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Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts nutzte die königliche Familie Hua Hin als »Oase der Ruhe« mit Blick aufs Meer. So verbrachte König Rama VII. (König Prajadhipok) zwischen 1920 und 1935 regelmäßig einige Wochen des Jahres in seinem Sommerpalast, den Klai Kangwan (Fern aller Sorgen). Und wo der König ist, zieht es natürlich auch den Adel bald hin, der sich hier in den 1920er Jahren unter anderem auf dem ersten Golfplatz Thailands traf oder aber im viktorianischen Railway-Hotel residierte. Nun, den Blick auf das Meer gibt es natürlich auch heute noch. Mit der Stille, welche König Rama VII. so liebte, ist es jedoch vorbei. Statt dessen bestimmt heute der Massentourismus den Takt in dem gewachsenen Badeort. Auch reist König Bhumiphol nicht wie sein Vorfahre mit der prestigeträchtigen Lokomotive in den immer noch bestehenden Sommerpalast, sondern werden alle Zufahrten auf den Straßen gesperrt und der Verkehr auf die Seite geschafft, sobald königlicher Besuch naht. Der kleine Bahnhof erinnert aber auch heute noch mit dem königlichen Wartepavillon und der glänzenden Messingglocke an seine aristokratische Vergangenheit.
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Ich liebe Großstädte, keine Frage. Deshalb freute ich mich auch schon auf das Abenteuer Bangkok, als wir Koh Phangan verließen. Doch das Paradies zu verlassen tut weh. Sehr weh. Zurück in die Zivilisation und zurück in das Land ohne Meer. Doch wir beschlossen, nochmal einen kleinen Zwischenstopp zu machen und auf dem Weg nach Bangkok eine Nacht und einen halben Tag in Hua Hin zu verbringen. Denn nicht nur der Nachtmarkt Hua Hins wurde im Reiseführer angepriesen, auch der Strand, an dem sonst niemand Geringeres als der thailändische König sein Handtuch ausbreitet. Ok, er wird sein Handtuch wahrscheinlich nicht selbst ausbreiten und wahrscheinlich legt er sich auch nicht auf den Sand, aber es ist sein Urlaubsort. Und das spürte man auch deutlich in Hua Hin. Doch von vorn. Von Koh Phangan ging es für uns ganze 8, 5 Stunden lang mit der Fähre und dem Bus nach Hua Hin. Das ist zwar ein ziemliches Stück, doch da Hua Hin direkt auf dem Weg nach Bangkok liegt, hatten wir den Großteil der Strecke somit schon hinter uns.