Teneriffa Süd Abflug
Bereits am Freitagabend ging es los mit Musik und Tanz und viel Frohsinn bei der Farm der Pension Nagy wo die Gäste empfangen wurden. Einige Gäste waren müde, weil sie einen langen Weg hinter sich hatten. Zum diesjährigen Heimattreffen der Zipser in Oberwischau waren nämlich an die 30 Personen aus Deutschland angereist. Am Samstagmorgen traf man sich am Bahnhof, wo die Bistritzer Blaskapelle unter der Leitung von Cornel Moldovan bereits am Morgen zur guten Stimmung verhalf. Kontakt – Pfarrei St. Anna. Dann ging es etwa 31 Kilometer das Wassertal aufwärts bis zur Haltestelle Făina, wo eine kleine Kapelle steht. Die "Măriuţa" getaufte Dampflok schaffte höchstens 15 Kilometer pro Stunde und talaufwärts möglicherweise noch weniger. Sogar die Kühe, die auf den Gleisen grasten, nahmen sich Zeit erst zu kauen, bevor sie dem Zug Platz machten. Und trotzem verging die Zeit im Flug. Auch wenn man die wunderschöne Landschaft bereits gesehen hatte, so musste man die Windungen des Wassertals mitverfolgen und sich die frische Luft ins Gesicht wehen lassen.
Wer seine Kindheit hier verbracht hat, der genoss die Erinnerungen. Der Drittklässler Răzvan Simon nahm seine Gitarre in die Hand und dann wurde zusammen mit der Lehrerin Ildikó Dombos und den übrigen Klassenkollegen Lieder gesungen wie "Wer lässt die Sterne strahlen" und viele andere, mal auf deutsch, mal auf rumänisch, mal auf englisch. ADZ-Online - Mit der Dampflok ins Abenteuer. Scheinbar musste man nicht alt und weise sein, um Schauergeschichten erzählen zu können oder schon um die Erde gereist zu sein. Ein Junge wusste von zwei Kanufahrern zu erzählen, die vor etwa zwei Jahren im Wassertal verunglückt sein sollen und ein Mädchen schilderte, wie es ist, wenn man mit dem Zug auf Sri Lanka reist. Nachdem die "Măriuţa" mehrmals anhielt, unter anderem auch um Wasser zu "tanken", kam man zur Haltestelle Făina. Hier hielt der römisch-katholische Pfarrer István Kinczel einen Gottesdienst im Freien bei der Kapelle. "Es ist ein Ort des Gebets seit über 100 Jahren, wo die Ahnen, die Waldarbeiter, sich versammelt haben, um dem Schöpfer zu danken", erinnerte István Kinczel in seiner Predigt.
Pfarrbüro Kath. Pfarramt "St. Anna" Bahnhofstraße 10 99976 Südeichsfeld OT Lengenfeld unterm Stein Telefon +49 36027 789993 E-Mail Öffnungszeiten Dienstag 11. 00 – 12. 30 Uhr Lengenfeld unterm Stein Dienstag 13. 00 – 15. 00 Uhr Lengenfeld unterm Stein Dienstag 16. 00 – 17. Debüt der Oberwischauer Deutschen - Siebenbuerger.de. 00 Uhr Effelder Mittwoch 9. 00 – 11. 00 Uhr Lengenfeld unterm Stein Donnerstag 9. 00 Uhr Lengenfeld unterm Stein Freitag 9. 00 Uhr Lengenfeld unterm Stein Pfarrer Dechant Dominik Trost Lange Straße 16 99976 Rodeberg-Struth Telefon +49 36026 90734 E-Mail Kooperator Pfarrer Siegfried Bolle Hauptstraße 92 37359 Großbartloff Telefon +49 36027 70344 E-Mail Gemeindereferentin Frau Liane Althaus Bahnhofstraße 10 99976 Südeichsfeld OT Lengenfeld unterm Stein Telefon +49 36027 789993 E-Mail
Der Wasserfluss oder die "Wasser", hängt eng mit unserer Ansiedlungsgeschichte, mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Wischauer Landes, insbesondere aber mit der sozialen Entwicklung unserer Stadt und unseres Stadtteiles, der "Zipserreih", zusammen. Hunderte Flöße fuhren im Laufe der Jahrzehnte das Wassertal hinunter bis in die Theiß, tausende Siedler erwarben auf ihr das tägliche Brot. Denn neben der Goldwäscherei, den Rode- und Sägewerksarbeiten war das Flößen jahrzehntelang die Hauptbeschäftigung der deutschen Siedler dieser Gegend. Das Ruder des Flößers versinnbildlicht jene Kräfte, die unsere Landsleute auf ihrem Lebens-weg begleiteten: Lebensmut, Hoffnungen und Ideale. Das Ruder hielt uns immer auf dem richtigen Kurs. Ein weiteres Merkmal dieses Wappens ist die Eisenbahnlinie. Sie veranschaulicht, dass der Transport des Rundholzes später auf Eisenbahnlinien umgestellt wurde. Auf einer Schmal-spurlinie oder Breitspurlinie konnte Holz in allen For-men befördert werden.
