Teneriffa Süd Abflug
Aufnahme 2012 Mächtig zürnt der Himmel im Gewitter, Schmettert manche Rieseneich in Splitter, Übertönt des Niagara Stimme, Und mit seiner Blitze Flammenruten Peitscht er schneller die beschäumten Fluten, Daß sie stürzen mit empörtem Grimme. Indianer stehn am lauten Strande, Lauschen nach dem wilden Wogenbrande, Nach des Waldes bangem Sterbgestöhne; Greis der eine, mit ergrautem Haare, Aufrecht überragend seine Jahre, Die zwei andern seine starken Söhne. Seine Söhne jetzt der Greis betrachtet, Und sein Blick sich dunkler jetzt umnachtet Als die Wolken, die den Himmel schwärzen, Und sein Aug versendet wildre Blitze Als das Wetter durch die Wolkenritze, Und er spricht aus tiefempörtem Herzen: "Fluch den Weißen! Die drei indianer inhaltsangabe. ihren letzten Spuren! Jeder Welle Fluch, worauf sie fuhren, Die einst Bettler unsern Strand erklettert! Fluch dem Windhauch, dienstbar ihrem Schiffe! Hundert Flüche jedem Felsenriffe, Das sie nicht hat in den Grund geschmettert! Täglich übers Meer in wilder Eile Fliegen ihre Schiffe, giftge Pfeile, Treffen unsre Küste mit Verderben.
Ein Indi, zwei Indi, drei Indianer, vier Indi, fünf Indi, sechs Indianer, sieben Indi, acht Indi, neun Indianer, zehn kleine Indianer Sie stiegen in das Boot, und das Boot kippte über, sie stiegen in das Boot, und das Boot kippte über, zehn kleine Indianer. Ein Indi, zwei Indi, … Sie schwammen an das Ufer und dann liefen sie noch weiter, sie schwammen … Sie sahen ihre Zelte und sie suchten ihre Mama, sie sahen … Die Mama zog sie warm an und legte sie dann schlafen, die Mama zog … Sie träumten von dem Boot und noch mehr Abenteuern, sie träumten von … zehn kleine Indianer