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Vermehrter Harndrang vor allem nachts? Ein vermehrter nächtlicher Harndrang, das heißt ein im Liegen auftretender Drang zum Wasserlassen, kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel: Einengung oder Entzündung der unteren Harnwege (z. Blasenentzündung) vor allem bei älteren Männern eine gutartige Prostatavergrößerung Herzinsuffizienz (weil dann der Körper nachts verstärkt eingelagerte Ödeme der Beine über die Harnblase ausschwemmt). © Getty Images/La Bil/EyeEm Tee bei Blasenentzündung: Welche Blasentees helfen wirklich? 13 Bilder Was gegen häufigen Harndrang hilft, ist individuell sehr unterschiedlich. Wenn Sie ständig auf die Toilette gehen müssen, der Arzt dafür aber keine organische Ursache findet, kann ein sogenanntes Blasentraining hilfreich sein: Blasentraining für zu Hause Für das Blasentraining notieren Sie alle Besuche auf der Toilette. Im zweiten Schritt beginnen Sie damit, den aufkommenden Harndrang bewusst zu unterdrücken. Erhöhter Harndrang beim Mann: Ursachen, Therapie und Vorbeugung | Gesundheit im Netz - Infos über Krankheiten, Ernährung, Fitness und Wellness.. Ziel ist es, Ihre Blase allmählich wieder an größere Füllmengen zu gewöhnen, damit sie sich erst später wieder meldet.
Sind die BPH und damit einhergehende Probleme beim Wasserlassen nur gering ausgeprägt, bekommt man sie mit Hausmitteln gut in den Griff. © Alexander Raths/Fotolia 4 / 18 Alkohol meiden Alkohol regt die Urinproduktion an. Abends genossen kann er nächtlichen Harndrang, der auch als Nykturie bezeichnet wird, verstärken. 5 / 18 Auf scharfe Gewürze verzichten Scharf gewürzte Speisen können die Blase reizen und Harndrang fördern. 6 / 18 Finger weg von kohlensäurehaltigen Getränken Auch Kohlensäure wirkt sich auf die Blasenfunktion aus und sollte besser gemieden werden, wenn Probleme beim Wasserlassen bestehen. Harndrang? Das kann auch an der Ernährung liegen | PraxisVITA. 7 / 18 Kaffee und Tee in Maßen Den Genuss von koffeinhaltigen Getränken sollte man einschränken. Sie wirken harntreibend und reizen die Blase. 8 / 18 Rauchen aufhören oder zumindest reduzieren Nikotin gehört ebenso zu den blasenreizenden Substanzen wie... 9 / 18... Süßstoffe Lebensmittel und Getränke, denen Süßstoffe zugesetzt wurden, sollte man bei Blasenproblemen möglichst vom Speisezettel streichen.
Gesunde Menschen können die Funktion der Blase bewusst steuern – also trotz Harndrang einhalten. Für den Verschluss der Blase (sog. Kontinenz) sorgen zum einen Muskelgeflechte um den Blasenausgang und die hintere Harnröhre und zum anderen die Beckenbodenmuskulatur. Wenn diese Muskeln willentlich erschlaffen und gleichzeitig der Blaseninnendruck durch harnaustreibende Muskeln steigt, beginnt die Blasenentleerung (sog. Miktion). Der in den Nieren gebildete Urin sammelt sich in der Blase an. Ist die Blase voll, macht sie sich durch Harndrang bemerkbar. Wer viel trinkt, wird einen verstärkten Harndrang mit häufiger Blasenentleerung kennen. Bei erkältung öfters harndrang bei. Dies ist ganz normal. Steigt die tägliche Urinmenge auf über zwei bis drei Liter, bewegt sich die Menge aber nicht mehr im Normalbereich. Häufig tritt diese sogenannte Polyurie in Kombination mit einem verstärkten Durstgefühl auf, etwa bei Diabetes mellitus. Wenn ein vermehrter Harndrang nur nachts auftritt und man in einer Nacht mehr als einmal die Blase entleeren muss, liegt eine Nykturie vor.