und in Dauerrotation im Radio gespielt. "Hard to say I'm sorry" wird ein weltweiter Hit und zum großen Comebacksong, der weitere Erfolge der Band in den 1980er-Jahren ankündigt. Der Text Sänger Peter Cetera hat die Zeilen über die Situation eines Paares vor der Trennung geschrieben, in der jemand dem anderen um Verzeihung bittet. Nicht autobiographisch übrigens - Cetera war glücklich verheiratet mit Diane Nini. Ich will gitarre spielen wie bob dylan o'brien. "Gib mir jetzt Halt. Es fällt mir schwer zu sagen: Es tut mir leid. Ich möchte nur, dass du bleibst, nach allem was wir durchgemacht haben. " In den Charts "Hard to say i'm sorry" ist weltweit ein Riesenhit. In Deutschland auf Platz 6. Damals die Top 2 FR David mit "Words" Und Nena "Nur geträumt". Ausstieg Einer der größten Hits für Chicago, und einer der letzten Klassiker mit Sänger Peter Cetera vor dessen Bandausstieg - "Hard to say I'm sorry".
Gleichwohl folgt die Gruppe weder einem Nostalgietrend, noch hat sie ein Babyboomer-Publikum im Blick, das sich junge Epigonen seiner alten Helden wünscht. Eher dienen Pathos, Bombast und Stadionattitüde wie ein Schutzpanzer gegen die Schwermut, die in Granduciels Texten mitschwingt. Dann doch lieber ein fettes Gitarrensolo, "Shakin' the blues away" sozusagen.