Teneriffa Süd Abflug
Hier kommen noch ein paar technische Übungen, die Stehübung, das Bringen am Boden, über die 1 Meterwand, über die 1. 80 Meter Schrägwand sowie das Voraussenden dazu. Erwähnt werden muss an dieser Stelle, dass die Schussfestigkeit unseres Hundes mit je zwei Schüssen in die Luft, in der Unterordnung und in der Ablage geprüft wird. Die Abteilung A Fährtenarbeit ist eine sehr trainings- und damit auch zeitintensive Arbeit. Nicht umsonst sagt man auch, Fährtenarbeit ist Fleißarbeit. Hier gibt es drei Stufen und es wird bei der IGP 1 bis 3 auf einem Gelände Wiese, Brachland oder Acker eine Fährte gelegt. In der IGP 1 durch den Hundeführer eine Fährte von ca. Igp 2 schutzdienst 2019. 300 Schritt und sie beinhaltet 3 Schenkel, 2 Winkel und 3 Gegenstände die durch den Hund angezeigt, sprich verwiesen werden muss. In der IGP 2 wird eine Fremdfährte, das heißt durch eine fremde Person (Fährtenleger) von einer Länge von 400 Schritt mit 3 Schenkeln, 2 Winkeln und 3 Gegenständen gelegt. Die IGP 3, hier beträgt die Fremdfährte 600 Schritt, mit 5 Schenkeln, 4 Winkeln und 3 Gegenständen.
Hunde nehmen zertretene Gräser, Gerüche und Kleinstlebewesen wesentlich stärker wahr als Menschen. Gemeinsam mit ihrem Rudelführer stellten die Hundeschule Sporthunde die Zusammenhänge her und suchen gezielt nach dem Gegenstand. Unter der Ausnutzung des Futtertriebes kann eine Verknüpfung zwischen Fährtesuchen und Futterfinden hergestellt werden. Hundeschule Sporthunde müssen je nach Stufe der Gebrauchshundprüfung auf einer Fährte mit einer maximalen Länge von 300 (IPO1), 400 (IPO2) oder 600 (IPO3) Schritte 2 bis maximal 3 Gegenstände finden. Grundsätzlich erfordert die Fährtenarbeit gemäß Hundeschule IPO sehr viel Fleiß. Diese Hundesport-Variante ist aber auch eine sehr sinnvolle Beschäftigung für alle Hundeschule Sporthunde. IPO Ausbildung: Abteilung B – Schutzdienst Beim Schutzdienst im Rahmen der Hundeschule IPO wird das Rauf- und Kampfverhalten der Hundeschule Sporthunde mit aggressionslosen Methoden kanalisiert. Igp 1 schutzdienst. Kämpfen die Hunde mit dem Helfer um die Beute, dann weckt dies keine Aggressionen und häufig werden bei dieser Schutzdienst-Übung sogar Aggressionen abgebaut.
Zu den Gebrauchshunden zählen Deutscher Schäferhund, Boxer, Dobermann, Rottweiler, Riesenschnauzer, Hovawart, Airedale Terrier, Bouvier des Flandres und Belgischer Schäferhund. Wenn man sich und/oder seinem Hund die Teilnahme an einer kompletten Prüfung nach IGP nicht zumuten möchte, kann man auch in nur einer der Sparten (FPr, UPr, SPr) antreten. Hierfür erhält man jedoch keines der Ausbildungskennzeichen (IGP-1, IGP-2, IGP-3). Selbstverständlich kann man diesen Sport – ggf. mit Einschränkungen – mit jedem Hund ausüben. Voraussetzung zur Teilnahme an Prüfungen im Gebrauchshundesport ist die erfolgreich abgelegte Begleithundeprüfung. Zusammenarbeit und Vertrauen als Grundpfeiler in der Hundeausbildung. Das Mindestalter des Hundes beträgt zwischen 18 Monaten und 20 Monaten (IGP-1 bis IGP-3). Gebrauchshundesport ist in drei Abteilungen (A, B, C) mit je drei Prüfungsstufen (IGP-1, IGP-2, IGP-3) untergliedert: Abteilung A: Fährtenarbeit Abteilung B: Unterordnung Abteilung C: Schutzdienst Allgemeines: Vor Beginn der Prüfung wird der Hund einer Unbefangenheitsprobe (Wesenstest) unterzogen.