Teneriffa Süd Abflug
Bernd Beetz war Präsident und CEO von Christian Dior, bevor Peter Harf ihn nach New York holte. Bernd Beetz war von 2001 bis zum 31. Juli 2012 als CEO tätig. In dieser Zeit steigerte er den Umsatz erheblich und erweiterte die globale Präsenz der Marke. Bernd Beetz war zwischen 1875 und 1876 als Ruderer für den Mannheimer Ruderverein aktiv. Bernd Beetz gewann 1968 mit dem Club-Achter die Deutschen Jugendmeisterschaften in Trier und wurde Fünfter bei den FISA-Junioren-Weltmeisterschaften 1968 in Amsterdam. Er ist auch ein Luxusunternehmer. Bernd Beetz betreibt eine Kosmetikfirma in New York, eine Brillenfirma in Berlin (MYKITA GmbH) und eine Taschenmarke in Paris (Cote & Ciel GmbH). Coty, zu dem die Parfümmarken Calvin Klein, Marc Jacobs, Chlo und Chopard sowie die Kosmetikmarken Lancaster, Rimmel und Astor gehören, hat sich unter Beetz' Führung zum größten Parfümunternehmen der Welt entwickelt. Bernd Beetz Vermögen:- $20 Milliarden Bernd Beetz war Mitglied des Aufsichtsrates der Douglas Holding.
Musste in den zurückliegenden drei Spielzeiten rund vier Millionen aufwenden, um die Unterdeckung der Profis aufzufangen: Waldhof-Präsident Bernd Beetz. Foto: PIX Von Michael Wilkening Mannheim. Das Ambiente war ansprechend, die Sitzung war intensiv und impulsiv: Bei der ordentlichen Jahreshauptversammlung des SV Waldhof Mannheim wurden mehrere neue Mitglieder im Präsidiumsamt bestätigt – und ein Richtungsstreit innerhalb des Klubs spürbar. Eines war schon vor Beginn der Veranstaltung sicher: So edel wie am Montagabend hielten die Mitglieder des SVW ihre Jahreshauptversammlung in der 112-jährigen Geschichte selten ab. Der Traditionsverein aus dem Mannheimer Norden war aus dem Franziskussaal im Speckweg in die Unterkunft eines Sponsors umgezogen – und deshalb saßen die Mitglieder an Tischen mit feinen weißen Tischdecken und auf Stühlen mit weißen Hussen. In schöner Umgebung ging es schon nach wenigen Minuten zur Sache: Präsident Bernd Beetz musste einen Antrag auf Änderung der Tagesordnung verlesen, denn der Aufsichtsrat des Vereins wollte keine Entlastung des Präsidiums vorschlagen, da er die Bilanz des Geschäftsjahres erst am vergangenen Donnerstag zugestellt bekommen hatte.
Veröffentlicht am 04. 04. 2012 | Lesedauer: 4 Minuten Hinter dem geplanten Kauf der Kult-Marke Avon steckt die deutsche Milliardärsdynastie Reimann - sie arbeitet an ihrem Supercoup D ass eine Avon-Beraterin an der Tür abgewiesen wird, ist nicht so ungewöhnlich. Nicht jede Frau freut sich schließlich über den Hausbesuch der Kosmetikhändlerin der weltberühmten Marke - erst recht dann nicht, wenn er plötzlich und unangemeldet erfolgt. Jetzt aber haben sie bei Avon mal selber jemandem die Tür vor der Nase zugeschlagen - und zwar keinem geringeren als dem größten Parfümhersteller der Welt, Coty. Die US-Firma in der Hand der deutschen Milliardärsfamilie Reimann wollte Avon allerdings nichts andrehen, sondern im Gegenteil etwas kaufen - nämlich Avon. Komplett. Zehn Mrd. Dollar (7, 5 Mrd. Euro) bot Coty für die arg lädierte Markenikone, zwei Mrd. über dem Börsenwert. Doch die Umworbene lehnte Verhandlungen ab. Und schon flog schwungvoll die Tür zu. Doch das dürfte nicht bedeuten, dass sich Coty-Boss Bernd Beetz - ein Deutscher, der schon seit 2001 auf dem Chefsessel sitzt - leicht abschütteln lässt.
Er war maßgeblich an der Einführung von J'Adore beteiligt, das zu einem der meistverkauften Düfte der Welt wurde und Christian Dior dabei half, seine Verkäufe während seiner zweijährigen Amtszeit zu verdreifachen. Waldhof-Präsident Bernd Beetz will Medienberichten zufolge den Bau eines neuen Stadions in Mannheim vorfinanzieren. Die Mannheimer Stadiondebatte hat eine spannende Dimension bekommen. Bernd Beetz (Foto), der Präsident des SV Waldhof, hat laut "Mannheimer Morgen" den städtischen Behörden angeboten, eine neue Arena vorzufinanzieren. "Die Familie Beetz wäre bereit, den Bau eines neuen Stadions an einem anderen Standort zu finanzieren", sagte Geschäftsführer Markus Kompp am Freitag. Der Club wurde "vor einigen Monaten" für bereit erklärt. Kompp ist davon überzeugt "ungefähr 60 Millionen" ist eine vernünftige Größenordnung. Am Donnerstag diskutierte der Sportausschuss der Stadt Mannheim über das Carl-Benz-Stadion. Ralf Eisenhauer, der zuständige Bürgermeister, sagte dann im RNF-Interview mit Nachdruck: "Es ist ein sehr schönes Stadion.
Die so gesteigerte Marktmacht dürfte das Kalkül von Beetz und Co sein, sich in den Übernahmekampf zu stürzen. Zudem ist Avon derzeit billig zu haben - wenn es denn überhaupt zu haben ist: Der Aktienkurs hat sich innerhalb von eineinhalb Jahren halbiert. Chefin Andrea Jung, lange Zeit eine erfolgreiche Ikone der US-Managerinnen, hat den Zenit ihrer Karriere überschritten und ist nur noch so lange im Amt, bis die Nachfolge geregelt ist - Investoren hatten Druck gemacht. Die Schönheitsmarke Avon sieht nach 13 Jahren Jung ziemlich alt aus. 2011 musste Avon seine Verkaufsziele einkassieren, der Gewinn fiel deutlich schlechter aus als erwartet. Investoren rieten vom Kauf der Aktie ab, das Management sei "überholt". Eine Reihe von Führungskräften wurde gefeuert. Dass die Jung-Nachfolge weiterhin nicht geregelt ist, macht Investoren noch nervöser. Die Ratinggesellschaft Standard & Poor's hat die Kreditwürdigkeit des Unternehmens bereits auf "BBB-" gesenkt, nur zwei Stufen über Ramsch. S&P warnte, dass die Bonität von Avon weiter herabgestuft werden könnte, sollte das Unternehmen wegen der Suche nach einem neuen Firmenchef Zukunftspläne auf Eis legen müssen.