Teneriffa Süd Abflug
Der Antikörper-Suchtest [A 1] oder auch indirekte Coombs-Test [A 2] ist eine Blutserum -Untersuchung, bei der Antikörper gegen bestimmte Merkmale von roten Blutkörperchen ( Erythrozyten) sowie gegen bestimmte Infektionskrankheiten nachgewiesen werden. Neben dem indirekten Coombs-Test gibt es auch noch den direkten Coombs-Test. Insofern ist der Begriff des 'Coombstests' nicht mit dem 'Antikörpersuchtest' gleichzusetzen. Durchführung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Blutserum des Patienten (das die zu suchenden Antikörper enthält) wird mit den zu testenden Antigenen (sogenannte Test-Erythrozyten aus Spenderblut, bei denen die vorhandenen Antigene bekannt sind) zusammengebracht. Falls gegen die Antigene Antikörper der Klasse IgM im Serum vorhanden sind, verklumpt der Ansatz bereits in diesem Schritt des Tests und das Testergebnis ist daher positiv. Antikörper e schwangerschaft shop. Verläuft der Test bis hierhin negativ, können noch vorhandene inkomplette Antikörper (d. i. nicht-verklumpende) der Klasse IgG indirekt nachgewiesen werden.
Quelle: Pressemitteilung des Berufsverbandes der Frauenärzte e. V. / © BVF 2021
Das wiederum würde dazu führen, dass die Mutter Antikörper gegen rhesus positives Blut aufbaut, man spricht dann von einer Rhesusunverträglichkeit. Bei einer folgenden Schwangerschaft (mit einem rhesus positiven Baby) kann das zu Komplikationen führen, von Missbildungen bis hin zu einer Tot- oder Fehlgeburt. Der Körper der Mutter würde das zweite Baby abstoßen, weil er es für eine potentielle Gefahr hält. Lies auch: Mysterium Mutterpass: Was bedeuten CTG, Hb und Co.? Antikörper-Suchtest: Schutz durch die Rhesusprophylaxe Zu einer Rhesusunverträglichkeit kann es nur kommen, wenn die Mutter einen negativen Rhesus-Faktor hat, der Vater und deshalb vielleicht auch das ungeborene Baby, rhesus positiv sind. Antikoerper-identifikation. Frauen, die rhesus positives Blut haben, sind nicht gefährdet. Wurde das Blut der Mutter auf Rhesus-Antikörper untersucht und der Test verlief negativ, so kann sie vor einer Unverträglichkeit geschützt werden. Das geschieht mittels Rhesusprophylaxe. Das heißt, die Mutter erhält noch während der Schwangerschaft oder nach der Geburt eine Anti-D-Immunglobulin-Spritze, die dafür sorgt, dass der Körper der Mutter keine Rhesus-Antikörper bilden kann.