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Im Hinblick auf nachhaltige und verantwortungsvolle Prozesse kommt dem Recycling von Edelmetallen eine große, zukunftsorientierte Bedeutung zu", so Steiner.
18 Karat Goldlegierung Eine 18 Karat Goldlegierung ist besonders edel, jedoch aufgrund des hohen Goldanteils besonders weich. Solcher Schmuck eignet sich vor allem für besondere Anlässe und nur gelegentliches Tragen. Im Alltag würde er schnell verbiegen und verbeulen. Auch hier gibt es Rotgold, Roségold und Weißgold, mit ähnlichen Verhältnissen der Beimengung von Kupfer, Silber und der übrigen Metalle. Palladium Besonders verbreitet sind die 750er sowie die 950er Palladiumlegierung. In seiner Reinform ist das Edelmetall zu weich, um als Schmuckstück getragen zu werden. Platinverbindungen - Platinchemikalien mit Platingehalten | ESG. Die Eigenschaften von vier bis fünf Prozent Iridium, Ruthenium, Silber, Kupfer oder Rhodium sind aber bereits ausreichend, um einer Palladiumlegierung mehr Härte und Wiederstandsfähigkeit zu verleihen. Die silberweiße Färbung geht durch den Zusatz der Fremdmetalle allerdings verloren und die Palladiumlegierung erhält eine dunkelgraues, nahezu geschwärztes Optik.
Die Erfindung betrifft eine Platinlegierung zur Herstellung von Schmuck, insbesondere von Halbzeug, aus welchem Schmuck, wie Ringe, Kettchen, Ohrringe, Brillengestelle, Uhrengehäuse, Piercings etc. gefertigt werden. Platin wird wegen seiner geringen Härte in der Schmuckwarenfertigung ausschließlich in Form von Platinlegierungen eingesetzt, die für Schmuck/Accessoires der gehobenen Preisklasse verwendet werden. Platin ist das edelste Schmuckmetall, hat die höchste Dichte unter den Schmuckmetallen, besitzt hervorragende Trageeigenschaften, verursacht keine Allergien und erhält in Form seiner Legierungen für Goldschmiede beste mechanische Werkstoffeigenschaften. Platinlegierungen - Lexikon der Chemie. Platinschmuck erfreut sich zunehmender Beliebtheit, weil er einen besonderen Wert darstellt und auch deshalb dem Besitzer ein exklusives Tragegefühl vermittelt. Platinlegierungen mit Gehalten von über 95 Gew. -% Platin mit Zusätzen insbesondere von Kupfer sind für Schmuck als Juwelierplatin Pt 950/Pt 960 bekannt. Auf Grund der stark gestiegenen Edelmetallpreise haben sich in den letzten Jahren im Interesse der Kunden für Platinschmuck zunehmend Platinlegierungen mit Gehalten von 55–65 Gew.
Platinhaltige Katheter verkaufen – Sie werden verschiedentlich eingesetzt. Es sind Einmalprodukte, die nach Verwendung und Desinfektion entsorgt werden müssen. Die Katheter bestehen aus kleinen Platinspitzen oder -ringen und weiteren Nichtedelmetall-Drahtanteilen im Innern, die nicht recycelbar sind, sowie aus extrem widerstandsfähigen HALA Kunststoffen, die nicht rückstandslos verbrennen. Die manuelle Vorbehandlung mit Abtrennung der winzigen Platinanteile ist extrem aufwendig. Wir arbeiten diese verbrauchten Einmalprodukte auf. Vor einer Aufarbeitung werden sie in unserem Labor thermisch bei 200° nochmals neutralisiert. Sie müssen dann in aufwendiger Handarbeit von nicht verwertbaren Anteilen getrennt werden. Mit moderner Aufarbeitungstechnik und ausgebildetem Fachpersonal führen wir diese Abtrennung der Wertstoffe und ihre Inhaltsbestimmungen durch. Wenn Sie uns derartigen Materialien einliefern, denken Sie bitte daran, daß wir einen Ursprungsnachweis und eine Sterilisations-/Desinfektionsbescheinigung benötigen.
Nachteilig sind auch eine leichte Oxidierbarkeit und der nachlassende edle Glanz der Schmuckstücke. Weitere kornfeinende Zusätze, wie Wolfram, Rhodium, Ruthenium, Iridium verkomplizieren die Legierungsfertigung, erhöhen die Härte und bringen Nachteile im Recycling. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Platinlegierung vom Typ Pt 600 zur Verfügung zu stellen, die als wesentliche Legierungskomponente Kupfer enthält, die aber gegenüber einer binären Platin-Kupfer-Legierung im Zweistoffsystem und gegenüber den als Schmucklegierungen bekannten Platin-Legierungen vom Typ Pt 600 verbesserte Gebrauchseigenschaften sowie technische und ökonomische Vorteile in der Schmuckfertigung und für das Recycling aufweist und die nachhaltig einen edlen Glanz besitzt. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass eine Platinlegierung, bestehend aus (in Gew. -%) 57 bis 65% Platin, 0, 01 bis 2% Palladium, 0, 01 bis 5% Gold und 0, 01 bis 1% Tantal, Rest Kupfer, hervorragende Gebrauchseigenschaften bezüglich der mechanischen Bearbeitbarkeit, der Duktilität, einer Härte von ca.
Beide Legierungen lassen sich gut verabeiten sind zäh und abriebfest. 26. 2018 - 16:56 Uhr · #5 Hallo zusammen, vielen Dank für die schnellen und ausführlichen Antworten. Demnach fällt Pt 999 für mich raus, die 600er Legierung hatte ich eh nicht weiter in Betracht gezogen. Also bleibt "nur" Pt 950 (mit Cu, ggf. mit W - sofern verfügbar). ".. supergut werden soll.. ": Pt-Ir 800 bzw. 850. Wurde mir bisher noch nicht angeboten, ist "supergut" noch preislich vertretbar, oder unterhalten wir uns über Preisfaktor 2 oder 3 zu einem "normalen" 950er PT?? (Nur damit ich abschätzen kann, ob sich die weitere Recherche nach dafür geeigneten Goldschmieden in meinem Umkeis lohnt). Danke! Mario Sarto 26. 2018 - 17:51 Uhr · #6 Zitat geschrieben von Zirkonhead Was hat die Qualität (welche überhaupt? ) mit einer "950 Legierung" zu tun? Ungeeignet für Trauringe, da zu weich (im Sinne von: "Da geht wesentlich mehr"). Das ist falsch - die größte Härte (bei den üblicherweise verfügbaren Platinlegierungen) erzielt man bei Platin-Wolfram 950 - verformt über 300 HB Platin-Wolfram 950 ist ein wenig dunkler.