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Training, Sattel und Hufbearbeitung müssen stimmen Trainingsfehler können unter anderem ein bereits länger vorliegendes "Nicht-über-den-Rücken-arbeiten" des Pferdes sein, so dass die Muskulatur abgebaut wird und die Wirbel bei Arbeit nicht geöffnet und damit durchflutet werden können. Wobbler-Syndrom beim Pferd: Das steckt hinter der spinalen Ataxie | Pferde. Aber auch unangepasste Sättel oder Blockaden können Kissing Spines auslösen. Fehlerhafte Hufbearbeitung, zum Beispiel mit der Folge, dass Pferde fühlig gehen und damit gerade im Brustbereich verspannen sind ebenso Auslöser. Schließlich und endlich kann auch eine nicht auf das Pferd angepasste Mineralisierung zu einer Kontraktion der Muskulatur und schließlich der gesamten Rückenwirbelsäule führen. Aus diesem Grund ist in jedem Fall immer neben einer Behebung möglicher Auslöser ein zusätzlicher nutritiver Weg zu beschreiten, der dem Pferd die Möglichkeit gibt, die Muskulatur durch den Ausgleich von Nährstoffdefiziten zu entspannen und dadurch dem Bandscheibensystem die Chance auf einer bessere Diffussion und damit Rekonstruktion zu ermöglichen.

Wobbler-Syndrom Beim Pferd: Das Steckt Hinter Der Spinalen Ataxie | Pferde

Was ist Ataxie? Ataxie bedeutet "Unordnung" oder "Unregelmäßigkeit". Bei der Ataxie kann das Tier seine Hinterhand nicht mehr kontrollieren und koordinieren. Verursacht wird das durch Schäden des Zentralnervensystems (ZNS). Man unterscheidet Probleme die im Stand und/oder in der Bewegung auftreten. Diese Störung tritt bei Pferden in Form von verringerten oder übermäßigen Bewegungen auf. Oft ziehen sie die Hintergliedmaße stark unter den Bauch nach oben und zittern dabei, unfähig das Bein unmittelbar wieder abzusetzen. Es kann auch sein das die Pferde im Stand unsicher sind und plötzlich herrunterbrechen. Der ORGINAL PFERDEDOKTOR. Verschiedene Varianten der Ataxie Diese Erkrankung tritt, je nach dem Ort der Krankheit, an verschiedenen Stellen auf: Im Rückenmark oder im Gehirn. Bei der spinalen Ataxie handelt es sich um eine Schädigung des Rückenmarks. Die Nervenbahnen sind verletzt und können Reize nicht weiterleiten. Man spricht von sensomotorischen Ausfallserscheinungen. Der Schaden kann irgendwo im Verlauf des Wirbelkanals sein.

Der Orginal Pferdedoktor

Als Ursachen kommen Unfälle, Prellungen usw. in Betracht. Besonders häufig ist die Halswirbelsäule betroffen, da sie aufgrund ihrer Anatomie anfälliger ist. In diesem Fall spricht man auch vom Wobbler Syndrom. Neben traumatischen Ursachen kann eine Ataxie auch durch eine fortgeschrittene Arthrose verursacht werden. Die zerebrale Ataxie betrifft das Gehirn (Groß-, Zwischen- oder Mittelhirn). Bei dieser Form ist sowohl ein Problem im Stand- als auch eine Gangataxie vorhanden. Die zerebrale Ataxie kann in jedem Alter auftreten, sie wird durch ein Trauma oder eine Infektion des Zentralennervensystems verursacht. Infektionen die eine Ataxie nach sich ziehen können sind: Das Equine Herpes-Virus (Hirnhautentzündung), das Borna-Virus oder eine Borelliose Infektion. Die zerebellare Ataxie entsteht durch eine Schädigung des Kleinhirns (Cerebellum). Diese Form ist meistens von Geburt an vorhanden. Wie erkenne ich eine Ataxie? gestörter Bewegungsablauf, besonders auf unebenem Untergrund oder in Wendungen lässt sich sehr schwierig rückwärts richten das Tier schwankt beim Führen Schwierigkeiten beim Stoppen der Schweif ist ohne jede Spannung, fast gummiartig oder sehr fest Muskelatrophie Sensibilitätsstörungen Das Pferd hat Probleme beim Aufhalten der Hinterbeine Die Behandlung Bei einer Infektion ist meist eine schnelle, gezielte medikamentöse Behandlung notwendig.

Therapiemöglichkeiten Das Tier muss sehr behutsam und vorsichtig behandelt werden. Osteopathische Behandlungen sind kontrainduziert. Beginnen würde ich mit einer Blutegeltherapie. Die Egel werden zunächst am Übergang zwischen Schädelknochen und erstem Halswirbel angesetzt, einer hinter dem rechten und einer hinter dem linken Ohr. Sie wirken damit auf die Medulla Oblongata, dem Teil des Gehirns der den Übergang zum Rückenmark darstellt. Wenn die Ursache der Ataxie bekannt ist, würden weitere Egel so nah wie möglich am Verletzungsherd gesetzt werden. Es wurden schon gute Erfolge damit erzielt. Der weitere Schlüssel liegt in der Bewegungstherapie. In Absprache mit dem Tierarzt würde ich ein Bewegungskonzept für das Pferd und passende propriozeptive Übungen erarbeiten. Mit der Koordinationsstörung können je nach Ausprägung Atrophien oder schwere Verspannungen einhergehen, die mit Massagen behandelt werden können. Eine Behandlung mit dem Neurostimgerät fördert ebenfalls die Bewegungskoordination.

July 19, 2024, 10:49 am