Teneriffa Süd Abflug

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Theater Und Kirche

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Schauspieler, LTS-Intendantin Kathrin Mädler und Dekan Ludwig Waldmüller thematisieren in Theatergottesdienst, welche Bedeutung Glaube, Theater und Kunst haben. Schon den zweiten Monat in Folge – und im bereits zweiten Kultur-Lockdown – hebt sich im Landestheater Schwaben (LTS) kein Vorhang mehr. Unter diesen Umständen bekam die Veranstaltung "Theater und Kirche", die jetzt trotz der allgemeinen Beschränkungen in der katholischen Kirche St. Josef in Memmingen stattfinden konnte, eine besondere Bedeutung. Die Reihe wird seit Herbst 2019 gemeinsam von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Martin, der katholischen Pfarreiengemeinschaft Memmingen und dem LTS gestaltet. An diesem Abend wollten 60 Menschen in dem besonderen Gottesdienst mehr darüber erfahren, welche Bedeutung Glaube, Theater und Kunst für unsere Gesellschaft haben. Auch Decamerone von Boccaccio befasst sich mit Pandemie War bisher das Thema der Theatergottesdienste stets auf ein Schauspiel aus dem laufenden Spielplan bezogen, warfen die Beteiligten nun einen Blick auf die außergewöhnliche Zeit der Pandemie.

Theater Und Kirche

Lesung aus dem 1. Brief an die Korinther Lesen Sie auch Landestheater Neues Intendanten-Duo steht vor radikalem Neuanfang Dekan Ludwig Waldmüller griff nach der Lesung des Ersten Briefes an die Korinther das bekannte Bild vom Körper und seinen Gliedern auf und bekräftigte damit, dass ein Teil ohne den anderen nicht funktionieren kann. Die Reihe Theater und Kirche lieferte an diesem dritten Advent ein profundes und bewegendes Bild vom Sinn des Theaters und brachte ganz persönliche Gedanken der Schauspieler zu Gehör. Sie gestalteten auch den musikalischen Rahmen mit. Klaus Philipp sang "You've Got a Friend" von Carole King und Regina Vogel "Let it be" von den Beatles von der Empore herab. Ebenso stimmungsvoll begleiteten Bettina Klinglmayer an der Oboe und Chordirektor Maximilian Pöllner an der Orgel den Gottesdienst und wurden von den Besuchern mit viel Applaus bedacht.

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Der Tod. Ob es am Thema liegt? Jedenfalls gibt es seit Längerem eine schöne Zusammenarbeit zwischen den Städtischen Bühnen Münster und der Evangelischen Kirche in Münster. Immer wieder hat es schon einzelne Kooperationen gegeben. Seit Langem besteht die ökumenische Christliche Theatergemeinde. Anstoß zur Ausweitung war die Spielzeit 2001/2002, die um Fragen nach dem "Glauben" zentriert war. Und der Anstoß kam vom Theater! Inzwischen gibt es einen gemeinsamen Denk-, Gesprächs- und Arbeitskreiskreis mit Bistum und Kirchenkreis und regelmäßige Arbeitsbesprechungen bei der Apostel-Kirchengemeinde. Großprojekt war die (ökumenische) Produktion zu den 10 Geboten im Jahr des Bistums-Jubiläums, verteilt auf mehrere Spielorte der Innenstadt: Kirchen, das Kleine Haus der Städtischen Bühnen, Landgericht, ein Kaufhaus bis hin zu aufgegebenen, leeren Bahngebäuden. Etwas Ähnliches ist jetzt in Planung mit dem Projekt "Kultur der Barmherzigkeit", angeregt durch die ökumenische Denkschrift von 1997 "Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit".

