Teneriffa Süd Abflug
Wählen Sie hierfür einen passenden Außentext. Aus urheberrechtlichen Gründen ist uns ein Abdruck eines Außentextes hier leider untersagt. Schriftlicher Erwartungshorizont Eine Beispielaufgabe sowie einen ausformulierten Erwartungshorizont finden Sie unter folgendem Link: (Scrollen Sie zum betreffenden Abiturthema nach unten). Kriterien der Aufgabe (Bewertung) Die Aufgabe Erörterung zweier literarischer Werke verlangt von den Schreibenden ein hinreichendes Verständnis des Außentextes. Zentrale Begrifflichkeiten müssen definiert werden, um eine differenzierte und sinnvoll gegliederte Darstellung zu ermöglichen. Diese sollte pointiert und sachlich formuliert werden. Literarische erörterung aufbau oberstufe des. Ein Fehlverstehen des Außentextes ist fatal für die Ausarbeitung, lässt sich aber nach Ermessen der Lehrkraft als Folgefehler verstehen. Der Werkvergleich bildet den größten Teil der Darstellung und sollte einer erkennbaren Gliederung folgen. Reine Gegenüberstellungen sind zu vermeiden. Wichtig ist es, sinnvolle, am Außentext klar orientierte Vergleichspunkte zu entwickeln.
Jagdethische Gedanken sind hier, laut Kieling, fehl am Platz. Das Urvolk der Inupiat jage bereits seit 16. 000 Jahren auf diese Weise. Trotzdem sei keine Wildart in diesem Teil Alaskas gefährdet. "Die Kinder gehen schon als 4-Jährige mit Pfeil und Bogen auf die Jagd und schießen auf alles, was sich bewegt", hat der gelernte Berufsjäger beobachtet. Viele Filme hat Kieling in Alaska gedreht und noch mehr erlebt. Am spektakulärsten ist sicherlich seine erste Begegnung mit Eisbären. "Ich war als Sozius von einem Motorschlitten gefallen, weil ich in den Händen Kamera und Stativ hatte und mich nicht festhalten konnte. Mein Fahrer war betrunken – Alkoholismus und Drogenkonsum sind bei den Inuit ein großes Problem. Kurz und gut: Ich lag im Schnee und sah den Einheimischen am Horizont verschwinden. " Es habe nicht lange gedauert, und die ersten Eisbären seien mit der Nase im Wind auf ihn zugewechselt. Die gewaltigen Bären kamen bis auf 20 Meter heran. Andreas Kieling: "Ich hatte nichts, um mich zu verteidigen.
Er ist beliebt, wie kein anderer deutscher Tierfilmer. Seine Naturdokumentationen werden von bis zu 4, 5 Millionen Menschen verfolgt. Andreas Kieling wird aber auch als Buchautor in den Bestsellerlisten geführt. Ein Abenteurer und Jäger ohne Fehl und Tadel? Nicht ganz! In seinen Filmen präsentiert Andreas Kieling Abenteuer in unberührter Natur. (Foto: A. Kieling) Besuch bei Deutschlands bekanntestem Tierfilmer. Ein mächtiges Karibugeweih und gewaltige Elchschaufeln an der Fassade des Anwesens verraten: Andreas Kieling ist nicht nur Filmemacher, Buchautor und Showmaster, der 52-Jährige ist auch Jäger. "14 Jahre lang habe ich in Alaska verbracht, da erlebt man einiges", sagt der drahtige Abenteurer zur Begrüßung. Der mächtige Karibu sei zum Beispiel vor seinen Augen beim Durchrinnen eines Flusses "geerntet" worden. Zig Pfeile der Einheimischen setzten dem großen Hirsch ein Ende. "Weidgerechtigkeit spielt weder bei den Indianern, Inuit, Aborigines oder Buschmännern eine Rolle. Gejagt wird mit allen Mitteln, einzig, um Fleisch zu gewinnen. "
© dpa Andreas Kieling. - Es war emotinal seine stärkste Unternehmung, die er je gemacht hat. Das sagt Andreas Kieling, der bekannte Tierfilmer, dessen Arbeit viele von der ZDF-Serie "Terra X: Kieling – Expeditionen zu den Letzten ihrer Art" her schätzen und der den meisten nur als der "Bärenmann" bekannt ist. Er ist für den Sender 1400 Kilometer in sieben Wochen von der tschechischen Grenze bis zur Ostsee gewandert und hat das "wilde Deutschland" aufgespürt. Kieling war nicht allein, denn der gelernte Förster (und Jäger) trennt sich nicht gern von Cleo, seinem "Hannoverschen Schweißhund". Die Tour entlang des "Grünen Bands", also des ehemaligen Kolonnenwegs entlang der Demarkationslinie, führte ihn durch das größte deutsche Naturschutzgebiet. Jede jede der fünf Folgen waren neun bis dreizehn Drehtage angesetzt, den Rest an Technik hatte er außer dem Schlafsack in seinem Rucksack: die Filmkamera. Die Vita des Autors ist im Zusammenhang mit der Tour entlang der früheren Demarkationslinie nicht ganz unwichtig, denn Kieling ist eigentlich ein Kind der DDR.
