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Im Evangelischen Gesangbuch fanden wir dieses Abendgebet, das Dietrich Bonhoeffer im Gefängnis schrieb. Wenn man es langsam spricht und immer wieder Pausen lässt, kann man dabei auf den vergangenen Tag zurückschauen und das Geschehende noch einmal vor Gott "in Gedanken aussprechen". Herr, mein Gott, ich danke dir, dass du diesen Tag zu Ende gebracht hast. Ich danke dir, dass du Leib und Seele zur Ruhe kommen lässt. Deine Hand war über mir und hat mich behütet und bewahrt. Abendgebet - Dietrich Bonhoeffer - Kleines Begriffslexikon - Pfarrer Jakob Stehle - Kirchentellinsfurt. Vergib allen Kleinglauben und alles Unrecht dieses Tages und hilf, dass ich allen vergebe, die mir Unrecht getan haben. Lass mich in Frieden unter deinem Schutz schlafen und bewahre mich vor den Anfechtungen der Finsternis. Ich befehle dir die Meinen, ich befehle dir dieses Haus, ich befehle dir meinen Leib und meine Seele. Gott, dein heiliger Name sei gelobt. Amen.
2. März 2022 / in Aktuelles / Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit. Denn Friede muss gewagt werden, ist das eine große Wagnis und lässt sich nie und nimmer sichern. Friede ist das Gegenteil von Sicherung. Nur aus dem Frieden zwischen zweien und dreien kann der große Friede einmal erwachsen, auf den wir hoffen. Ich bin kleinmütig, aber bei dir ist die Hilfe. Ich bin unruhig, aber bei dir ist Frieden. Ob wir den Frieden Gottes wirklich gefunden haben, wird sich daran erproben, wie wir zu den Trübsalen, die über uns kommen, stehen. Der Friede Gottes ist ein Friede, der höher ist als alle Vernunft. Der Friede Gottes ist die Treue Gottes unserer Untreue zum Trotz, im Frieden Gottes sind wir geborgen, behütet und geliebt. Am Sonntag 06. 03. Gebete von dietrich bonhoeffer. laden wir um 10 Uhr ein zum Gottesdienst und Gebet für den Frieden in die Emmauskirche. Um 18 Uhr findet ein Ökumenisches Friedensgebet in der kath. Kirche Hl. Familie statt. 1707 2560 Wolfram Nugel Wolfram Nugel 2022-03-02 16:08:40 2022-03-02 16:32:37 Gedanken zum Frieden von Dietrich Bonhoeffer und Einladung zum Gebet
Das Gebet ist das schlechthin Verborgene. Es ist der Öffentlichkeit in jeder Weise entgegengesetzt. Wer betet, kennt sich selbst nicht mehr, sondern nur noch Gott, den er anruft. Weil das Gebet nicht in die Welt hineinwirkt, sondern allein auf Gott gerichtet ist, ist es das undemonstrativste Handeln schlechthin. Quelle: Nachfolge, DBW Band 4, Seite 157f Gedanken zum 17. Februar