Teneriffa Süd Abflug
540 Mark. Noch wesentlich seltener allerdings als dieser Vorgänger aller offenen Turbo ist der Speedster auf Basis des letzten luftgekühlten 911 der Baureihe 993: Nur zwei dieser Modelle wurden 1995 und 2000 zum heute unbekannten Preis auf die Räder gestellt. Mit dem 911 Turbo S, ebenfalls auf Basis des 993, sollte dann die Tradition der Exclusive-Kleinserien einen vorläufigen Höhe- aber auch Endpunkt erfahren. Zwischen 1997 und 1998 rollten immerhin 345 Stück des 450 PS starken Modells aus den Hallen in Zuffenhausen, der Preis lag bei 304. Porsche 911 Carrera 4 Leichtbau | radicalmag Klassiker Sammlung. 650 Mark. Fazit Sonderserien und Umbauten von Porsche Exclusive sind bei Sammlern gesucht. Heute lockt genau wie damals die Kombination aus geringer Stückzahl und technischer Besonderheit. Die kommt im Fall des 993 Turbo S dezent genug daher, dass nur Kenner sie bemerken. Ganz anders der frühe 935 Street, dessen brachialer Auftritt jedoch der gewaltigen Leistungsfähigkeit des Motors entspricht.
Unterdessen ist man sich ziemlich sicher: 86 Exemplare. Bauen wollte Porsche eigentlich 20, maximal vielleicht 50 Stück, doch dann war der Bestellungseingang besser als erwartet, so dass man in Stuttgart wohl die Übersicht etwas verlor. Lange hiess es dann: 80 Stück. Aber unterdessen ist man sich eben sicher: 86. Von den letzten sechs Exemplaren weiss man zwar die Chassisnummern, doch irgendwie sind die Produktionsunterlagen verloren gegangen. Das passiert also nicht nur in Italien bei Alfa Romeo oder Ferrari, sondern auch im tiefsten Schwabenland. Porsche 964 turbo s leichtbau. (Die folgenden Bilder zeigen WPOZZZ96ZPS479074, von dem wir in unserem Artikel «Zahlen, Zahlen, Zahlen» schon einmal ein Bild gezeigt hatten. ) Es begab sich im Januar 1992, dass der damalige Chef von Porsche Exclusive, Rolf Sprenger, ein Memo (Link folgt unten) an die Geschäftsleitung schickte, in dem er den Bau eines «911 Turbo S Leichtbau» vorschlug. Er dachte dabei an eine Strassenversion eines Turbo, wie es sie bei Porsche noch nie gegeben hatte, stärker, leichter, auch optisch wilder als alle anderen Elfer.
Die Türfenster werden mit einer Kurbel gehoben. In den Türen befindet sich somit kein Kabel nicht da ist, wiegt auch nichts;-) Motoroptimierung: 288° Schrick Nockenwellen, Cuprohr, Rennkat, KN Filter, geänderte Kurbelgehäuseentlüftung, RS Schwungrad, Riemenscheiben aus Aluminium Getriebe: Das Getriebe bleibt weitgehend unverändert. Lediglich die Steuerung wird angepasst. So lassen sich beide Sperren jetzt manuell und stufenlos über ein Stellrad aktivieren oder auch komplett abschalten. Das Sperrenmoment ist somit in einem Bereich von ca. 50Nm bis ca. 500Nm reproduzierbar und absolut stufenlos den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Zwei Kontrolleuchten informieren den Fahrer über ber den jeweiligen Sperrenbedarf. Diese Informationen liefert das Seriensteuergerät in verbindung mit den Drehraten und Radsensoren. Nur ist eine kleine Zusatzelektronik für die Auswertung notwendig. Auf dieses Feature freuen wir uns schon ganz besonders! Fahrwerk: Das Fahrwerk wird mit Powerflex-Buchsen, verstellbaren und verstärkten HR-Stabilisatoren, Domstrebe und einer Feder-Dämpferkombination von Bilstein PSS9 ausgerüstet.
Also diente ein 911 Turbo 3, 3-Liter mit Viergang-Schaltgetriebe, Schiebedach, Sperrdiffernzial, Alarm- und Klimaanlage als Basisfahrzeug. Der Flachbau mit den Sonderwunschnummern SOW 010 bis SOW 013 war schon fast Routine. Die Leistungssteigerung nach SOW 020 brachte 330 PS. Doch wie bringt man den 935 in den 930? Porsche bestellte bei Kopp Kühnle und Kausch einen größeren Lader vom Typ K 27 und montierte Teile vom Gruppe-4-Auto 934. Das Ergebnis: 409 PS und 540 Newtonmeter Drehmoment. Porsche Hintere Kotflügel und Heckflügel stammen vom 935. Die Bremsen nahm man ebenso vom 934 wie die Bugschürze und den darin installierten Mittelöhlkühler. Fahrwerk, Heckflügel und hintere Kotflügel nahm Porsche aus dem 935-Regal. Sowohl die Bugschürze als auch die hinteren Kotflügel wurden in der Breite angepasst. Gewaltige 13-Zoll-Pirelli passen hinten trotzdem drunter. Und wie kam nun der Luxus in den Umbau? Der Innenraum wurde mit Leder in "Creme Caramel" ausgeschlagen und mit Holz von der Wurzel der Ulme verkleidet.