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Immer mehr Menschen leiden heutzutage an Depressionen. In Deutschland liegt die Zahl der Betroffenen bei über vier Millionen, weltweit sind es sogar 322 Millionen, wie die Weltgesundheitsorganisation berichtet. Die Krankheit wird durch therapeutische Gespräche und Antidepressiva behandelt. Eine Depression zeigt sich unter anderem durch Lustlosigkeit, Angstzustände, Apathie, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit. Die Ursachen einer Depression können laut der "Stiftung Deutsche Depressionshilfe" seelische Belastungen, Überforderung oder biochemische Veränderungen im Gehirn sein. Wiener Chemiker erzeugten zwei wirksame Chinin-Derivate - Technik - derStandard.at › Wissenschaft. Was gegen Herbstdepressionen hilft, erfährst du oben im Video! Jetzt rücken als weiterer Auslöser für Depressionen auch bestimmte Medikament in den Fokus von Wissenschaftlern. Verschreibungspflichtige Medikamente, die als Nebenwirkung Depressionen auslösen können Einer US-Studie zufolge, die im Fachblatt "Journal of the American Medical Association" veröffentlicht wurde, können bestimmte Medikamente das Risiko an eine Depression zu erkranken merklich steigern.
Laut Online-Seite "" beinhalten rund 37 Prozent aller rezeptpflichtigen Medikamente Inhaltsstoffe, die als Nebenwirkung eine Depression auslösen können. Die Macher der Studie zeigten sich überrascht, wie viele verschiedene Medikamente, die nicht zur Behandlung von Angstzuständen eingesetzt werden, als Auslöser für eine Depression infrage kommen. Daher solltest du unbedingt den Beipackzettel von verschreibungspflichtigen Medikamenten sorgfältig lesen und den Inhalt daraufhin zu prüfen, ob dieses Medikament Depressionen verursachen kann. Eine Studie hat 2011 eine Liste von insgesamt 110 Medikamente, die Depressionen auslösen können, veröffentlicht. Dazu gehören unter anderem: Hepatitis-Medikamente Bei der Behandlung von Hepatitis C erkranken 7 von 100 Patienten in der Folge an einer Depression. Als Ursache gilt die in der Behandlung eingesetzte Kombination der Wirkstoffe Interferon alfa und Ribavirin. Malaria-Medikamente In diesen Präparaten ist der Wirkstoff Mefloquin enthalten. Bitterstoff arznei gegen malaria drugs. Der bietet zwar einen vorbeugenden Schutz gegen Malaria, kann aber der Gesundheit schaden und depressiv machen.
Auch die Getränkeindustrie nutzt die Eigenschaften der Rinde. Bitterstoff; Arznei gegen Malaria CodyCross. Tonic oder Bitter Lemon verdanken ihren besonderen Geschmack dem als Aromastoff zugesetzten Chinin. Zwar kann der Verzehr größerer Chininmengen Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Hör- und Sehstörungen nach sich ziehen. In Erfrischungsgetränken ist Chinin jedoch in so geringer Konzentration enthalten, dass keine Gefahr besteht. Experten raten jedoch Schwangeren von Getränken ab, die Chinin enthalten, da der Wirkstoff vorzeitige Wehen auslösen kann.
Sogar das in Süßstoffen eingesetzte Saccharin könnte aufgrund seines bitteren Geschmack zukünftig bei der Behandlung von Lungenerkrankungen eingesetzt werden. Auf Basis der jetzt im Fachmagazin "Nature Medicine" veröffentlichten Erkenntnisse könnten die bisher verwendeten Medikamente ersetzt oder in ihrer Wirkung unterstützt werden, erklärten die Wissenschaftler von der University of Maryland School of Medicine, Baltimore. Die Aufnahme bitterer Nahrungsmittel ist dabei jedoch keine Lösung – die Bitterstoffe müssen inhaliert werden. "Auf der Grundlage unserer Untersuchungen denken wir, dass chemische Modifikationen von bitteren Verbindungen am besten helfen, die als Aerosol mit Hilfe eines Inhalators eingeatmet werden", erläuterte Stephen Liggett. Bitterstoff arznei gegen malaria pill. (fp, 25. 10. 2010) Lesen Sie auch: Alkohol kann Asthma und Heuschnupfen verstärken Durch Sodbrennen kann Asthma entstehen Therapiemöglichkeiten bei Asthma bronchiale Bild: Martin Gapa / Autoren- und Quelleninformationen Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden.