Teneriffa Süd Abflug

Teneriffa Süd Abflug

Bad Wurzach Landkreis

Ims Tischwäschemanufaktur Nürnberg

Statistiken Wanderungsbewegung Bad Wurzach Natürliche Bevölkerungsbewegung Bad Wurzach Bevölkerungsdichte Bad Wurzach Altersstruktur Bad Wurzach Bundestagswahlen (ab 1972) Bad Wurzach Europawahlen Bad Wurzach Landtagswahlen (ab 1972) Bad Wurzach Schüler nach Schularten Bad Wurzach Übergänge an weiterführende Schulen Bad Wurzach Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Bad Wurzach Aus- und Einpendler Bad Wurzach Bestand an Kfz Bad Wurzach Previous Next Wappen In Silber (Weiß) ein aufrechter roter Krebs. Beschreibung Wappen Der Krebs ist schon im frühesten bekannten Stadtsiegel zu erkennen, das in einem Abdruck aus dem Jahre 1390 auf uns gekommen ist. Vermutlich bezog sich diese Wappenfigur auf den Krebsreichtum der Aach. Von 1558 an sind drei Krebse in den Stadtsiegeln nachweisbar. Diese wurden schließlich auf einem Schrägbalken hintereinander abgebildet. Da dieses Wappen wegen der Kleinheit der Krebse in den Dienstsiegeln kaum zu identifizieren war und da auch farbliche Regelwidrigkeiten dieses Wappens, das in silbernem Schild einen mit drei roten Krebsen belegten schwarzen Schrägbalken aufwies, beseitigt werden sollten, griff die Stadt wieder auf die ursprüngliche Wappenform zurück.

Bad Wurzach Landkreis Ravensburg

Die Gemeinde kam 1806 an Württemberg und wurde zunächst dem Oberamt Waldsee, ab 1810 dem Oberamt Leutkirch zur Verwaltung zugewiesen. Das fstl. Waldburg-Zeil-Wurzach`sche Amt bestand bis 1849. Seit 1938 gehört Bad Wurzach zum Landkreis Ravensburg. 1936 wurde der Kurbetrieb aufgenommen, 1948 der städtische Kurbetrieb gegründet und 1950 der Stadt das Prädikat "Bad" verliehen. Im Zuge der Gemeindereform wurden 1972 die bis dahin selbständigen Gemeinden Arnach, Eintürn, Ziegelbach, Hauerz, Gospoldshofen, 1973 Dietmanns und Haidgau und 1975 Seibranz nach Bad Wurzach eingemeindet. Bad Wurzach hat sich seit 1945 deutlich entwickelt. Bis zum Ende der 1960er Jahre entstanden rund um den alten Ort neue, große Siedlungsgebiete. Im Westen entlang der L314 und der Bahnlinie sowie am Nordrand wurden zugleich große Industrie- und Gewerbeflächen erschlossen. In den 1970er Jahren kam nochmals eine weitere Wohnbaufläche im Südwesten hinzu. Danach ging die Neubautätigkeit stark zurück und beschränkte sich seitdem auf Einzelbauten.

Eine Stadtsanierung wurde ab 1966 durchgeführt. Bad Wurzach ist über die B465 sowie Landesstraßen an den Fernverkehr angeschlossen. 1904 wurde die Bahnlinie Roßberg–Bad Wurzach als Stichstrecke zur Württembergischen Allgäubahn eröffnet. Nach der Stilllegung 2002 kaufte die Stadt die Güterverkehrsstrecke 2004 und führt den Betrieb weiter. Seit Sommer 2010 verkehrt an ausgewählten Sonn- und Feiertagen der 3-Löwen-Takt Radexpress "Oberschwaben". Der ÖPNV erfolgt durch Buslinien des Verkehrsverbundes Bodensee-Oberschwaben. Topographie Das Stadtgebiet umfasst als landschaftliche Besonderheit das Wurzacher Ried, das durch Verlandung eines eiszeitlichen Schmelzwassersees entstanden ist. Es zeigt alle Ent­wicklungsstufen von Moor mit entsprechender Pflanzen- und Tierwelt (Naturschutzgebiet). Etwa zwei Drittel sind Hochmoor, knapp ein Drittel ist noch Niedermoor, der Rest anmooriges Über­gangsgelände. Das Moorprofil erreicht bis 11 Meter Mächtigkeit. Auf drei Seiten wird das breite Wurzacher Becken bis zur Stadtgebietsgrenze von rißeiszeitlichem Grund­moränengelände umgeben.
July 8, 2024, 8:08 am