Eine Zipser Chronik. Kriterion Verlag, Bukarest 1970. Claus Stephani: Zipser Volkserzählungen aus der Maramuresch, der Südbukowina und dem Nösner Land. Kriterion Verlag, Bukarest 1981. Claus Stephani: Volkserzählungen der Zipser in Nordrumänien (= Schriftenreihe der Kommission für ostdeutsche Volkskunde in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e. V. Bd. 29). N. G. Elwert, Marburg 1983, ISBN 3-7708-0758-8. Brigitte Stephani: Zipser Hochzeitsbräuche in Oberwischau. In: Jahrbuch für Ostdeutsche Volkskunde. 28, 1985, ISSN 0075-2738, S. 269–282. Claus Stephani: Zipser Mära und Kasska (= Schriftenreihe der Kommission für Ostdeutsche Volkskunde in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e. 43). Elwert, Marburg 1989, ISBN 3-7708-0921-1. Brigitte Stephani: Zipser Kinderwelt in Nordrumänien (= Schriftenreihe der Kommission für Ostdeutsche Volkskunde in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e. 46). Elwert, Marburg 1989, ISBN 3-7708-0926-2. Claus Stephani: Frauen im Wassertal. Lebensprotokolle aus Ostmarmatien.
Das Ergebnis wurde nun präsentiert. Astrid Zavaczki, Laura Rus und Călin Hartzos trugen Gedichte vor, die Grundschüler zeigten einen deutschen Volkstanz und Răzvan Simon begeisterte mit dem Lied "Gottes Liebe" und dann mit dem bekannten "Ein bisschen Frieden", wobei er sich auf der Gitarre begleitete. Bei der Sommerschule aktiv war aber auch der österreichische Zivildiener Thomas Mitterecker, der sich in Oberwischau ein Jahr lang aufgehalten hatte. Auf die Bühne trat auch die Sath- marer Volkstanzgruppe "Gute Laune" unter Leitung von Karl Heinz Rindfleisch. "Wieder mal ist es soweit" sang der Sankt Anna Kirchenchor aus Oberwischau, der ebenfalls unter der Leitung von Robert Zavaczki auftrat. Es folgte die Tanzgruppe "Regenbogen" aus Großwardein unter der Leitung von Arnold Theiß. Die Tanzgruppe "Edelweiß" unter der Leitung von Horst Zavaczki, der "sichtbarste Teil des Jugendforums" in Oberwischau, wie sie vorgestellt wurde, schloss das Programm ab. Am "Pocharaistand", am Kuchenstand, wurden verschiedene Zipser Spezialitäten angeboten wie "Goldhaluschkn", "Nusskipfel", "Apfellepény", "Boganseln", "Schmutzigi Pocharai", "Lekwartaschkeln" u. Nach dem Kulturprogramm hatten die Anwesenden die Möglichkeit, bei dem Festessen am alten Bahnhof sich näher kennenzulernen und Gedanken auszutauschen.
Die Essenz für Ihren Wahlkampf Aus den fünf Phasen von Wahlkampfmustern lassen sich fünf Rezepte für Ihren Wahlkampf ableiten. Propaganda ist dabei keinesfalls als "Hau-drauf-Wahlkampf" zu verstehen. Vielmehr geht es darum, neben dem eigenen Image frühzeitig ein Image des politischen Gegners zu prägen. Zielsetzung muss sein, ihn in die Defensive zu drängen, ohne ihn dabei demonstrativ bloßzustellen oder zu diskreditieren. Tipps wahlkampf gemeinderat sagt ja. Es gilt, Strategien zu entwickeln, die die politische Konkurrenz so beschäftigen, dass sie keine eigenen Akzente setzen kann. Information ist heutzutage nicht mehr mit ausführlichen Programmen oder bilderlosen Flugblättern gleichzusetzen. Ein politisches Programm eignet sich nicht als zentrales Wahlkampfmittel. Die Herausforderung besteht darin, drei bis fünf zentrale Themen in den Vordergrund zu stellen und beständig zu wiederholen, sodass sie bei den Menschen ankommen. Dabei eignen sich nicht alle Themen gleichermaßen für den Wahlkampf. Suchen Sie sich die Themen aus, die Sie glaubwürdig vertreten können.
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