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Die Kreuzworträtsel-Frage " an der Spitze, als Erster " ist einer Lösung mit 6 Buchstaben in diesem Lexikon zugeordnet. Kategorie Schwierigkeit Lösung Länge eintragen VORAUS 6 Eintrag korrigieren So können Sie helfen: Sie haben einen weiteren Vorschlag als Lösung zu dieser Fragestellung? Dann teilen Sie uns das bitte mit! Klicken Sie auf das Symbol zu der entsprechenden Lösung, um einen fehlerhaften Eintrag zu korrigieren. Klicken Sie auf das entsprechende Feld in den Spalten "Kategorie" und "Schwierigkeit", um eine thematische Zuordnung vorzunehmen bzw. die Schwierigkeitsstufe anzupassen.
Doch ob das wirklich so kommen wird, muss sie erst noch beweisen. Insbesondere der Ukraine-Krieg könnte da entscheidend sein. Dass die Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro aufgepeppelt werden soll, während für die Pflegekräfte oder soziale Belange angeblich kein Geld vorhanden ist, kommt auch an der Basis der Gewerkschaften nicht gut an. »Besser hätte es für Bundeskanzler Olaf Scholz und seine sozialdemokratischen Strategen nicht laufen können«, schrieb die »Wirtschaftswoche« unter dem Titel »Olafs rote Kämpferinnen« über Fahimis Nominierung und Nahles' Wechsel an die Spitze der Bundesagentur für Arbeit. Zwar sei das Votum der acht großen Einzelgewerkschaften für die Neubesetzung der DGB-Spitze keine Entscheidung der Bundesregierung. Aber für das in den vergangenen Jahren doch recht wechselhafte Verhältnis zwischen SPD und Arbeitnehmervertretern könne es nur gut sein, wenn der Vorsitz des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum ersten Mal von einer Frau und dann auch noch von einer aktiven Berufspolitikerin in Diensten der Genossen übernommen wird.
Ohne klassenkämpferische Töne gibt es keinen Gewerkschaftskongress. Und keine Arbeiterführerin. Yasmin Fahimi, an Montag in Berlin auf dem Bundeskongress des DGB zur neuen Vorsitzenden gewählt, knöpfte sich in ihrer ersten Rede die Wohlhabenden vor. Immerzu höre man derzeit, alle würden ärmer wegen Pandemie und Krieg und Energiepreisen. Das sei falsch. "Die Reichen haben in der Pandemie ihr Vermögen um 100 Milliarden Euro erhöhen können", klagte die DGB-Chefin. Und die Aktiengesellschaften zahlten in diesem Jahr 70 Milliarden Euro Dividenden aus - 20 Milliarden Euro mehr als 2019, dem letzten Jahr vor Corona. Fahimis Schlussfolgerung: "Die Wiedereinführung der Vermögensteuer ist überfällig, und in der aktuellen Situation wäre auch eine zusätzliche Sondervermögensabgabe gerechtfertigt. " "Wir haben schon bessere Zeiten erlebt" An dieser Stelle gab es den kräftigsten Applaus der knapp 400 Delegierten des Parlaments der Arbeit, wie der alle vier Jahre stattfindende Bundeskongress der acht Einzelgewerkschaften auch genannt wird.
Abgesehen von der GEW werden alle DGB-Gewerkschaften von Männern geführt. Rund um die Nominierung Fahimis hatte es im vergangenen Januar Irritationen gegeben: Hofmann hatte Vassiliadis als neuen DGB-Vorsitzenden vorgeschlagen, doch der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke lehnte das ab: "Im DGB findet sich eine große politische und auch kulturelle Spannweite wieder, der/die Vorsitzende muss diese Vielfalt widerspiegeln. Das habe ich bei Michael Vassiliadis nicht gesehen. " Dann kam Hofmann mit Fahimi – und Werneke stimmte zu.
So berichtet das Handelsblatt über den Ukrainekrieg: Die Welt danach: Wie der Ukrainekrieg Macht und Wohlstand neu verteilt "Hier ist jetzt für immer Russland" – Versuch der Russifizierung in den besetzten Gebieten Der 9. Mai rückt näher – Welche Optionen hat Putin noch? Kommentar: Putin verzerrt das Weltkriegsgedenken ins Irrationale Das Ziel der Bundesregierung, dauerhaft zwei Prozent der Wirtschaftsleistung in die Verteidigung zu investieren, lehnte die neue DGB-Chefin deshalb ab. Die Notwendigkeit einer angemessenen Ausstattung der Bundeswehr dürfe kein Freifahrtschein für Militärausgaben werden. Gemeinschaft muss zusammenhalten Klar sei auch, dass die Folgen von Ukrainekrieg und galoppierender Inflation nicht allein auf den Schultern der Arbeitnehmer und der Armen abgeladen werden dürften. Fahimi machte sich deshalb für die Wiedereinführung der Vermögensteuer und eine einmalige Sonderabgabe für Wohlhabende stark. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte bei seinem Auftritt auf dem Bundeskongress, die Voraussetzung für Sicherheit nach außen sei auch ein Zusammenhalt im Innern.