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Schau auf der Post-Homepage nach, wie groß ein Päckchen sein darf. Dann such nen Karton, der Päckchengröße hat und tus da rein, dann kostet es nämlich nur so 4 Euro (im Gegensatz zum Paket, das wären um die 7 Euro) Deutsche Post (DHL): - Päckchen bis 2 kg, unversichert: 4, 10 Euro in der Filiale, 3, 90 Euro online - Paket bis 10 kg, versichert: 6, 90 Euro in der Filiale, 5, 90 Euro online Mehr Info: ja, nimm einfach einen karton (schuhkarton? ). Ordentlich Paketband drumherum und fertig. Europa im schuhkarton 2. So ein Standardpäckchen kostet ca. 4 Euro Als Paket in nem kleinen Karton 6, 90 Eur
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Mehrere Zahlungsbefehle und Konkursanträge schweizerischer Unternehmen gegen die Lausanner Jürgens-Firma Plapex in den Jahren 1980 bis 1982 trugen genausowenig dazu bei, daß die Behörden gegen den Zuzügler juristisch vorgingen. Erst im Herbst 1982 prüfte die Schweizer Polizei die Geschäftspraktiken des angeblichen Müllverwerters. Ein von Jürgens geprellter niedersächsischer Unternehmer hatte den Österreicher zuvor in Lausanne wegen Betrugs angezeigt. Europa im schuhkarton 14. Was bei dieser Untersuchung herauskam, zeigt, wie leicht ein im Ausland wegen Unterschlagung Vorbestrafter seine Karriere ausgerechnet in der auf höchste Seriosität bedachten Schweiz fortsetzen kann. Der Fall Jürgens ist zudem ein Lehrstück dafür, wie einfach ausländische Kunden hereinzulegen sind, die auf den guten Ruf des eidgenössischen Bank- und Finanzgewerbes vertrauen. Die Betrugsmasche von Jürgens war so alt wie schlicht: Als Direktor der von ihm selbst gegründeten Plapex SA versprach er Kunden hohe Kredite zu fabelhaften Konditionen.
Bei den letzten Wahlen in Waadt stellte die Partei den Juristen als Kandidaten für die Kantonsregierung auf. Bei einem so angesehenen Fürsprecher konnten selbst gestrenge Fremdenpolizisten nicht widerstehen. Der Mann aus Vorarlberg durfte im welschen Waadtland siedeln. Jürgens war bei den sonst so pingeligen Schweizer Behörden selbst dann noch wohlgelitten, als er statt eines ökologisch wertvollen Betriebes mit bahnbrechender Recycling-Technik lediglich eine Finanzagentur aufzog. Die Beamten nahmen ihm auch nicht übel, daß er außer seiner Freundin, die er als Sekretärin beschäftigte, keine weiteren Arbeitskräfte anheuerte. Sogar eine Fahndung von Interpol Wien bei Interpol Bern nach Jürgens im November 1980 änderte nichts daran, daß der Finanzmakler ungestört seinen Geschäften in Lausanne nachgehen konnte. WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON – Europagymnasium Klagenfurt am Wörthersee. Die schweizerische Polizei merkte auch zwei Monate später noch nicht auf, als Fernseh-Fahnder Eduard Zimmermann aktiv wurde. In der Sendung »Aktenzeichen XY... ungelöst«, die auch in der Schweiz ausgestrahlt wird, ließ der ZDF-Mann nach einem des schweren Betrugs beschuldigten Österreicher namens Heinrich Jürgens suchen.