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Bei Kindern ist diese gefährliche Nebenwirkung sehr selten. Hier finden Sie Ihre Medikamente Vorbeugung Leider gibt es keine vorbeugenden Maßnahmen, um eine Infektion am Pfeifferschen Drüsenfieber zu verhindern. Ebenso stehen weder Impfstoffe noch Chemoprophylaxen zur Verfügung. Quellen Payk, T. : Checkliste Psychiatrie und Psychotherapie. Thieme, Stuttgart 2013 Dilling, H. & Freyberger, H. J. : Taschenführer zur ICD-10-Klassifikation psychischer Störungen, Huber Verlag, 6. Auflage 2012 Bergner, T. M. H. : Burnout-Prävention. Schattauer, Stuttgart 2012 Herold, G. : Innere Medizin. Selbstverlag, Köln 2012 Tölle, R., Windgassen, K. : Psychiatrie. Springer, Berlin 2014 Dieser Artikel wurde unter Maßgabe der aktuellen medizinischen Fachliteratur und fundierter wissenschaftlicher Quellen verfasst. Qualitätssicherung durch: Dr. med. Nonnenmacher Letzte Aktualisierung am: 15. November 2021 Sie sind hier: Startseite Krankheiten Pfeiffersches Drüsenfieber beim Kind Das könnte Sie auch interessieren
© iStock / JohnnyGreig Lesezeit: 3 Minuten 28. 02. 2022 Bei Kindern verläuft Pfeiffersches Drüsenfieber in der Regel harmlos. Selten kann es zu Komplikationen kommen wie einer Leber- oder Gehirnhautentzündung. Eltern sollten daher die Symptome der "Kusskrankheit" kennen. Wie bekommen Kinder und Kleinkinder Pfeiffersches Drüsenfieber? Das Pfeiffersche Drüsenfieber wird durch eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) verursacht. Das Virus gehört zur Gruppe der Herpesviren und ist weit verbreitet. Experten schätzen, dass mehr als 90 Prozent der Menschen sich im Laufe des Lebens mit dem Epstein-Barr-Virus infizieren. Allerdings kommt es nicht bei allen Menschen zum Ausbruch der Krankheit. Das Virus überträgt sich durch Tröpfcheninfektion, insbesondere über den Speichel beim Anhusten, Niesen oder auch über Rachensekret beim Küssen. Daher wird Pfeiffersches Drüsenfieber auch als "Kusskrankheit" bezeichnet. Die Übertragung erfolgt in der Regel früh: Kleinkinder bekommen es meist, weil ihre Eltern sie küssen.
Tritt ein Hautausschlag oder gelbliche Hautverfärbung auf und sind die Lymphknoten angeschwollen, verläuft die Krankheit oftmals stärker und sollte unbedingt ärztlich betreut werden. Kommen plötzlich heftige Bauchschmerzen (linker Oberbauch) und Blässe hinzu, ist sofort ein Notarzt zu rufen, da der Verdacht auf Milzriss besteht. Zusätzlich können dunkelrote Hautflecken, die plötzlich auftreten, auf einen bedrohlichen Mangel an Blutplättchen hindeuten. Weitere (seltene) Komplikationen sind: Atemnot aufgrund sehr stark angeschwollener Mandeln, Lungenentzündung, Gelbsucht / Leberentzündung, Hirnhautentzündung. Pfeiffersches Drüsenfieber: Die Therapiemöglichkeiten Da es sich um eine Viruserkrankung handelt, ist nur eine medizinische bzw. auch homöopathische Behandlung der auftretenden Symptome möglich. Deuten diese auf einen schwereren Krankheitsverlauf hin, wird der Kinderarzt die Milz untersuchen. Ist diese infektionsbedingt angeschwollen, so ist Vorsicht und Schonung wichtig. Auch wenn es einem Kind schon wieder besser geht, sollte es sich etwa sechs bis acht Wochen schonen, damit die Gefahr eines Milzrisses möglichst gering und die Schwellung abgeklungen ist.