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Kreuz Im Venn

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Stephan Horrichem wirkte von 1632 an 47 Jahre lang als Prior auf Reichenstein und hat in dieser Zeit viel Gutes für die Seelsorge im Monschauer Land getan. Arnoldy nannte ihn "Apostel des Monschauer Landes". Für ein Denkmal nach seinen Vorstellungen fehlte ihm aber das Geld. Statt des Denkmals hat Arnoldy schließlich 1890 für 800 Goldmark auf der Richelsley das Kreuz im Venn zur Erinnerung an Stephan Horrichem aufstellen lassen. Die Einweihung des Kreuzes erfolgte am 28. 07. 1890. In mehreren Quellen heißt es, das Kreuz sei aus Anlass der 200sten Wiederkehr seines Todestages errichtet worden. Stephan Horrichem verstarb am 12. 08. 1686. Sein 200ster Todestag lag also bei der Einweihung schon sechs Jahre zurück. Heute erinnert an Stephan Horrichem eine lebensgroße Statue in der Kirche im Eingangsbereich auf der Frauenseite. Lange Zeit stand die Statue auf dem Kirchengelände an der Ecke Malmedyer Straße und Arnoldystraße. Sie stand dort unmittelbar neben der das Kirchengelände umfassenden Mauer.

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von Monschau zum Kreuz im Venn Eine sehr schöne Tour am "Wildbach" Rur entlang, mit einem Abstecher zum ehemaligen Kloster Gut Reichenstein, zur Marienstatue und dem Kreuz im Venn und last not least zur Norbertuskapelle. Die Wanderung beginnt ca. 1km südwestlich von Monschau, auf dem Wanderparkplatz "Drei Stegen" – an der B 258 Vom Parkplatz stromaufwärts an der Rur entlang, anfangs ein breiter Forstweg, später ein uriger, steiniger Wildwasserpfad, einziger Wermutstropfen sind die streckenweise morastigen Abschnitte. Nach etwa 4 km – steigt der markierte Wanderweg rechts hinauf an, wir überqueren über eine kleine Brücke den Ermesbach und steigen in seinem Tal bergan. Oben angelangt liegt ein großer Teich vor uns, nach links geht es zum Gut Reichenstein und zur sehenswerten ehemaligen Klosterkirche, nach rechts zur Landstraße. Zurück von der Klosterkirche wandern wir auf der Landstraße nach links, nach ca. 200 m steigen wir nach rechts bergan zur ehemaligen Trasse der Bahn, welche heute als Radweg von Aachen bis Trier führt.

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31 Stufen führen hinauf zum Kreuz, in das kreuzförmige Ornamente eingeschnitten sind. Der Roman Das Kreuz im Venn von Clara Viebig, erschienen um 1908, machte den mitten im Wald liegenden Richelsley und das Kreuz auch über die Eifel hinaus bekannt. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kreuz im Venn (5/2018) Marienstatue (2/2018) Errichten ließ das Kreuz 1890 der Pfarrer Gerhard Joseph Arnoldy, der von 1869 bis 1914 in Kalterherberg tätig und Erbauer des dortigen Eifeldoms war. Er ließ es für 800 Goldmark auf eigene Kosten zur Erinnerung an den Mönch Stephan Horrichem errichten. Horrichem, auch der "Apostel des Venns" genannt, war von 1639 bis 1686 Prior des nahen Prämonstratenserklosters Reichenstein und unermüdlich für die bedrängten Menschen am Venn während des 30-jährigen Krieges tätig. Der Richelsley, mit der Marienstatue in einer Nische des gewaltigen Felsens, ist eine beliebte Gebetsstätte. Die brennenden Kerzen und die frischen Blumen zeugen von den vielen Pilgern, die auch heute hinauf zur Richelsley ziehen und dort in der Stille Frieden, Trost und neuen Lebensmut finden.