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Verzeihung, mit "Verrückte" meine ich Menschen, die an massiven psychischen Erkrankungen und Störungen leiden. Rupert Lay kümmerte sich vorzugsweise um die gesund gebliebenen Manager. Die "kranken" wurden im Proseminar ausgesiebt, in die Fortgeschrittenen-Seminare ließ er sie nicht rein. Weil sie da wahrscheinlich nur gestört und nichts verstanden hätte. Die wirklich teuren Teilnahmegebühren für die Seminare des Rupert Lays gingen wie alle Honorare an seinen Orden, das waren die Jesuiten. Und weil Rupert Lay sein Wirken im Allgemeinen als Seelsorge darstellte, ging auch das Finanzamt leer aus. Denn für Einnahmen aus Seelsorge wird keine Steuer bezahlt. Das hat manchen der tüchtigen Finanzbeamten in Hessen sehr gegrämt, aber irgendwie kam das Finanzamt damals gegen die Macht der Kirchen nicht an. Heinrich Henckel von Donnersmarck – Künstlername Augustinus – und Rupert Lay. Ich musste auch an Pater Augustinus denken, der mit bürgerlichen Namen Heinrich Henckel von Donnersmarck hieß, der ein Freiherr war.

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.... Abends ins Theater, morgens in den Gottesdienst. Predigten zu aktuellen Aufführungen des Theater Münster jeweils um 10. 00 Uhr in der Apostelkirche. Nächster Termin: 20. 01. 2019 Sonntag, den 24. 03. 2019 "Eine Winterreise" (Tanzheater - Choreographie H. H. Paar zur Musik von H. Zender) Predigt: Pfarrer Dr. Christoph T. Nooke Sonntag, den 20. 2019 "Tot sind wir nicht" (Schauspiel von Svenja Viola Bungarten) Predigt von Superintendent i. R. Hans König Sonntag, den 04. 11. 2018 "Saul" (Oratorium von G. F. Händel) Predigt von Prof. Dr. Reinhard Achenbach Sonntag, den 28. 10. 2018 "Wilhelm Tell" (Schauspiel von Fr. Schiller) Predigt: Superintendent Ulf Schlien Sonntag, den 29. 04. 2018 "Andorra" (Schauspiel von) Predigt von Pfarrer Dr. Werner M. Ruschke Sonntag, den 18. 2018 "Angels in America" (Oper von Peter Eötvös) Predigt von Pfarrerin Silke Niemeyer Sonntag, den 28. 2018 "Der Kaufmann von Venedig" (Schauspiel von W. Shakespeare) Predigt von Pfarrer Martin Mustroph Sonntag, den 17.

Es geht nicht darum, hier im Theater zu fragen und dort in der Kirche zu antworten. Beide fragen. Beide achten auf Worte, auf Antworten in den Worten. Ich lade ein zu den nächsten Predigten (sehr gern auch hier ins Theater, ich freue mich, dass ich hier so viele engagierte Leute kennen gelernt habe), allesamt zu Beziehungsstücken: Fidelio, Betrogen, Kabale und Liebe, Don Giovanni. Alle handeln von der Liebe. Das letzte endet nicht nur mit dem Tod, sondern mit einer Höllenfahrt. Aber zum Glück ist es ja nur Theater. Und wir können uns noch einmal belehren und bewegen lassen, für das Leben. (Heinrich Kandzi)

"Wir dürfen im Moment nicht mehr atmen. Das ist eine gefährliche Situation fürs Theaterleben. " Die Oper "Der Wildschütz" handle als Verkleidungs- und Verwechslungskomödie von Menschen, die ihre Grundwerte verloren hätten. "Jeder will etwas anderes sein, als er ist. Die Oper stellt humorvoll die ethische Frage nach der wahren Liebe und dem, was richtig und falsch ist. Sie bietet einen Freiraum, auszudiskutieren, was im Leben wichtig und für den Menschen systemrelevant ist, ohne dass ein bewaffneter Ordnungshüter einem am Hals sitzt und die Luft zum Atmen nimmt. " Daher müsse man gerade in Krisenzeiten am Spielort Theater festhalten. Albert Lortzing (1801-1851) lebte in der Umbruchzeit des Vormärz, die viele traditionelle Werte in Frage stellte. Von 1826-1833 gehörte das junge Berliner Ehepaar Lortzing dem Hoftheater in Detmold an.

July 21, 2024, 1:05 am