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Stil, Rhythmus und Atmosphäre dagegen, die äußerst luftige Inszenierung, die sehr bewegliche Kamera von Jost Vacano ("RoboCop"), der ein Jahrzehnt später mit "Das Boot" in Richtung Hollywood schipperte, Klaus Doldingers abwechslungsreicher Easy-Listening-Score oder das Ausspielen von für den Krimi Nebensächlichem (die kleinen Flirts, Kressins Clinch mit seinen "Mädels") erinnern ein bisschen an Godards "Außer Atem" oder an die handlungsarmen deutschen Gammlerfilme wie "Zur Sache Schätzchen" oder "Engelchen oder die Jungfrau von Bamberg". Nur die Dialoge sind bei Menge (und Beauvais, der sie mit enormer Beiläufigkeit sprechen lässt) einfach um Klassen besser als bei den Kino-Jungspunden. Ein Beispiel: Nach dem Verlassen der Pathologie bemerkt Trimmels Assistent im Freien, "Hier merkt man erst, wie's da drinnen stinkt. " Darauf Kressin: "In Köln ist der Unterschied nicht ganz so groß. " Ganz vorzüglich auch das ständige, vorwitzige Gebrabbel der beiden "heißen Feger", mit denen Kressin offenbar Tisch, Bett und Bad teilt.
Der Film kam sogar in einer englisch synchronisierten Version unter dem Namen Angel Baby heraus, was für deutsche Filme selten ist. Bemerkenswert ist auch die Filmmusik. Kennzeichnend für die Thematik des Films ist etwa der Song No more waiting ( Nicht mehr warten) von der deutschen Gruppe The Speeders. In der Bundesrepublik sahen den Film etwa zwei Millionen Zuschauer. [1] Kritiken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] "Ein respektlos-frecher, musikalisch schwungvoller Film mit Sinn für Jux und Komik, der jedoch nicht die heitere Schwerelosigkeit vergleichbarer "Schwabing-Komödien" jener Jahre ("Zur Sache, Schätzchen") erreicht. " Nachfolger [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] An den Erfolg des Filmes versuchte der Folgefilm Engelchen macht weiter – hoppe, hoppe Reiter (1969) anzuknüpfen. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ ↑ Engelchen oder Die Jungfrau von Bamberg. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 4. Januar 2017. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Engelchen - oder Die Jungfrau von Bamberg in der Internet Movie Database (englisch) Engelchen oder Die Jungfrau von Bamberg bei
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komödie (1968). In Zeiten der freien Liebe will Provinzmädel Katja (Gila von Weitershausen) in München ihre Unschuld verlieren… Eine der frechen 'Schwabing-Komödien' aus den späten 60ern. Bewertung Stars Redaktions Kritik Bilder News Kino- Programm Cast & Crew Katja Doris Tim Gustl Graf Christian Redaktionskritik Erotikkomödie. 1968, im wilden Schwabing. In Zeiten der freien Liebe will Provinzmädel Katja (Gila von Weitershausen) in München ihre Unschuldverlieren… Kein zweites "Zur Sache, Schätzchen", aber recht spaßig. Gila von Weitershausen feierte gestern ihren siebzigsten Geburtstag. In einer Minirolle als Taxifahrer: der spätere "Focus"-Chef Helmut Markwort. Fazit Harmlose Sexgaudi mit Schwabing-Flair Film-Bewertung Engelchen – oder die Jungfrau von Bamberg (BRD 1968) Wie bewerten Sie diesen Film? Für diese Funktion müssen sie in der Community angemeldet sein. Jetzt anmelden Noch keine Inhalte verfügbar.
Die 19-jährige Katja möchte endlich sexuelle Erfahrungen sammeln und begibt sich deshalb von Bamberg nach München. Sie zieht in eine WG im sündigen Schwabing, wo sich ihrer Meinung nach der Verlust der Jungfräulichkeit im Handumdrehen einstellen müsste. Seltsamerweise haben die lokalen Lebenskünstler weitgehend andere Sachen im Kopf, so dass es einiger Anstrengungen von Seiten Katjas bedarf, bis sie ihr Ziel endlich erreicht. Zwei Monate nach dem überaus erfolgreichen "Zur Sache, Schätzchen" in die deutschen Kinos gekommene Schwabing-Komödie, mit der Regisseur Marran Gosov den Zeitgeist bediente, indem er "Engelchen" Gila von Weitershausen auf dem Weg zum Verlust ihrer Jungfräulichkeit Stolpersteine in den Weg legte. Zumindest dem Titel nach fand der Film eine von Michael Verhoeven inszenierte Fortsetzung ("Engelchen macht weiter"), erneut mit von Weitershausen in der weiblichen Hauptrolle. Quelle:
Erotikkomödie. 1968, im wilden Schwabing. BRD 1968, 78 Min. "Harmlose Sexgaudi mit Schwabing-Flair" In Zeiten der freien Liebe will Provinzmädel Katja (Gila von Weitershausen) in München ihre Unschuldverlieren… Kein zweites "Zur Sache, Schätzchen", aber recht spaßig. Gila von Weitershausen feierte gestern ihren siebzigsten Geburtstag. In einer Minirolle als Taxifahrer: der spätere "Focus"-Chef Helmut Markwort. 1 von 5 2 von 5 3 von 5 4 von 5 5 von 5 Eurovideo Infos und Crew Regisseur Marran Gosov, Drehbuch Franz Geiger,, Marran Gosov, Kamera Werner Kurz, Musik Jacques Loussier,