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Ein Pädagoge soll ein Mädchen in einem Kindergarten in Penzing sexuell missbraucht haben. Nun melden sich immer mehr betroffene Eltern. Wie berichtet, soll ein Pädagoge in einem städtischen Kindergarten in Penzing – hier werden rund 130 Kinder in sieben Gruppen betreut – ein Mädchen aus einer Kleinkind-Gruppe sexuell missbraucht haben – das Kind selbst berichtete den Eltern von intimen Berührungen. Nachdem die Eltern ihren Verdacht im März 2021 bei der Kindergarten-Leitung meldeten, wurde der Mann zwar in den administrativen Bereich abgezogen, die anderen Eltern allerdings nicht informiert. Der Fall flog vergangene Woche bei einem Infoabend (der von Eltern privat organisiert wurde, Anm. Heute in trier für kinder und. ) mit dem Verein "Selbstlaut" (eine Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt an Kindern, Anm. ) auf. In einem Info-Schreiben des Vereins an die betroffenen Eltern heißt es: "Der Pädagoge ist schon seit einem Jahr nicht mehr da. Ihr Kind hat diesbezüglich keine bzw. falsche Informationen bekommen. " Und weiter (im Hinblick auf die direkte Ansprache der Kinder, Anm.
"Wir arbeiten seit Jahren sehr gut mit der Stadt Dillingen im Bereich der Kinder-, Jugend- und Sozialhilfe zusammen. Daher ist es für uns selbstverständlich, die Kollegen jetzt zu unterstützen", sagte Fachstellenleiter Ries die weitere Kooperation zu.