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Kritikerrezensionen Die Deutsche Film- und Medienbewertung Gelungene Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Robert Seethaler, in der der junge Franz Huchel im Jahr 1937 im Schatten der historischen Ereignisse in einem Wiener Tabakladen seine Lehre antritt, sich unsterblich verliebt und auf Sigmund Freud trifft. Österreich, 1937: Der 17-jährige Franz Huchel wird von seiner lebensklugen Mutter vom idyllischen Attersee nach Wien geschickt, um beim ihrem abgelegten Liebhaber Otto Trsnjek in einer Trafik in die Lehre zu gehen. Franz fühlt sich zunächst fehl am Platz, hat Heimweh. Doch dann verliebt er sich unsterblich in eine junge Varietétänzerin - und findet in Sigmund Freud, der Stammkunde in dem kleinen Tabakladen ist, einen perfekten Gesprächspartner über die Liebe, das Leben und die Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Über all dem schwebt der Schrecken des Nationalsozialismus, denn Hitlers Truppen sind kurz davor, die Kontrolle in Österreich zu übernehmen. DER TRAFIKANT von Nikolaus Leytner ist die Verfilmung des gleichnamigen Erfolgsromans von Robert Seethaler.
9 Die Pressestimmen haben den Film mit 5. 9 bewertet. Aus insgesamt 7 Pressestimmen Alle anzeigen Statistiken Das sagen die Nutzer zu Der Trafikant 6. 2 / 10 142 Nutzer haben den Film im Schnitt mit Ganz gut bewertet.
Wie praktisch, dass ausgerechnet Sigmund Freud (Bruno Ganz) an der Trafik Stammkunde ist, und dem jungen Mann mit Rat und Tat zur Seite steht. Das kommt Franz besonders gelegen, als er sich in die Varietétänzerin Anezka (Emma Drogunova) verliebt, selbst wenn Freud trotz seines fortgeschrittenen Alters und seiner Arbeit als Psychoanalytiker die Frauen auch noch längst nicht vollständig durchschaut hat. Als Hitler die Kontrolle über Österreich übernimmt, rücken Liebesdinge für Franz allerdings in den Hintergrund und er sieht sich in die Wirren der turbulenten Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg verwickelt... " Film Der Trafikant verfügbar in putlocker, das ist jetzt Release auf Theater 2018 und was mehr Sie sehen Der Trafikant auf putlocker auch wissen, um gute Basis für das Erstellen und Bearbeiten von Film-Dateien zu sehen. Der b Der Trafikant te Teil ist, dass di Der Trafikant e HD-Filme jetzt verfügbar wird, von der unsere vertrauenswürdigen Unternehmen wir alle wissen-IMDB entwickelt.
Auch die "Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)" hat "Der Trafikant" mit dem "Prädikat: besonders wertvoll" versehen "vor dem Hintergrund des Erstarkens von Rechtspopulisten in Österreich (dort sogar mit Regierungsbeteiligung) und Deutschland", da er "unversehens aktuelle Bezüge bekommen" habe und dadurch seine Wirkung noch verstärkt werde. Die Schauspielleistungen sind exzellent: ob Simon Morzé als zartfühlender Junge an der Schwelle zum Mannwerden, ob Johannes Krisch als zupackender, in seinen Werten gefestigter Trafikant Otto Trsnjek oder Bruno Ganz als väterlich-gutmütiger, körperlich und geistig geschwächter Sigmund Freud. Fazit: Für mich ist "Der Trafikant" eine künstlerische, fantasievolle, feinsinnige, atmosphärisch reiche, wegen aktueller Bezüge nachdenklich stimmende, wundervoll gespielte filmische Bereicherung, die ich sehr gerne als "Nischenfilm" weiterempfehle.
Überhaupt lebt der Film von Kontrastierungen - von der Bildsprache und den Wechseln zwischen harscher Realität und Tagträumereien des Jungen über die unterschiedlichen Farbschemata bis hin zu deutlichen Unterschieden in der sozialen Rangordnung zwischen dem ländlich-proletarischen Franz und dem großbürgerlichen Freud reichen die Ambivalenzen, die ein nachvollziehbares Bild einer unruhigen Epoche zeichnen, bei dem die Gefahr durch den Nationalsozialismus schon mit den Händen zu greifen ist. Hervorzuheben sind auch die durch die Bank exzellenten darstellerischen Leistungen, bei denen vor allem Simon Morzé und Bruno Ganz bei ihren stets eher beiläufig eingefangenen Begegnungen und Gesprächen für Höhepunkte sorgen. Dass der Film vor dem Hintergrund des Erstarkens von Rechtspopulisten in Österreich (dort sogar mit Regierungsbeteiligung) und Deutschland unversehens aktuelle Bezüge bekommen hat, verstärkt die Wirkung noch. Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) Mehr anzeigen