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Chronische Niereninsuffizienz: Phosphat Reduzieren | Pta-Forum

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D ie chronische Nierenerkrankung ist gerade bei älteren Katzen häufig und leider nicht heilbar. Man setzt daher in der Regel auf eine medikamentöse Unterstützung und eine Ernährungsanpassung, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität der betroffenen Katzen zu verbessern. Phosphatbinder katze nebenwirkungen mit. Dabei kommen häufig auch Säurehemmer zum Einsatz. Eine neue Studie gibt jedoch Grund zur Annahme, dass die Gabe dieser Medikamente möglicherweise nicht gerechtfertigt ist und womöglich sogar Schaden anrichten kann. © Alexas_Fotos / Bei einer fortgeschrittenen CNE kommt es als weitere Komplikation häufig zu Fressunlust bis hin zu Nahrungsverweigerung; es können Übelkeit, Erbrechen oder eine Kombination aus den genannten auftreten. Faktoren, die oftmals ein hohes Maß an Kreativität von Seiten des Besitzers erfordern, um die betroffene Katze dazu zu bringen, überhaupt etwas und dazu noch am besten ausreichend und nierenschonend zu fressen. Häufig werden die Symptome einer entstehenden Urämie (also dem durch die fehlende oder nicht ausreichende Nierenfunktion vermehrten Auftreten harnpflichtiger Substanzen) und einer Übersäuerung des Magens zugeschrieben.

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Geschieht dies nicht mehr, reichert es sich im Blut und in verschiedenen Geweben an. Aufgrund von Kompensationsmechanismen der Nieren ist eine Erhöhung der Phosphatwerte allerdings erst spät im Verlauf der chronischen Niereninsuffizienz im Blut messbar. Er steht in direktem Zusammenhang mit dem aktuellen Gesundheitszustand der Katzen mit chronischer Niereninsuffizienz. Mittels Harnanalyse lässt sich feststellen, ob eine Proteinurie vorliegt, das heißt eine vermehrte Ausscheidung von Proteinen über den Urin, weil diese nicht mehr in der Niere gefiltert bzw. rückresorbiert werden. Nierenerkrankungen - Vorsorge bei alten Tieren - Tierarztpraxis Dr. Kristine Hucke Wiesbaden. Lebensverlängerung und Lebensqualität Stellt der Tierarzt eine chronische Niereninsuffizienz fest, richtet sich das weitere Handeln darauf, die verbliebene Nierenfunktion zu unterstützen und die Lebensqualität der Katze zu erhalten. Je früher die Behandlung erfolgt, umso besser sind die Aussichten, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Für Katzen ab sieben Jahre ist deshalb ein jährlicher Nierencheck dringend zu empfehlen!

Bei der Einnahme der Calciumsalze kann aufgrund der erhöhten Calciumzufuhr eine Hypercalcämie entstehen. Das Risiko ist bei gleichzeitiger Gabe von Vitamin D erhöht. Entsprechende Vorsichtsmassnahmen müssen beachtet werden. Magnesiumsalze können eine Hypermagnesiämie und Durchfall verursachen und haben eine geringere Bindungskapazität. Sie sind in der Schweiz nicht mehr im Handel. Weniger schwere Nebenwirkungen sind im Prinzip unter Sevelamer und Lanthancarbonat zu erwarten, da sie Aluminium- und Calciumfrei sind. Sevelamer verursacht jedoch häufig gastrointestinale Beschwerden und Lanthancarbonat kann möglicherweise während einer längerfristigen Therapie akkumulieren. Literatur Arzneimittel-Fachinformation (CH, USA) Barton Pai A., Conner TA, McQuade CR. Therapeutic use of the phosphate binder lanthanum carbonate. Expert Opin Drug Metab Toxico, 2009, 5(1), 71-81 Pubmed Behets G. J., Verberckmoes S. C., D'Haese P. Calcium-Phosphatbinder «Bichsel» - Gebrauchsinformation. C., De Broe M. E. Lanthanum carbonate: a new phosphate binder. Curr Opin Nephrol Hypertens, 2004, 13(4), 403-9 Pubmed Daugirdas J. T., Finn W. F., Emmett M., Chertow G. M. Frequent Hemodialysis Network Trial Group.

July 19, 2024, 9:41 am