Teneriffa Süd Abflug
Chia-Samen werden besonders gesunde Eigenschaften zugeschrieben. Aber was steckt eigentlich dahinter? Wir verraten nützliche Tipps rund um die kleinen Körner und liefern geniale Rezeptideen. Wissenswertes zur Chia-Pflanze Schon bei den Mayas und Azteken galt die Chia - insbesondere ihre Samen - nicht nur als Heilpflanze, sondern auch als Grundnahrungsmittel. Zwei Esslöffel eingeweichter Samen dienten als Stärkung für die mittelamerikanischen Kulturen – die Körner sollten Ausdauer verleihen und die geistige sowie körperliche Leistungsfähigkeit unterstützen. Chia-Wasser: der leckerste Diät-Drink zum Abnehmen. Außerdem sorgten sie für eine langanhaltende Sättigung. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Chia in der Sprache der Mayas mit "Stärke" übersetzt wird. Beheimatet sind die kleinen Samen in Mexiko und Guatemala. Infolge der spanischen Teilnahme an der Eroberung Süd- und Mittelamerikas im 16. Jahrhundert gelangte die Pflanze offenbar nach Spanien. Erst später erhielt sie ihren botanischen Namen Salvia hispanica, da sie wohl fälschlicherweise für ein heimisches Gewächs gehalten wurde.
Besser ist es aber, sie bereits vor dem Verzehr in Wasser oder Milch aufquellen zu lassen. Ansonsten kann es nämlich – auch wenn es mit dem Schlucken geklappt hat – manchmal zu Magenbeschwerden und Verstopfungen kommen. Das ist allerdings auch schon der einzige echte Pferdefuß an diesen Supersamen.