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Das zur Entstehungsgeschichte vom Kreuz im Venn und der Lourdesgrotte. Das Kreuz ist aus Metall gearbeitet und hat eine Höhe von 9, 50 m und eine Armbreite von 4, 50 m. Ungefähr 500 Schrauben halten die 110 Einzelteile des Kreuzes zusammen. Sie setzen sich im Wesentlichen aus Stahlblechplatten, Winkel- und Flacheisen zusammen. Das Kreuz hat ein Gewicht von 1. 338 kg. In der Fachliteratur wird es als Kleeblattkreuz beschrieben. Die Balkenenden an beiden Armen und dem Kopf sind in Form eines dreiblättrigen Kleeblattes ausgestaltet. Das Kreuz hat die beiden Weltkriege ohne Schäden überstanden. Die erste Marienstatue ist in den Kriegsjahren 1941 zerstört worden. Hubert David hat in Kevelar einen Ersatz besorgt, der heute noch in der Grotte steht. Im Laufe der Jahre hinterließen Witterungseinflüsse erhebliche Schäden an den Verschraubungen und Metallteilen. Die Schrauben hatten Rost angesetzt. Sie mussten in den letzten Jahren vor der Jahrtausendwende ausgetauscht werden. Die Metallteile erhielten einen neuen Schutzanstrich.

Vom Wanderparkplatz an der Reichensteiner Brücke zwischen Kalterherberg und Mützenich führt ein Wanderweg in den belgischen Staatsforst hinein. Auf dem Weg in Richtung Stellerholz und Pannensterzkopf führt dieser Weg nach wenigen Minuten über die Vennbahntrasse und von dort nach einem steilen Anstieg in gut einer Viertelstunde zur Richelsley. Das Sedimentgestein der Richelsley entstand in prähistorischer Zeit. Trotz aller widrigen Wettereinflüsse hat sich die mächtige Felsgruppe bis in unsere Zeit erhalten und überragt in 555 m NN deutlich das umliegende Gelände. Auf dem höchsten Punkt der Felsgruppe steht seit über 125 Jahren das Kreuz im Venn. Die Lourdesgrotte unterhalb des Kreuzes folgte nur wenige Jahre später. Deren Anfänge liegen auch schon über 122 Jahre zurück. Wer in Kalterherberg von der Richelsley spricht, meint damit meistens die Lourdesgrotte. Vom Kreuz ist seltener die Rede. Pfarrer Arnoldy, Seelsorger in Kalterherberg von 1869 bis 1914, wollte zum Andenken an Prior Stephan Horrichem aus dem nahen Kloster Reichenstein ein Denkmal auf der Richelsley errichten.

Neben den von der Pfarre organisierten Prozessionen ziehen auch heute noch viele Pilger allein oder in kleinen Gruppen vom beschriebenen Wanderparkplatz, von Ruitzhof aus oder über Reichenstein zum Kreuz und zur Lourdesgrotte an der Richelsley. Am ersten Mai hält die Pfarre Kalterherberg in den frühen Morgenstunden an der Grotte einen Gottesdienst ab. Am ersten Sonntag im Mai und im Oktober ruft die Pfarre zu einer Prozession zur Grotte mit anschließender Andacht auf. Beide Prozessionen gehen von Ruitzhof aus zur Richelsley. In besonderen Notfällen ziehen auch heute noch spontane Pilgergruppen zur Grotte. Im Ort existiert seit 1990 eine Medjugorje-Gebetsgruppe. Sie zieht seitdem am 24. Juni, dem Fest Johannes des Täufers, zur Richelsley. Diese Gebetsgruppe trifft sich inzwischen dort schon seit 25 Jahren. Wanderer und Biker aus Nah und Fern nutzen meist die Rast an der Richelsley, um vom Kreuz aus die umliegende Landschaft in Augenschein zu nehmen. Sie interessiert die Richelsley nur als Wahrzeichen und beliebter Aussichtspunkt.

July 3, 2024, 2:13 am