Teneriffa Süd Abflug

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Phosphonsäure In Bio Produkten 2020

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Seit die Zeitschrift »ökotest« in Heft 10/2013 Weintrauben aus Bioanbau positiv auf Phosphonsäure testete, steht diese heftig in Diskussion. Phosphonsäure ist im biologischen Anbau erlaubt als Phosphordünger z. B. aus Algenextrakten. Phosphonsäure und Fosetyl. Es wird dort aber auch Kaliumphosphonat z. im Pflanzenstärkungs­mittel Frutogard ® zur Vorbeugung gegen falschen Mehltau (Peronospora) eingesetzt. Doch Phosphonsäure kann auch als Abbauprodukt von Fosetyl-Aluminium -haltigen synthetischen Pestiziden entstehen. Um den Eintrag von Phosphonsäure im Bioprodukt vom konventionell produzierten Produkt zu unterscheiden, ist deshalb der gleichzeitige Nachweis von Fosetyl-Aluminium und Phosphonsäure notwendig. Die Behörden akzeptieren Befunde von Phosphonsäure in Bioprodukten (außer im Wein), Befunde von Fosetyl sind nicht erlaubt. Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel lehnt Produkte mit positiven Gehalten von Phosphonsäure ab, was aber wenig Relevanz besitzt, weil viel zu wenig untersucht wird, und der Deutsche Frucht­handelsverband empfiehlt, sämtliche Bioprodukte auf Phosphonsäure und Fosetyl-Al zu untersuchen, was wie ein Ablenkungsmanöver wirkt in Anbetracht der zum Teil beträchtlichen Befunde bei konventionell angebauten Obstsorten.

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Phosphate sind Salze und Ester der Phosphorsäure, sie sind nicht grundsätzlich böse oder gefährlich. Viele Lebensmittel enthalten natürliche Phosphate, diese sind gesund und sogar wichtig für den Körper und seine Funktionen. Doch in den letzten Jahren hat sich unsere tägliche Aufnahme von künstlichen Phosphaten laut Forschern verdoppelt. Das liegt in erster Linie an dem wachsenden Konsum von Fastfood und Fertigprodukten. Doch auch in vielen anderen, vermeintlich gesunden Produkten sind sie mittlerweile enthalten. Denn Phosphate sind eine echte Allzweckwaffe der Industrie. Wir erklären dir, warum sie so gefährlich sind und zu schweren gesundheitlichen Schäden führen können. Phosphonsäure in bio produkten data. Natürliche Phosphate sind unverzichtbar für den Körper Phosphor ist neben Kalzium das häufigste Mineral in unserem Körper, es spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und dient als Baustein für Knochen und Zähne. Es wird zudem auch für den Aufbau der Zellwände und zur Stabilisierung des ph-Wertes im Blut benötigt.

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Warum auch? Bislang in dem von der behördlichen Regelungswut eher verschonten Pflanzenstärkungsmittelbereich im Einsatz und irgendwie auch nach EU-Verordnung für Düngemittel zugelassen, spielte der Stoff in der Welt der Pflanzenschutzmittel oder gar Rückstandsregelungen bis 2013 keine Rolle. Das sollte sich am 22. April 2013 dramatisch ändern, was allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht spürbar war: Die europaweit geltende Verordnung 369/2013 verkündet die Zulassung des Stoffes als Pflanzenschutzmittel. Wirksam ab Oktober 2013. Dass die Welt davon erst einmal keine Notiz nimmt, überrascht nicht, gibt es doch zugegebenermaßen spannendere Lektüre als das Amtsblatt der Europäischen Union und außerdem ist Oktober weit weg. Doch was sind die Folgen aus dieser Entscheidung? Phosphonsäure ist damit über Nacht unweigerlich als Pflanzenschutzmittel zu bewerten, was zunächst die konsequente Anwendung der bestehenden Rückstandshöchstmengenregelung bedeutet. Phosphonsäure – Wikipedia. Für Säuglingsnahrung und Co (sog. 'Baby-Food') gilt die generelle Anwendung der allgemeinen Höchstmenge von 0, 01 mg/kg für jeden Stoff, der als Pflanzenschutzmittel zugelassen ist oder eingesetzt wird, theoretisch damit auch für Phosphonsäure.

Grenzwerte sind eine tolle Angelegenheit. Denn man kann sie verschieben, mal nach oben, mal nach unten, ganz wie es die entsprechende Situation erfordert. Diesmal geht es um Grenzwerte für Fosetyl, bzw. Phosphonsäure in bio produkten vs. Phosphonsäure. Bevor ich dazu komme was das "Zeug" eigentlich ist und was es macht, vorab ein paar Gedanken zur "Willkür" der Grenzwerte generell und wie diese zustande kommen… Für Vitamine werden Grenzwerte nach unten gedrückt, für Gifte nach oben gesetzt So werden Grenzwerte für Vitamine zum Beispiel so weit nach unten gedrückt, dass man eine Überschreitung dieser Grenzwerte beim Otto-Normalverbraucher als unverantwortliches Risiko verkaufen kann – siehe meine Beitrag: Grenzwerte für Vitamine – Deutschland macht sich lächerlich. Geht es aber um Grenzwerte, mit deren Erhöhung man Umsätze der Pharmaindustrie oder Chemieindustrie erhöhen kann, dann zeigen sich anscheinend keine Bedenken, entsprechende Korrekturen in dieser Richtung durchzuführen. Das Beispiel "Blutdruckwerte" ist ein extrem anschauliches Beispiel, wie hier der ökonomische Gummitwist mit Grenzwerten zugunsten der Tablettenhersteller durchgeführt wird: Blutdruck und seine Normwerte Blutdruckwerte – Im Wandel der Zeit Blutdruck und seine noch schwankendere Behandlung Zu hoher Blutdruck?

July 20, 2024, 8:57 pm