Teneriffa Süd Abflug
72727... Bild - Lady Cheewa - 17. 2014 - 17:28 katze (grinsekatze alice im wunderland) in arbeit 9 Durchschnitt: 9 ( 8 Stimmen) Deine Bewertun... Bild - mg_tattoo - 20. 02. 2012 - 22:10 Alice im Wunderland Collage Ich bin der Besitzer des Tattoos, nicht der Tätowierer. Der Fokus soll weniger auf Alice sondern vielmehr auf den Figuren liegen. Wir haben Alice absichtlich reduziert dargestellt, da ich kein Tattoo von der Schauspielerin wollte. T... Bild - Scag - 10. 2017 - 22:53 nichts hören nichts sehen nichts sagen... TATTOO STUDIO Nadelwerk WELS (AUSTRIA) Tattoo by Csaba Müllner 9. Entdecken Sie Tätowierungen, die von Alice im Wunderland inspiriert wurden Tätowierung. 84752 Durch... Bild - NADELWERK- Csab... - 15. 2012 - 00:43 Alice in Wonderland In Progress (alice im wunderland) Foto leider nicht so dolle. 9. 5 Durchschnitt: 9... Bild - HerrFalkenhorst - 19. 2012 - 21:44
Bist du selbst Tättowierer? Studio vorschlagen
Für die Tattoos selbst baten sie ein Special-Effects-Studio aus Hollywood um Hilfe, wodurch die Tattoos völlig echt aussehen. Jeder, der ein Tattoo bestellt hatte, musste dieses fotografieren und das Bild an Litographs schicken. So konnte man eine Tattoo-Kette aus nicht weniger als 2500 Tattoos erzeugen, die die ganze Geschichte von Alice in Wonderland erzählt. Eine ganz besondere Art, diesen Klassiker zu lesen! Die Tattoos wurden inzwischen verschickt und die Fotos kommen Stück für Stück bei Litographs an. Du kannst dir die Kette hier schon anschauen. Willst du dich auch an so einer Tattoo-Kette beteiligen? Das geht! Aufgrund des Wahnsinnserfolgs haben sie mittlerweile schon eine zweite Tattoo-Kette gestartet, diese dreht sich rund um die Fortsetzung zu Alice In Wonderland, 'Through the Looking-Glass'. Auch hier können wieder 2500 Tattoos über Kickstarter bestellt werden. Für einen Dollar bekommst du ein willkürlich gewähltes Tattoo zugeschickt. Alice im Wunderland - Tattoo Spirit. Für drei Dollar kannst du dir aus der Gesamtkollektion von Litographs auch noch ein Tattoo aussuchen.
Ein Beispiel: Schon mit der Vokabel "Fakten" haben sie ihre hehren Ideale über Bord geworfen. Mit Wissenschaft können wir nichts zweifelsfrei beweisen! Das ist doch das tolle an ihr! Wissenschaft produziert keine Fakten und sie produziert keine Wahrheiten. Ein Pfeiler der Wissenschaft ist ihre Vorläufigkeit und die Anfechtbarkeit aller Erkenntnisse. Wer das nicht versteht, wird sich vom wissenschaftlichen Prozess fortwährend verraten fühlen. Einmal demonstrieren reicht nicht Die Botschaft eines Science March muss glaubwürdig, klar und deutlich sein – einen Interpretationsspielraum für die Rechten darf es nicht geben. Der Marsch soll natürlich ein Erfolg werden, ich hoffe, dass neben den Interessengruppen auch tausende "normale Menschen" für die Werte der Wissenschaft demonstrieren. Und dass meine Wahrnehmung einfach auf einem großen Missverständnis beruht. Meine Befürchtung ist jedoch, dass sich am Abend des 22. April alle gegenseitig auf die Schultern klopfen und anschließend wieder zur Tagesordnung übergehen.
Doch damit ist noch nichts erreicht. Die meisten Wissenschaftler/innen haben über Jahrzehnte verschlafen, der Bevölkerung die Wichtigkeit ihres Tuns nahezubringen. Das fällt uns allen nun auf die Füße und es wird länger als einen Nachmittag dauern, diesen Schaden zu beheben.
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Die Leute im Wissenschaftsbetrieb selbst müssen sich zunehmend fragen, ob das nun ein von oben verordneter Pflichttermin ist. Und für Außenstehende ist nicht klar: Was ist eigentlich die treibende Kraft hinter der Bewegung? Marschieren hier nicht auch viele " Jubelperser/Claqeure ", also schlicht eine Lobby, die Geld vom "Wissenschaftssystem" bekommt? [Klarstellung: Den Absatz oben habe ich noch einmal bearbeitet, um folgendes besser auszudrücken: Zu den "Claqueren" zähle ich mich im weitesten Sinne auch, weil ich mit Wissenschaftskommunikation inzwischen mein Geld verdiene. Meine Aufgabe ist es auch, Wissenschaftler zum kommunizieren zu bewegen. Ich finde Wissenschaft von Berufs wegen "gut", dafür werde ich bezahlt. Es stimmt aber auch, dass ich daneben privat ein Wissenschaftsfan bin und hier seit vielen Jahren im weitesten Sinn für eine evidenzbasierte Sicht eintrete und Wissenschaftskommunikation immens wichtig finde. Von außen lassen sich diese privaten und beruflichen Motivationen aber schlecht trennen: Interessenskonflikte und so.
Aber wie kommt es wohl in einer zunehmend elitenfeindlichen Öffentlichkeit an, wenn das wissenschaftliche Establishment für den Erhalt seines Systems demonstriert? Ist es da nicht naiv, an den Erfolg einer Demo für die "hehren und reinen Werte der Wissenschaft" zu glauben? Big Politics statt Grassroots Könnte der "March for Science" wirklich parteiübergreifend Wissenschaftsbegeisterte aus der ganzen Breite der Bevölkerung mobilisieren, dann hätte man dieses Ziel wohl erreicht. Die mageren Follower-Zahlen auf Facebook (derzeit 800 in Berlin, 2000 in ganz Deutschland) sprechen momentan eher dagegen, denn hier macht vor allem das von Menschen wie Remiqius so verhasste Establishment mobil. Universitäten, Wissenschaftsorganisationen, der Berliner Wissenschaftssenator und die Forschungsministerin stellen sich hinter den Science March. Bekannte Kommunikations-Profis engagieren sich bei der Organisation des Marches, rufen auch öffentlich zur Teilnahme auf. Diese Unterstützung ist für die Beteiligten sicher sehr ermutigend.