Um überhaupt etwas zu tun, baute ich die Kamera auf, schaltete sie an und verabschiedete mich via Objektiv bei meinen Freunden und der Familie. " Doch irgendwann verschwanden die weißen Riesen. 2 Einheimische klaubten Kieling später auf, und auf Grund seines Erscheinungsbildes gaben ihm die Inuit fortan den Namen "Nuvuk" – der Zugeschneite. Weitere Erlebnisse und Überraschungen folgten. Zum Beispiel: Auf einer abgebrochenen Eisscholle verbrachte er knapp einen Monat treibend auf dem Meer. In Folge einer Schneeblindheit mussten ihm 2 künstliche Pupillen eingesetzt werden. Nach einer von vielen Waljagden puhlte Kieling aus der Außenhaut eines uralten Grönlandwals eine abgebrochene Harpunenspitze. "Die war aus Jade. Meine Nachforschungen haben ergeben, dass das Tier als Jungwal damit harpuniert wurde – das war um das Jahr 1800. " In unzähligen Filmen hat Andreas Kieling weitere Abenteuer in unberührter Natur einem Millionenpublikum präsentiert. Einzigartige Aufnahmen aus Afrika, Asien und Amerika haben ihn in die Liga eines Prof. Bernhard Grzimek oder Heinz Sielmann aufsteigen lassen.
Details Veröffentlicht: 06. Dezember 2021 In der Nacht vom 14. auf 15. Juli 2021 kam es aufgrund von anhaltendem Starkregen und einer besonderen Wetterlage zu einer bis dahin nicht vorstellbaren Flutkatastrophe in Deutschland. Vor allem Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz waren stark betroffen. Rund 180 Menschen verloren ihr Leben, die Zerstörung von Häusern und Infrastruktur war unvorstellbar. Die Ereignisse lösten in Deutschland und weiteren Ländern eine große Welle der Hilfsbereitschaft aus. Wie sieht es heute, rund ein halbes Jahr später in den Gebieten aus? Andreas Kielings Heimatdorf liegt nur ein Katzensprung von einen Schwerpunkt der Zerstörung entfernt. Er erlebte die Flutnacht und die Zeit danach direkt mit. Veröffentlicht: 20. Dezember 2020 Seit der letzten Folge des Stadtdschungels hat sich die Welt verändert. Alexander Metzler und Andreas Kieling sprechen über das vergangene Jahr und aktuelle Ereignisse. Wie hat Corona das Tierfilmen beeinflusst? Wie würde sich ein bewusster Umgang mit der Natur auswirken?
Schon bald auf seiner Tour ist er in Mödlareuth vorbeigekommen, jenem Dorf, das als "Little-Berlin" Furore gemacht hat. 1966 hat hier die Mauer mitten durch das Dorf den Maschendrahtzaun ersetzt. In Hirschberg trifft der Wanderer auf den "Kapfen-Klaus", den heute noch ärgert, dass einstmals die Angler auf der bayerischen Seite des nur zehn Meter breiten Saale-Grenzflusses schon zwei Wochen vor den Thüringern angel durften und somit natürlich die schönsten Exemplare wegschnappten. Sehr viel sympathischer erscheint ihm die schöne Försterin Grit, die seinen Weg kreuzt. Die attraktive Blondine überrascht ihn mit einem fünf Zentner schweren Keiler, der sogar in die Förstersküche darf. In Frauenwald zeigt ihm der "Hirschvater" seine Geweihe, die er in zwei Garagen bis unter die Decke gelagert hat. Der sagt sogar von sich, die Hirsche in der Bruftzeit an ihrer Stimme erkennen zu können. In das Biospärenreservat Rhön führt ihn Thorsten Kirchner, der ihm alles über das Hochmoor erzählt. Die Leser von Kielings Buch erfahren so ganz nebenher unheimlich viel über die Natur.