Teneriffa Süd Abflug
» Es geht weiter… Die Diagnose hat geholfen zu akzeptieren, dass sein Alltag eingeschränkt ist. Er hat gelernt auf seinen Körper zu achten und Grenzen zu akzeptieren. Auch für sein nahes Umfeld sei es nicht immer einfach: «Es ist schon so: Ich arbeite, komme nach Hause und muss mich erholen. Manchmal bin ich so erschöpft, dass ich einfach das Telefon nicht abnehmen kann. Oder ich bin so verwirrt, dass ich mit den Hausschuhen draussen stehe und nicht mehr weiss was ich wollte. » Inzwischen nimmt Kevin Medikamente gegen das RLS. "Jeder von uns ist Kunst, gezeichnet vom Leben" Interpretieren? (Schule, Zitat, Interpretation). Das Absurde aber sei: «Diese Medikamente helfen zwar gut gegen die ruhelosen Beine und so sind meine Nächte besser – bringen jedoch als Nebenwirkungen ausgerechnet Konzentrationsstörungen und Benommenheit mit sich. » Kevin lacht und meint: «Davon habe ich ja aber eigentlich schon genug. Es ist halt ein Abwägen zwischen dem Nutzen und den Nebenwirkungen. » Malen und das Gefühl von Freiheit Es geht nicht nur um Grenzen. «Ich habe natürlich auch gute Phasen. Dann fühle ich mich wie ein richtiger Mensch, habe Energie und denke: Wow, nun kann ich etwas erledigen.
Ein paar sichtbare Fältchen machen ein Gesicht oft erst richtig interessant und nicht wenige Frauen mögen auch gerne Männer mit leicht ergrautem Haar an den Schläfen wenn sie auf Partnersuche gehen. Der Körper als Kunstwerk So mancher macht sogar seinen eigenen Körper zum Kunstobjekt. Vielleicht hast Du Dich auch schon mal gefragt, warum so viele Männer auf Tätowierungen stehen und Ihren Körper mit Bildern aller Art verzieren, welche Sie sich von einem Tätowierer stechen lassen. AUCH DU BIST KUNST! » Die schönsten Spruchbilder «. Und einige Menschen wurden sogar wegen Ihres einzigartigen Aussehens berühmt. Vielleicht erinnerst Du Dich an die Haartolle von Elvis Presley, dem Rock´n Roll Idol der 50er Jahre, an die kurvigen Formen von Marilyn Monroe oder an die Haarpracht des Modeschöpfers Rudolf Mooshammer. Eine berühmte Figur des 19. Jahrhunderts war die österreichische Kaiserin Elisabeth, auch unter dem Namen "Sissi" bekannt. Ihr schönes Haar, ihre Wespentaille und ihr hübsches Gesicht verschafften ihr einen Ruhm, der bis in die heutige Zeit nachwirkt.
Dein eigenes kleines Alaska. So kalt, so verlassen und leer. Tragen schwarz, jeden Tag, bis es was dunkleres gibt. Vielleicht sind 20 qm zum Träumen zu klein. Wir sind so perfekt unperfekt. Man muss einen Teil von sich töten um lebendig zu sein. Lieben ist Scherben fressen, warten wie viel Blut man dann kotzt. War keine Liebe, nur verliebt darin, verliebt zu sein. Verrückt, dass fallen wie fliegen ist, für 'nen kleinen Moment. Du und ich, wir sind alles was ich nicht bin. Viel zu lang davor weggelaufen, vor dir wegzulaufen. Wir sind passiert, bevor wir wussten was passiert. Jeder von uns ist kunst gezeichnet vom leben ist. Mach kaputt was dich kaputt macht, sagst du; bitte mach mich kaputt! Was würd' ich ohne dich machen? Nur noch ehrliches Lügen unter gelogenem Lachen. Wo jeder Tag aus Warten besteht. Und die Zeit scheinbar nie vergeht. – Casper
Ein Gespräch über das Warten auf eine Diagnose, den Verlust von Arbeit und Kunst. «Wenn ich gewusst hätte, dass es diese Krankheit gibt, wäre wohl einiges anders geworden. » Kevin Marti (29 Jahre alt) hat das Restless-Leg-Syndrom. Dies war lange Zeit unerkannt. Die Zeit zur Diagnose war ein beschwerlicher Weg. Kunst hilft ihm, damit umzugehen. Kevin Marti erzählt im Gespräch über das Restless-Leg-Syndrom, kurz RLS und was man sich darunter vorstellen muss: «Das sind unruhige Beine. Es ist ein Bewegungsdrang der Beine. Total unkontrolliert. Der Körper ist eigentlich erst befriedigt, wenn die Beine in Bewegung sind. Es ist wie Ameisen durch die Füsse oder die Beine wandern und diese in Bewegung setzen. Casper-Zitat Bedeutung. » Die Erholung in der Nacht ist kaum möglich. «Man kann es sich so vorstellen: Du lässt dein Natel in der Nacht zum Aufladen zwar eingesteckt, aber fühlst dich am Morgen, als hättest du nur noch 20% Akku. » Das RLS ist begleitet von grosser Erschöpfung, Konzentrationsstörungen und allgemeiner Benommenheit.